Die Anlage im PAULA spart Kosten und reduziert CO2-Ausstoß

Im Jahr 2011 wurde auf dem Dach des PAULA-Gebäudes eine Photovoltaik Anlage errichtet. Die Anlage besteht aus 76 Modulen mit einer Leistung von 17,48 kWp. Betreiber der Anlage ist der Diakonische Solarfond der Evangelischen Kirche in Bayern. Die Dachfläche zur Aufstellung der Anlage ist vermietet und die Kosten der Photovoltaik Anlage werden über den Betreiber finanziert. Die Schule erhält jährlich einen Anteil aus den Erträgen durch den erzeugten Strom.

Wir sparen aber direkt bei den Stromkosten: In erster Linie verbrauchen wir den Strom im eigenen Schulbetrieb – vor allem, wenn die Sonne scheint, denn der selbst erzeugte Strom ist günstiger als der „eingekaufte“ Strom. Im Jahr liegt die Menge des erzeugten Stroms zwischen 14.000 und 18.000 kWh. Die Hauptertragszeit für die Anlage liegt verständlicher Weise im Sommer.

Noch ein erstaunlicher Wert: Mit dem Betreiben der Anlage haben wir dazu beigetragen, dass der Strom nicht über konventionelle Kraftwerke, wie z.B. Kohlekraftwerke, erzeugt wurde. Dadurch entfällt die Verbrennung zur Energieerzeugung. In 4 Jahren hat die Anlage so bspw. einen CO2 Ausstoß von 42.160 kg in die Atmosphäre verhindert. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Es lohnt also ein Blick auf das Display der Anlage im PAULA-Eingangsbereich.