PGS Kahl - Schulzeitung

Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft Grundschule • Mittelschule • Wirtschaftsschule Dezember 2020 - Nr. 91 Lernen. Leben. Lachen. Kahl Unser Schuljahresmotto: Brückenbauer

026 Vorwort Liebe Eltern, Freunde, Kollegen und Schüler der Paul-Gerhardt-Schule Kahl, Der Mann war schon sehr lange unterwegs, als er eines Tages an eine Kreuzung kam, an der sich der Weg in verschiedene Richtungen teilte. Er wusste nicht, wohin er sich wenden sollte und überlegte lange, aber schlussendlich entschied er sich für einen der Wege. Zunächst schien er die richtige Wahl getroffen zu haben, denn der Weg war hell und leicht, aber die Angst, sich doch für den falschen Weg entschieden zu haben, ließ ihn nicht los und so fiel ihm das Gehen immer schwerer und er hatte keinen Blick mehr für seine Umgebung. Eines Tages gegen Abend endete der Weg plötzlich an einem Fluss. Dieser war zu breit, um hinüber zu schwimmen, zu tief, um hindurch zu waten und zu reißend, um ihn mit einem Boot zu überwinden, so er denn eines hätte. Lange suchte der Mann einen Weg um hinüber zu gelangen, aber er fand keinen. Schließlich ließ er sich enttäuscht und müde am Ufer nieder. Da, plötzlich, wie aus dem Nichts, stand eine Gestalt neben ihm. Sie ließ durch nichts zu erkennen, dass sie den Mann überhaupt bemerkt hätte – sie stand einfach da und schaute über den Fluss – und der Mann hielt sich ganz still, so als hätte er Angst, bemerkt zu werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit drehte sich die Gestalt zu dem Mann um und sprach: „Was willst du, wobei ich dir helfen könnte?“ Erschrocken stammelte der Mann etwas von dem Ziel, was er ein Leben lang verfolgt hatte und was er nun wohl doch nie erreichen würde. Da bückte sich die Gestalt, streckte sich weit über den Fluss und hieß den Mann über seinen Rücken zu gehen... der Mann tat, wie ihm geheißen und gelangte so sicher an sein Ziel am andern Ufer. Diese Legende ist das Sinnbild eines Lebens auf der Suche nach dem richten Weg. Jeder kennt die Höhen und Tiefen, die schönen und die schweren Zeiten, durch die wir gehen und die Unsicherheit, evtl. eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Und - im Bild gesprochen – wie blieben manche Gräben und Schluchten schier unüberwindbar, wenn es keine Brücken gäbe?!? Das ist genau wie im „richtigen Leben“. Die Unwegsamkeiten Seit einigen Jahren stellen wir unsere Schuljahre jeweils unter ein „Jahres-Motto“. Im Laufe eines Schuljahres kommen wir in verschiedener Form immer mal wieder darauf zurück: in den monatlichen Andachten, in Schulgottesdiensten, in verschiedenen Schulaktionen oder in Gesprächsrunden mit einzelnen Klassen – meist steht unser Motto in inhaltlichem Zusammenhang mit der jeweiligen kirchlichen Jahreslosung. In diesem Jahr steht diese Losung in Lukas 6,36: Jesus Christus spricht, seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Und für unser diesjähriges Schul-Jahresmotto haben wir daraus abgeleitet: Brückenbauer! Auf den ersten Blick scheint sich der unmittelbare Zusammenhang zwischen „barmherzig sein“ und „Brücken bauen“ nicht wirklich zu erschließen, aber bei näherer Betrachtung wird deutlich, wie eng die inhaltlichen Aspekte dieser Aussagen verknüpft sind. Es gibt dazu eine kleine Legende, wie Brücken entstanden sind: Es war einmal – vor langer Zeit - ein Mann. Er war unterwegs auf einer Wanderung zu einem Ziel, was er nicht kannte. Er wusste nicht, wo sein Weg enden würde, er wusste nur, dass er ihn gehen musste. Dieser Weg war nicht immer einfach; manchmal war er steinig und steil, dann wieder sumpfig und schwer. Manchmal führte er durch sehr unwegsames Gelände und man konnte die Hand vor Augen nicht sehen oder Sturm und Hagel trieben den Mann so vor sich her, dass er kaum Halt fand. Aber manchmal führte ihn der Weg auch über sanfte Hügel, saftige Wiesen und entlang wunderschöner Auen. Mitunter meinte der Mann sogar das Ziel am Horizont zu entdecken und es kam ihm vor, als wäre er schon fast dort – bevor es sich dann wieder hinter verschlungenen Wegen in der Ferne verlor. Der Weg war mühsam und oft fühlte sich der Mann unsicher, ob er sich lohnen würde, aber er gab nicht auf – irgendetwas in ihm ließ ihn immer weitergehen.

Vorwort 036 untereinander, die durch Missverständnisse, Vorurteile oder Intoleranz entstehen, die scheinbar oft unüberwindbaren Hürden aus Neid, Eifersucht, Ärger oder Schuld, die uns voneinander trennen oder auch nur die Ratlosigkeit oder Scheu, die uns hindern, aufeinander zuzugehen. Da braucht es Brückenbauer, die bereit sind, sich über Grenzen und Gräben hinwegzusetzen und eine Verbindung herzustellen - vielleicht auch über die eigene Befindlichkeit hinweg… und das heißt: barmherzig zu sein mit sich und anderen! BRÜCKEN - das Wort besteht aus „B“ von bücken und „RÜCKEN“ (wie in der Legende) Im übertragenen Sinne Menschen, die bereit sind, sich zu beugen und auf ihrem Rücken auch mal die kleinen zwischenmenschlichen Zwistigkeiten auszuhalten… … und das genau heißt barmherzig sein! In diesem Sinne wünsche ich uns allen in diesen schwierigen Corona- Zeiten ein barmherziges Miteinander. C. Käfer Impressum Lernen. Leben. Lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl und Hanau - Ausgabe Kahl - erscheint 2-3xjährl. im Verlag Wort im Bild GmbH, Altenstadt in einer Auflage von 1200 Ex. Herausgeber: V.i.S.d.P. Christlicher Schulverein Hanau und Kahl am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 • Geschäftsführer Klaus Käfer • 63796 Kahl Tel.: 06188 99389-100 Fax: 06188 99389-110 Redaktion: Franziskus Bremer • Steffen Jäger Daniel Muñoz • Christiane Nümann E-Mail: schulzeitung@pgs-kahl.de Anzeigen: Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit Eichbaumstraße 17 63674 Altenstadt Tel.: 06047 9646-0 Fax: 06047 9646-120 Druck + Verarbeitung: Wort im Bild Druck-Service/ Altenstadt/Waldsiedlung Verlagsanschrift: Wort im Bild GmbH Eichbaumstr. 17b • 63674 Altenstadt Tel.: 06047 9646-0 • Fax: 06047 964615 E-Mail: info@wortimbild.de Internet: www.wortimbild.de Schulanschrift Kahl: Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl www.pgs-kahl.de Grund-/Mittelschule: Tel.: 06188 99389-100 Fax: 06188 99389-110 gms@pgs-kahl.de Wirtschaftsschule: Tel.: 06188 99389-200 Fax: 06188 99389-230 ws@pgs-kahl.de DAS PAULA: Tel.: 06188 99389-170 Fax: 06188 99389-110 Schulanschrift Hanau: In den Argonnerwiesen 5 • 63457 Hanau www.pgs-hanau.de Grundschule/Realschule/Gymnasium: Tel.: 06181 1804067 • Fax: 06181 1804965 sekretariat@pgs-hanau.de Konto Christlicher Schulverein Hanau und Kahl e.V. Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau IBAN DE 20 7955 0000 0240 2150 12 Konto Förderverein Kahl: Sparkasse Hanau IBAN DE 17 5065 0023 0061 0011 11 Konto Förderverein Hanau: Sparkasse Hanau IBAN DE19 5065 0023 0054 0014 58 Konto 10-Stundenlauf: Sparkasse Alzenau IBAN DE21 7955 0000 0240 2004 44 Stichwort: „Wir laufen für unsere Schule.“

046 Allgemein Festliche Einweihung des Spielfelds Bei schönstem Sonnenschein wurde das neue Spielfeld auf der PAULA-Wiese der Paul-Gerhardt-Schule Kahl am 29.06.2020 feierlich eingeweiht. Unter Beteiligung von Schülern, Eltern, Vertreter von Kollegen, Förderverein und Schulträger wurde der großzügig angelegte Geräteparcours den Kindern übergeben. In seiner Ansprache dankte Martin Wunderlich, stellvertretender Schulleiter der Mittelschule, dem Planungsteam aus Lehrkräften, Elternbeirat und Förderverein für die hervorragende Planungsarbeit und sehr ansprechende Umsetzung. Die Einweihung der Rutsche nahmen dann Frau Schäfer und Herr Zoubek vom Vorstand des Schulvereins vor. Die Spielgeräte, die zum Klettern, Rutschen, Hangeln und Balancieren einladen, bilden den Abschluss in der Gestaltung der Außenanlage am Ende der Generalsanierung der Schule. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Sportflächen ist jetzt ein Geräte-Parcours entstanden, der sowohl im Rahmen der offenen Ganztagsschule als auch im differenzierten Sportunterricht und in den Pausen vielfältige Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen bietet. Die Anlage ist so konzipiert, dass einzelne Stationen direkt ausgewählt werden und so nach Interesse und Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zum Spielen genutzt werden können. Eine besondere Herausforderung bietet sie, wenn sie in Form eines Parcours von Station zu Station durchlaufen wird. Darüber hinaus kann die Anlage auch als spielerischer Treffpunkt zum Sitzen oder zum kreativen Spiel verwendet werden. Finanziert wurde die Spielfläche mit 20.000 € durch den Förderverein der Schule, ebenfalls mit 20.000 € durch die Evangelische Schulstiftung in Bayern. Die Sparkasse Aschaffenburg hat sich mit einer Spende von 2.500 € beteiligt und Einzelspender aus der Elternschaft haben 3.770 € beigetragen Den größten Teil aber haben Schülerinnen und Schüler selbst dafür erlaufen. In den vergangenen Jahren haben sie insgesamt 28.400 € durch den 10-Stunden-Lauf der Schule zusammengetragen. Eine hervorragende Leistung – vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule! Eltern und Freunde der Schule, die das Projekt noch unterstützen wollen, können sich gerne noch beteiligen. Ein Betrag von ca. 18.000 € ist noch offen. Wir freuen uns über weitere Förderer. M.Wunderlich, Schulleiter Mittelschule

056 Allgemein Festliche Einweihung des Spielfelds Pädagogischer Elterntalk Diese Form miteinander ins Gespräch zu kommen ist seit mehreren Jahren fester Bestandteil unserer Elternarbeit an der Schule. Gedacht ist so ein Abend als Austausch über allgemeine oder auch akute Themen rund um Schule und Schüler, die uns alle betreffen und die immer wieder unseren Alltag bestimmen. Es gibt keine fachlichen Vorträge, sondern Eltern sind eingeladen, sich in lockerer Runde mit anderen Eltern zusammen zu setzen und Lehrer aus den verschiedenen Schulformen und unterschiedlichen Jahrgangsstufen gesellen sich dazu. Dabei geht es nicht unbedingt um die ganz großen Probleme oder Krisen, sondern viel mehr um die vielen kleinen Herausforderungen im Umgang mit unseren Schülern/Kindern, denen wir täglich begegnen. Darum, dass wir alle unterschiedliche Erfahrungen machen und im Laufe der Zeit verschiedene Strategien entwickelt haben: Eltern in ihrer Erziehung und Lehrer in ihrem Auftrag, Schüler zu fördern. Dabei können wir voneinander profitieren, uns kennen lernen und uns gegenseitig unterstützen. Das Elterncafè stellt an diesen Abenden eine Sekt- und Snackbar zur Verfügung, die Tische sind ansprechend dekoriert und in der Aula läuft leise Musik … es ist alles bereit für einen interessanten und gelungenen Abend. Dieses Format ist als Ergänzung zu den sonst üblichen Gesprächsangeboten gedacht und um die Lehrersprechstunden und die klassischen Elternsprech-abende zu entlasten. Wir würden uns freuen, wenn in Zukunft noch viele Eltern dieses Angebot wahrnehmen würden und wir so den regen Austausch unter den Eltern und mit dem Kollegium fördern könnten. Conny Käfer

Liebe Freunde der PGS, keiner hätte das gedacht, auch ich selbst nicht: It`s time to say goodbye. Es ist Zeit, dass ich mich nach 21 Jahren Arbeit, Schweiß und wunderbaren Erinnerungen verabschiede. Die PGS lag mir immer sehr am Herzen. Es war ein wertvolles Geben und Nehmen. Besonders gern erinnere ich mich an Veranstaltungen und Teameinsätze wie zum Beispiel den Musikalischen Abend, das Elterncafé, den 10Stunden-Lauf und viele Garteneinsätze. Es hat mich geprägt. Und dass ich nicht nur in meinem eigentlichen Aufgabengebiet anderen Menschen helfen konnte, hat mich persönlich bereichert und weitergebracht. In diesem besonderen Jahr, in dem viele Veränderungen in unserer Schule stattfinden, steht unerwartet auch vor mir eine neue Herausforderung. Ich wechsele innerhalb unserer Stadt den Arbeitsplatz und werde Verantwortung in der Gemeinde Kahl übernehmen. Sehr gerne darf ich von euch auch dort aufgesucht werden. Es war eine gute Zeit und ich werde euch vermissen! Euer Adrian Seit 21 Jahren ist Adrian Weprich Hausmeister der Schule. Er hat seine Aufgabe gerne ausgeführt, hat sich um „seine“ Schule gekümmert und immer auch ein offenes Ohr für Schülerinnen und Schüler und für Eltern gehabt. In dieser Zeit hat er einige Projekte zusammen mit der gesamten Schule gestemmt: Auf- und Abbau verschiedener Schulcontainer, Bau des PAULA-Gebäudes, Sanierung und Erweiterung des gesamten Grund- und Mittelschul-Gebäudes. Daneben war es auch eine Leidenschaft von ihm, bei verschiedenen Festen für die Logistik zu sorgen: scheinbar unzählige 10-Stunden-Läufe, Weihnachtsmärkte, Jubiläen, open house Veranstaltungen … Und dann war da ja auch noch die normale tägliche Arbeit, das Instandhalten des Schulgebäudes für alle drei Schulformen. Auch seine musikalischen Gaben hat Adrian an vielen Stellen eingebracht, so z. B. bei den musikalischen Abenden oder bei Schulgottesdiensten. Hier hast du die Klassen immer wieder zum Singen motiviert. Wenn man die unterschiedlichen Bereiche bedenkt, in denen Du hier gearbeitet hast, findet man eine neue Deutung der Abkürzung PGS der Schule: Praktiker – Gitarrist - Sänger Lieber Adrian, wir danken Dir ganz herzlich für Deine vielfältige Arbeit für unsere Schule und wünschen Dir einen guten Einstieg in der Arbeit in der Festhalle, sowie dir und deiner Familie weiter Gottes Begleitung und seinen Segen! Martin Wunderlich im Auftrag der gesamten Schulleitung 06 Allgemein Ein Hausmeister gehört zum „lebenden Inventar“ der Schule Verabschiedung von Adrian Weprich

076 Allgemein Ein Künstler, der ein Bild malt, tritt ab und zu zurück, um den Überblick zu finden, das Bild als gesamtes wahrzunehmen. Die Arbeit amDetail ist wichtig, aber die Wirkung des Gesamtbildes ist genauso von Bedeutung. Oder er bittet eine weitere Person, ihren Eindruck weiterzugeben. Genauso machen wir es, wenn wir im Abstand von ca. 4. Jahren eine Befragung aller an der Schule beteiligten durchführen. Wir treten einen Schritt zurück und überlegen, welche Wirkung die Schule insgesamt hat. Die aktuelle Befragung fand im November 2019 statt. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung wurden befragt. Sie sollten Ihre Einschätzung zumUnterricht, zu den Mitarbeitenden und zur Organisation der Schule wiedergeben. Die Befragung war in 2 Teile unterteilt. Zuerst wurde angegeben, wie sich die Befragten die ideale Schule vorstellen Anschließend sollten sie angeben, wie die Realität an der Paul-Gerhardt-Schule Kahl wahrgenommen wird. Insgesamt war es so, dass die Werte bei der idealen Schule höher lagen, als bei der realen Schule. Das ist ganz normal in so einer Befragung. Einzig die Werte bei Fragen zur christlichen Prägung der Schule waren in etwa gleich hoch. Das bedeutet, dass Erwartung und Realität nah beieinanderliegen, wenn es darum geht, wie die christliche Prägung der Schule imAlltag umgesetzt wird. Insgesamt haben wir ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Fast alleWerte liegen im oberen Bereich. Das bedeutet, dass es eine sehr hohe Zufriedenheit mit der Arbeit der Schule gibt. Darüber sind wir sehr froh und dankbar! Vergleicht man die Gruppe der Befragten, fällt auf, dass die Zustimmung bei Eltern am höchsten ist, dicht gefolgt von den Werten der Schülerinnen und Schüler, Dabei kann man allerdings einen Unterschied je nach Altersgruppe feststellen. Je älter die Schüler, desto kritischer sehen sie die Arbeit der Schule – immerhin dennoch im positiven Bereich. Die kritischsten Beurteiler sind Lehrerinnen und Lehrer. Sie schätzen den Veränderungsbedarf am höchsten ein. An der Pädagogischen Tagung im Oktober haben wir uns intensiv mit den Ergebnissen beschäftigt. Lehrerinnen und Lehrer haben 45 Ziele festgelegt, an denen sie in den nächsten 1-2 Jahren arbeiten werden, um so die Qualität der Schule zu verbessern. Daraus wurde dann ein Schulentwicklungsprogramm für die Paul-Gerhardt-Schule Kahl erstellt. In allen Schulformen – einschließlich PAULA-Team stand eine Aussage an erster Stelle: „An unserer Schule wird auf die Gesundheit der Lehrer geachtet“ Daran werden wir in den Schulformen aber auch im Gesamtkollegium arbeiten. Weitere Schwerpunkte in den Schulformen – in Auszügen: Grundschule | An unserer Schule werden außerschulische Lernorte wahrgenommen. | Unsere Schule macht den Schülern Angebote zur Ausschöpfung ihres individuellen Leistungsvermögens. Mittelschule | Der Unterricht an meiner Schule ist methodisch abwechslungsreich. | Den Lehrkräften, Schülern und Eltern meiner Schule sind gemeinsame Ziele klar. Wirtschaftsschule | An unserer Schule überprüfen Lehrkräfte, Schüler und Eltern regelmäßig gemeinsam, ob vereinbarte Ziele erreicht werden. | An unserer Schule gibt es klare Kommunikationsstrukturen. MS und WS haben auch aufgegriffen | Die Schüler*innen unserer Schule helfen sich gegenseitig. Wir werden Konferenzen und Team-Sitzungen im Laufe des Schuljahres nutzen, um konkret an den einzelnen Punkten weiter zu arbeiten. Bei der Präsentation der Ergebnisse im Oktober waren auch die Elternbeiratsvorsitzenden eingeladen. Diese Transparenz ist uns wichtig. Auch sie haben sich sehr zufrieden über die durchweg positiven Ergebnisse gefreut. Mit dieser Befragung hat die Schule zum wiederholten Mal das Qualitätssiegel einer zertifizierten Schule erhalten. Das Logo von WWSE (Wahrnehmungs- und werteorientierte Schulentwicklung) finden Sie auch auf der Homepage der Schule. Wir danken der Evangelischen Schulstiftung für die fachliche Begleitung und Beratung bei der Durchführung der Evaluation. Martin Wunderlich Schulleiter Mittelschule Schulentwicklung konkret Ergebnisse der Evaluation 2019/20

086 Grundschule Die Einschulungsfeier der neuen Erstklässler Herzlich willkommen, schön, dass du da bist ! Klasse 1a Klasse 1b Aiden, Augustin, Ben, Clara, Diego, Elvira, Greta, Jenaro, Justus, Konrad, Lara, Linus, Luis, Luisa, Lukas, Mateo, Melissa, Mirco, Noemi, Paris, Sophia, Valerie Amelie, Anna, Annabella, Cara, Demian, Finja, Gabriel, Jakob, Janis, Jannis, Jannik, Joshua, Leni, Lennie, Lukas, Mailina, Marin, Paul, Simon, Sophie, Tobias, Vanellope, Victoria

096 Zwei „Erste Schultage“ Bären und Tiger starten in das Schulleben am 09.09.und 10.9.2020 Der Tag der Einschulung ist kein Tag wie jeder andere. Es ist ein Tag, den die neuen Erstklässler mit großer Spannung und viel Vorfreude erwartet haben. Und nun ist es soweit. Vor der Schule laufen viele Eltern mit ihren Kindern an der Hand. Die Familien haben sich für diesen besonderen Tag herausgeputzt. Am Eingang erwarten uns die Lehrerinnen der Bärenklasse (Mittwoch)/ der Tigerklasse (Donnerstag), die uns sehr herzlich begrüßen. Am Sitzplatz angelangt, kann man die Kinder mit ihren Eltern beobachten. Man sieht bunte Schultüten, selbst gebastelte Schultüten in den verschiedensten Ausführungen. Fröhliche und aufgeregte Gesichter schauen, in freudiger Erwartung, auf die Bühne. Zu Beginn der Einschulung erzählen die Lehrerinnen eine Geschichte über Jesus. Eine Geschichte, die das widerspiegelt, was in vielen Köpfen der Familien vorgeht. Es geht um die Angst in uns, um die Angst vor diesem neuen Lebensabschnitt. Die vielen Fragen, die uns in den letzten Wochen beschäftigt haben. Die Geschichte erzählt von Jesus, der mit seinen Jüngern an einem stürmischen Tag auf demMeer unterwegs ist. Eine Geschichte, die uns daran erinnern soll, dass wir in stürmischen Zeiten nicht alleine sind. Im Anschluss hören wir einige Lieder, bei denen die Kinder aufstehen und Bewegungen mitmachen dürfen. Anschließend kommen der kleine Tiger und der kleine Bär auf die Bühne. Die Kinderaugen blitzen und sind entzückt von den zwei süßen Handpuppen, die den Kindern erklären, was man in der Schule alles lernen kann und in ihnen die Vorfreude auf den Schulbeginn stärken. Anschließend gehen die Kinder mit ihren Lehrerinnen in ihr Klassenzimmer. In der Zwischenzeit bleibt den Eltern die Möglichkeit sich weiter kennenzulernen.. Nach ihrer ersten Unterrichtsstunde gehen die Kinder stolz und glücklich mit ihren Eltern nach Hause, um die Einschulung zu feiern. Die Familien haben sich vor der Einschulung viele Gedanken über diesen besonderen Tag gemacht. Wie wird dieser besondere Tag werden in Corona Zeiten? Trotz der Corona Zeit war es rückblickend ein sehr schöner Tag für die Kinder und ihre Familien. Eine gelungene Veranstaltung, die den Familien als besonderes Erlebnis die nächsten Jahre in Erinnerung bleiben wird. Julia Langer, Mutter zweier Erstklässler Grundschule

0160 Grundschule Spielplatz-Expedition der Bären Noch keine zwei Wochen besuchten die Erstklässler ihre Tigerklasse und ihre Bärenklasse, da ging es schon gemeinsam mit Frau Nümann und Frau Jansen und einigen hilfsbereiten Mamas auf eine richtig lange Wanderung. 4 Spielplätze lagen auf demWeg, so dass die Motivation groß war, die lange Strecke zu bewältigen. Bei wunderschönstem Spätsommerwetter wurde ausgiebig geschaukelt, gewippt, geklettert, gerutscht und balanciert. Zwischendurch war Gelegenheit, die Schätze des Waldes zu bestaunen und kennenzulernen. Jede Menge Eicheln und Bucheckern lagen auf dem Weg und es gab erste Gelegenheit, etwas über die verschiedenen Baumarten und ihre Früchte zu erfahren. Natürlich wurde auch genüsslich gepicknickt. Auch war es eine tolle Gelegenheit, sich gegenseitig zu beschnuppern und neue Freunde in der Klasse kennenzulernen. Julia Jansen, Klassenlehrerin 1a

Ich habe Daniel Kallauch schon einmal in einem großen Konzert erlebt. Diesmal war es ein ganz kleines Konzert auf einem Sportplatz. Es war wieder lustig, besonders Willibald. Ich freue mich aber schon, wenn er das nächste Mal wieder für ein längeres Konzert kommt. Elenor, 4b Willibald ist auch mitgekommen. Er hat erzählt, was sein Lieblingsessen ist. Maja, 3b Grundschule „Kleines Besteck- großes Kino“ Daniel Kallauch-Konzert am Zeugnistag Seit Jahren ist Daniel Kallauch ein häufiger und gern gesehener Gast an der PGS. Dann gibt es stets eine große Show mit Bühnenbild und Spezialeffekten. Völlig anders durften wir ihn diesmal am 24.7.2020 erleben, quasi mit „kleinem Besteck“ auf dem Sportplatz hinter der Schule, mit Ehefrau Anke am Mischpult, Gitarre über der Schulter und natürlich Spaßvogel Willibald im roten Spaßvogel-Koffer! Nach Wochen mit „Schule zuhause“ und geteiltem Präsenzunterricht für geplagte Grundschulkinder (und Lehrer!) ein tolles Erlebnis vor den wohlverdienten Sommerferien! Christiane Nümann, Grundschullehrerin Wir haben draußen gesessen. Daniel Kallauch hat ein Lied über Tiere gesungen. Dabei sollten wir alle Tiere richtig mitzählen. Das hat Spaß gemacht und war toll. Amélie, 3b Ich fand das Konzert toll und es hat Spaß gemacht, die Bewegungen mitzumachen, auch wenn man nicht mitsingen durfte. Felicitas, ehem. 4b (Rabenklasse) 11

0162 Grundschule Was schwimmt und kriecht denn da? Ausflug zur Wasserinsel in Alzenau Beim Wandertag der 4. Klassen wurde das Thema: „Leben im Wasser“ aus dem Sachunterricht ganz praktisch und lebendig! Die beiden 4. Klassen liefen immer an der Kahl entlang bis zur Wasserinsel im Alzenauer Energiepark. Hier wartete die Naturführerin Monja Hofmann mit Bechern, Pinseln, Sieben, Wassergefäßen und mehreren Auffangstationen und führte die Kinder in das Thema Kleinsttiere im Wasser ein. Bald darauf konnten die Kinder mit einem Partner dann eifrig auf die Suche gehen… Was sie alles fanden und in der Auffangstation oder unter dem Mikroskop bestaunten, das erzählen die Viertklässler selbst. Angelika Wunderlich, Fachlehrerin Es war ein kühler sonniger Morgen, als meine Klasse und ich zumWandern aufbrachen, denn es war Wandertag.Wir gingen durch den Wohnort der Schule bis wir an die Kahl kamen, dort folgten wir dem Verlauf der schönen Kahl. Schließlich kamen wir an der Stelle an, an der wir die Kahl untersuchen wollten. Hier war eine Frau vom Nabu, die uns viel erklärte. Zum Beispiel was für Tiere in der Kahl leben, darunter waren viele Larven. Wir bekamen Becherlupen, Pinsel, Eimer. Alles, was wir fingen, taten wir in kleine Wasserbehälter. Wir fanden: Köcherfliegenlarven, Wasseregel, und sogar zwei kleine Fische. Wir schauten sogar durch ein Mikroskop und beobachteten Tierchen. Ein Tierchen war braun-gelb. Es war sehr schön! Pascal, 4b An einem Dienstag wanderten die Klasse 4b und ich an einem Fluss, der Kahl, entlang. Wir sahen viele Bäume, Felder, Brücken und Vögel. Als alle da waren, zogen wir unsere Schuhe aus und unsere wasserfesten Schuhe an und gingen insWasser. Auf der anderen Seite des Flusses begrüßte uns eine Frau: „Hallo, ich heiße Monja. Hier in dem Korb sind Becherlupen. Damit geht ihr ins Wasser und sammelt Egel und Insekten und alles, was ihr finden könnt.“ Alle Kinder rannten mit Bechern und Pinseln, Eimer und Sieben los und fanden viele Tiere. Leider ging die Zeit sehr schnell rum. Das war ein sehr schönes Abenteuer! Gia, 4b Als wir angekommen sind, haben wir einen Becher und einen Pinsel bekommen. Dann sind wir ins Wasser gegangen, um Wassertiere zu suchen. Ich hatte mehrere Steine hochgehoben und dabei einen Kokon einer Mücke gefunden und die Mückenlarve war sogar noch darin. Bevor sie mir wegkrabbelte, hatte ich sie mit dem Pinsel vom Stein gekitzelt. Danach fing ich noch einen Wasseregel. Elisabeth, 4a Mein Partner und ich haben im Wasser sehr viele Tiere gefangen, darunter waren viele Larven, aber leider keine Libellenlarve. Am Anfang bekamen wir einen Becher, einen Pinsel und eine Becherlupe. Frau Hofmann erklärte uns, dass wir viele Steine umdrehen und nachschauen sollten, damit wir keine Larven übersahen. Wenn wir eine Larve fänden, sollten wir sie mit dem Pinsel kitzeln, damit wir unsere Larven mit dem Becher auffangen könnten. Man konnte auch ein Sieb durch den Schlamm ziehen, weil dort auch sehr viele Tiere versteckt waren. Hanna, 4a

0163 Was schwimmt und kriecht denn da? Grundschule Max und ich starteten zuerst mit der Wasseruntersuchung. Wir fanden unter Steinen,die wir hochhoben,durchsichtige Larven und Egel. Diese klebten an der Unterseite der Steine, um nicht von der Strömung weggespült zu werden. Mit Hilfe eines Pinsels bekamen wir sie in unser Lupenglas und von diesem in die Sammelstelle. Dort konnten wir beobachten,wie sie imWasser schwammen. Anschließend habe ich noch den Schlamm mit einem Sieb untersucht und ganz viele Larven dabei entdeckt. Vorsichtig hob ich sie mit dem Pinsel vom Sieb in einen mit Wasser gefüllten Eimer und von dort in die Sammelstelle. Vereinzelt sahen wir noch kleine Fische schwimmen. Maya, 4a Wir entdeckten einen Wasserläufer. Wir brachten ihn in unsere Auffangstation. Danach gingen wir wieder ins Wasser, nahmen unser Gefäß und fanden zwei Stechmückenlarven. Wir brachten sie auch in die Auffangstation. Danach schauten wir uns die Tiere an. Als letztes nahm ich mein Sieb und meinen Eimer mit und suchte nach Moderlieschen und fing sogar eins. Ich ließ es aber sofort wieder frei. Alexander, 4a

Grundschule 0164 Corona - Tagebuch der 3. Klassen Lockdown, Lernen zuhause, halbierter Präsenzuntericht, Corona- Regeln… Schule im Ausnahmezustand! Die Drittklässler haben im Sommer ein persönliches Feedback geschrieben, wie sie diese Zeit erlebt haben. Einig sind sich aber alle: es ist schöner, wieder in die Schule gehen zu können! Angelika Wunderlich, Schulleiterin Grundschule 1. Wie ist es dir in der Corona-Zeit ergangen? Zuerst … … dachte ich, dass Corona nicht schlimm ist. … habe ich mich gefreut, dass ich ausschlafen konnte. … kam es mir vor wie Urlaub. … fand ich es ein bisschen komisch, dass ich zu Hause arbeiten musste. … hatte ich Schwierigkeiten … ging es nicht so gut, weil die Regeln schwer einzuhalten waren. … war ich sehr unsicher, weil das Virus neu war. … war ich sehr traurig, dass alles zugemacht hat und man Abstand halten musste. Aber dann … … habe ich mich daran gewöhnt (5x) … habe ich das Beste daraus gemacht … kam die Langeweile, ich durfte mich nicht mit Freunden treffen. Besonders vermisst habe ich die Schule. … habe ich mir Sorgen gemacht … wurde zum Glück alles etwas besser und bei schönem Wetter konnte ich Fahrrad fahren und im Garten spielen, manchmal auch mit Freunden auf Abstand. … wurde es besser, weil ich meine Freunde über Skype sehen konnte und mit ihnen spielen konnte. Ich freue mich am meisten… … wieder in die Schule gehen zu dürfen. (9x) … alle gesund wieder zu sehen. … dass ich meine Freunde und Lehrer wieder sehen kann 3x … wenn es Medikamente geben würde … dass Oma und Opa noch leben. … wenn Corona vorbei ist. (2x) 2. Corona-Virus Das weiß ich über das Corona-Virus: - Dass man mit Maske raus muss und Einkaufswagenpflicht ist. - Es ist ansteckend. Man bekommt Husten und Fieber. Manche sterben.(2 mal) - Das Virus ist gefährlich und kann Fieber, Halsschmerzen und Lungenprobleme hervorrufen. Es wird z.B. durch Singen, Husten und Umarmen übertragen. Deshalb halten wir Mindestabstand ein. - man überträgt es über Tröpfchen - Es gibt keine Medikamente oder einen Impfstoff. Es wird vielleicht eine 2. Welle geben und viele tun so als wäre es vorbei - Es kann sich über die Luft verteilen, kann zu leichten aber auch zu schweren Erkrankungen führen Manchmal mache ich mir Sorgen … … dass es nicht aufhört und dass wir uns anstecken könnten … dass das nie wieder aufhört. … um meine Oma, weil sie vorerkrankt ist … um meine Familie und Freunde … dass sich jemand aus meiner Familie anstecken könnte oder jemand, den ich kenne, sterben könnte. … dass ich das Virus habe und andere anstecke. Das hilft mir, wenn ich Angst habe: - beten (6 mal) - Spiele spielen (2 mal) - mich abzulenken und an was anderes zu denken (4 mal) - mein Kuscheltier - ich singe das Lied: Sei mutig und stark - ich höre Musik (2x) - ich spiele mit meinem Bruder oder kuschel mit Mama und Papa - ich lenke mich ab und schaue z.B. einen Film (2 mal) - Spaß mit meiner Familie haben - unter die Bettdecke gehen, weil es dort gemütlich ist

0165 Grundschule Corona - Tagebuch der 3. Klassen - ich bete zu Gott und spreche mit meinen Eltern darüber - ich kuschel mit meinen Häschen 3. Wie kannst du gut lernen? Das Lernen zu Hause fand ich … … manchmal gut und manchmal schlecht (3 mal) … blöd, weil ich mich nicht konzentrieren konnte … anstrengend, weil es mir keine Lehrerin erklären konnte. … nicht so gut. … einfach und manchmal schwer. … okay, weil meine Mutter mir geholfen hat. In der Schule kann ich … … mich besser konzentrieren … ganz gut lernen und viel mehr lernen als Zuhause … meine Freunde wieder sehen … mich auf die Pausen freuen … immer die Lehrerin fragen … ruhig arbeiten Das ist mir wichtig geworden: - Ruhe beim Lernen und Arbeiten zu haben. - dass alle gesund bleiben. (3x mal) - dass man immer lernen sollte egal ob Zuhause oder in der Schule - dass wir uns sehen egal ob über Zoom-Konferenzen oder in der Schule - dass ich meine Freunde per Skype sehen konnte - wie schön es ist, dass ich Geschwister habe - die Schule - Zeit mit meinem Vater zu verbringen Besonders schwer … … war es ohne meine Freunde zu spielen … fällt mir, dass ich die Leute nicht mehr knuddeln kann … finde ich es, die Abstandsregeln einzuhalten … war, dass ich nirgendwo hingehen konnte … ist es für Einzelkinder … war für mich das Zuhause lernen … ist es, die Coronaregeln einzuhalten (3 mal) … fällt es mir zu lachen … war dass Mama arbeiten musste und ich oft auf sie warten musste … ist mir gefallen, meine Familie nicht zu sehen und den Mundschutz zu tragen. Leicht fällt es mir … … mit meiner Lehrerin zu lernen (2 mal) … zu lernen, wenn es schön leise ist … wieder in die Schule zu gehen (3 mal) … wenn ich selbst einteilen kann wann ich arbeite. … Mit meiner Lehrerin kann ich gut lernen, weil sie die Sachen gut erklärt. Mit meiner Lehrerin … … fällt es mir leicht, den Stoff durchzugehen … fühlt sich Schule wie Schule an … konnte ich gut arbeiten auch von Zuhause aus … kann ich besser lesen lernen, mich besser einordnen und mich besser konzentrieren … kann ich besser lernen (10 mal) … hatte ich regelmäßig Kontakt. Die Videokonferenzen haben mir Spaß gemacht … ist es schöner … kann ich gut lernen, weil sie die Sachen gut erklärt. … macht Schule Spaß.2x … haben wir viel gechattet und haben sie vermisst Ich hoffe, ... ... dass keiner krank wird … dass Corona bald vorbei ist (16x) … dass bald alles wieder normal ist (4x) … dass nicht noch eine Welle der Pandemie kommt … dass meine älteren Verwandten nicht sterben … dass es bald einen Impfstoff gibt (2x) … dass alle gesund bleiben … dass wir nach den Ferien alle wieder zusammen sind

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0167 Mittelschule

0168 Mittelschule Erste Einblicke in die Berufswelt Betriebspraktikum der Klassen 7R und O7M im Schuljahr 2019/20 im GbF Aschaffenburg Unsere beiden Klassen 7R und O7M besuchten in ihrem ersten einwöchigen Praktikum vom 22.06. bis 26.06.2020 das „GbF“, die „Gesellschaft für betriebliche Förderung“, im Strietwald / Aschaffenburg. Sie nahmen am Berufsorientierungsprogramm, kurz „BOP“ genannt, teil. Dort konnten unsere Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufsfelder kennenlernen: Diese reichten von „Wirtschaft/Handel/Dienstleistung“, „Metalltechnik“, „Farbe und Raumgestaltung“ und „Holztechnik“ bis hin zu „Soziales und Gesundheit“. Der Schwerpunkt lag dabei deutlich auf der Praxis, aber auch die Theorie kam in den einzelnen Berufsfeldern nicht zu kurz. Besonders im Berufsfeld „Soziales und Gesundheit“ war viel Fingerspitzengefühl gefragt: So erfuhren die Kinder von der Fachkraft vor Ort, was es konkret bedeutet, speziell in der Altenpflege tätig zu sein. Hier wird auch viel Empathie, also Einfühlungsvermögen von den Pflegekräften erwartet, um den täglichen Herausforderungen im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen gerecht zu werden. Die Schülerinnen und Schüler erhielten zudem einen Einblick in die Blindenschrift unter dem Motto: „Mit den Händen lesen lernen.“. Vom 07. bis zum 11. Dezember 2020 erwartet uns dann die zweite Werkstattwoche imGbF Aschaffenburg im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms „BOP“. Franziskus Bremer Klassenlehrer O7M (Schuljahr 2019/20)

Mittelschule 0169 Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, die Mittelschule verteilte mit dem Schuljahr 2019/20 erstmals an alle Schülerinnen und Schüler ein einheitliches Hausaufgabenheft mit viel Platz für Einträge und Hilfestellungen für den täglichen Gebrauch. Neben vielen nützlichen Tipps und Fakten für den Unterricht findet ihr auch viele Informationen über unsere Schule. Wir freuen uns, dass der erste PGS-Kahl-Schulplaner so gut von euch angenommen wurde. Mit dem Schuljahr 2020/21 wird es neben der Mittelschule jetzt auch einen einheitlichen Schulplaner für die Wirtschafts- und Grundschule geben. Somit haben wir zum ersten Mal für alle unsere Schulformen ein einheitliches Hausaufgabenheft an der PGS in Kahl. Im Rahmen eines zweijährigen Projekts im berufsorientierenden Zweig Wirtschaft haben wir gemeinsam, nach eurenWünschen, diesen PGS-Schulplaner erstellt. Der Schulplaner wird jährlich als laufendes Schulprojekt in Klasse 8 überarbeitet und abgeändert. Das farbenfrohe Titelbild stellt die Schule im Stil des Künstlers Hundertwasser dar und wurde von einer ehemaligen Schülerin der Mittelschule, Zoe Heuer, kreiert. Wir wünschen euch, dass dieser Schulplaner für alle Schüler, Eltern und Lehrer ein liebgewonnener und nützlicher Begleiter durch das Schuljahr wird. Robin A., Sabri B., Jonas F., Ben M. und Pelin S. D. Klasse 9 R, Schuljahr 2018/19 Vanessa Wissel, stellv. Schulleiterin der Mittelschule EIN Hausaufgabenheft für ALLE an der Paul-Gerhardt-Schule Kahl Erste Einblicke in die Berufswelt

06 Mittelschule 0260 Kennenlernwochenende der neuen 5. Klassen Am 18. und 19. September 2020 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen zum Kennenlernen in der Paul-Gerhardt-Schule in Kahl. Gestartet wurde das bunte Programm mit einigen Übungen zur Teambildung in den Klassen. So stellten die Kinder ihre Klassenregel auf und überlegten, was eine gute Klassengemeinschaft für sie ausmacht. Im Anschluss fuhren beide Klassen gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen in den Kletterwald Heigenbrücken. Schon der Fußweg entlang eines Wildparks sorgte bei allen für viel Freude. ImKletterpark angekommen gab es eine Einweisung, sodass alle mit Freude und gut gesichert klettern gehen konnten. Viele der Schülerinnen und Schüler wuchsen über sich hinaus und meisterten die Parcours mit Bravour. Auch das Anfeuern kam nicht zu kurz und jeder in den Klassen wurde tatkräftig unterstützt. Am Nachmittag ging es dann nach einem kurzen Abstecher zum Wasserspielplatz zurück in die Schule. Hier konnten die Schüler einmal ausgiebig das neue Klettergerüst austesten und gemeinsam Fußball spielen. Am Abend kamen dann die Eltern dazu. Gemeinsam wurde in der Aula ausgiebig gegessen, bevor es dann in die benachbarte Kirche zum Lichtergottesdienst ging. Unter dem Motto „Entstehung der Welt“ konnten alle einem wahren Lichterspektakel beiwohnen, das viele Kinderaugen leuchten ließ. Am Samstagmorgen begaben sich dann alle Eltern und Kinder nach der Morgenandacht auf eine Schulhausrallye. Hier konnten alle die Schule ganz neu entdecken. Ob beim Balancieren über die Slackline, einer Schatzsuche nach besonderen Orten oder beim Bauen eines Marshmallow Turms – Kinder und Eltern meisterten die Aufgaben gemeinsam mit viel Spaß. ZumAbschluss trafen sich alle zu einem gemeinsamen Essen in der Aula, bei dem viele Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer miteinander ins Gespräch kommen konnten. Für alle war es ein sehr gelungenes Wochenende, das die Klassen näher zusammen brachte. Jasmin Wirth Klassenlehrerin 5 b

06 Mittelschule 0261 Zum Thema „Kreation einer Charakterfigur aus der Phantasie“ entwarfen die Schülerinnen und Schüler kreative Bilder. Kennenlernwochenende der neuen 5. Klassen „Ich habe einfach meinen Lieblingsschurken ‚Two-Face‘ aus Lego Batman gemalt. Die Lego Two-Face Figur stammt aus dem ersten Lego Batman Computerspiel von 2006. Diese Figur befindet sich in Gotham City. Paul S.

0262 Mittelschule Gedanken einer Schülerin zum Thema „Migration“ im Fach Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde, Klasse 9 M „Was bist du jetzt eigentlich? Deutsch? Türkisch? Beides kannst du wohl kaum sein. Du musst dich schon entscheiden, was würdest du denn sagen, was du bist? Oder als was fühlst du dich mehr?“ Das sind Fragen, die einem fast täglich gestellt werden, also mir zumindest. Meine Mutter ist Deutsche, mein Vater ist Türke und ich bin dementsprechend beides. Aber laut Aussage vieler Menschen kann ich das nicht sein und muss mich entscheiden. Wenn ich dann antworte „Ich bin Deutsche“, heißt es „Du kannst nicht komplett deutsch sein, dein Vater ist doch Türke.“ Oder: „ Du siehst gar nicht aus wie eine Deutsche.“ Und wenn ich sage, ich sei Türkin, meinen sie, das könne nicht sein, meine Mutter sei doch Deutsche. „Möchtegernausländerin!“ Sage ich, ich sei beides, werde ich auch komisch angeschaut. „Du kannst nicht beides sein, du musst dich für eine Seite entscheiden!“ Was ist jetzt die richtige oder beste Antwort? Um ehrlich zu sein, weiß ich das auch noch nicht genau. Ich habe das Glück, hier in Deutschland leben zu können. Ein freier Mensch zu sein, was Nationalität, Religion, Berufswahl und sonstiges betrifft. Aber ich bin auch stolz darauf, sagen zu können, dass ich Türkin sei. Mein Opa kam ganz alleine her, hat hier angefangen zu arbeiten, Geld zu verdienen, sich ein Leben hier aufzubauen und hat erst später seine Frau und die vier Kinder nachgeholt. Mittlerweile bin ich die dritte Generation hier in Deutschland. Vor 30 Jahren lernten sich meine Eltern kennen. Damals war es für meine Oma noch undenkbar, dass ihr Sohn eine Deutsche heiratet. Anfangs war das für alle Beteiligten schwer, damit klarzukommen, und meine Oma brauchte Zeit, es zu akzeptieren. Wenn ich davon erzähle, verstehen viele noch immer nicht, wieso ich mich nicht entscheiden kann. Es ist ganz einfach: Ich will mich gar nicht entscheiden müssen! Ich kann beide Sprachen gut sprechen und kenne mich in beiden Kulturen gut aus und fühle mich in beiden wohl. Warum also sollte ich eine Entscheidung darüber fällen? Für viele Menschen mit Migrationshintergrund ist es sehr schwer, sich anzupassen, eine neue Sprache zu lernen. Für sie ist alles neu: die Sprache, die kulturellen Besonderheiten, das Essen, das Wetter und die Umgebung. Viele haben zudem nicht einmal mehr Freunde oder Familie und sind ganz alleine im fremden Land. Deswegen sollten wir diese Menschen unterstützen und ihnen helfen, sich hier zurechtzufinden. Im Endeffekt sind wir doch alle Menschen und es ist egal, wie wir aussehen, woher wir kommen, welcher Religion wir angehören oder welche Hautfarbe wir haben - am Ende zählt nur der Charakter. Oft wird man wegen solch unwichtiger Aspekte in eine Schublade gesteckt oder sogar dafür gehasst. Es gab schon etliche Menschen, die ihr Leben wegen Hass oder Rassismus geben mussten. Unzählige Anschläge und Terrorattacken, bei denen eindeutig zu viele unschuldige Menschen gestorben sind, und das nur, weil der Hass in manchen Menschen überwiegt! Wir sollten das ändern und uns gegenseitig nur nach unserem Verhalten und unserem Charakter beurteilen, denn nur das zählt. Nicht die Äußerlichkeiten, nach denen andere ihr Gegenüber beurteilen. Am Ende sind wir alle Menschen! Caya A. Schülerin der Klasse 9 M im Schuljahr 2019/20

0263 Ein Interview mit HerrnWunderlich und FrauWissel (Schulleitung Mittelschule) 1. Welche Aufgaben haben Sie als Schulleitung? Herr Wunderlich: Die Arbeit in der Schulleitung vergleiche ich gerne mit der Arbeit eines Tontechnikers am Mischpult. Er muss immer alle Regler im Blick haben und darauf achten, welchen von den vielen Kanälen er gerade hoch oder runter regeln muss. Ähnlich ist es in der Schule und Schulleitung. Da gibt es viele Aufgaben, mal steht die eine im Vordergrund, mal die andere und man muss darauf achten, welche gerade die wichtigsten sind. Beim Tontechniker kommt es auf den guten Sound an, Aufgabe der Schulleitung ist es, immer wieder daran zu arbeiten, dass die PGS eine gute Schule ist und bleibt. So bin ich für Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern da. Konkret gehören zu meinen täglichen Aufgaben z.B. die Arbeit am Stundenplan, die Aufnahme von neuen Schülern, die Suche nach neuen Lehrern und Gespräche mit dem Schulamt. Frau Wissel: Als Schulleitung haben wir viele Aufgaben. Grundsätzlich teilen wir uns die Arbeit und sind für unterschiedliche Bereiche zuständig. Meine Schwerpunkte sind der Vertretungsplan, die Digitalisierung in der Mittelschule, die Organisation der Profilfächer, AG-Wahlen und Projektprüfung, sowie die Teamleitung für die Klassen 5 und 6. Dazu gehören Gespräche zur Schulaufnahme, die Unterstützung der Lehrkräfte und natürlich Elterngespräche. 2. War es Ihr Ziel, Schulleiter/in zu werden und wenn ja warum? Herr Wunderlich: Es macht mir Freude, Schule zu gestalten – und das konnte ich an der PGS von Anfang an. Ob als Lehrer, viele Jahre als stellvertretender Schulleiter oder jetzt in meiner neuen Aufgabe – es gab immer viele Möglichkeiten, mich mit meinen Ideen einzubringen. Wichtig war und ist mir immer, dass der Schulleiter kein Einzelkämpfer ist. Wir arbeiten viel zusammen in der Schulleitung, Frau Wissel und ich für die Mittelschule aber auch alle Schulleiterinnen und Schulleiter in Kahl. Gemeinsam überlegen wir, was für unsere Schule gut und wichtig ist. Frau Wissel: Als ich an der PGS als Lehrkraft begonnen habe, war es nie mein Ziel stellv. Schulleiterin zu werden oder generell mal Schulleiterin zu sein. Erst mit der Empfehlung durch meine dienstliche Beurteilung habe ich mich intensiver mit dem Gedanken auseinandergesetzt und gemerkt, dass ich vielleicht die Möglichkeit habe, mich mit meinen Fähigkeiten für das Wohl der Schülerinnen und Schüler und unserer Schule insgesamt einzusetzen. 3. Welche Fächer unterrichten Sie am liebsten? HerrWunderlich: Am liebsten unterrichte ich in den Fächern, in denen die Schülerinnen und Schüler begeistert mitmachen. Das ist oft in Musik so, wenn wir selbst alle mit Instrumenten spielen, manchmal auch in Religion oder Mathematik, wenn ein Thema richtig interessant wird. Frau Wissel: Ich unterrichte am liebsten Informatik, Wirtschaft und Mathe. Das sind spannende Fächer in denen man oft vor neuen Herausforderungen steht und einen Weg zur Lösung des Problems oder der Aufgabe finden muss. 4. Was sind Ihre Ziele für die PGS Kahl und die Schülerinnen und Schüler? Herr Wunderlich: Erstens, dass Schülerinnen und Schüler gerne in die Schule gehen. Zweitens, dass Schülerinnen und Schüler den für sie besten Schulabschluss erreichen und drittens, dass wir im Kollegium ein gutes Team sind und gerne zusammen in und für die PGS arbeiten. Frau Wissel: Als stellv. Schulleiterin ist es mein Ziel die Unterrichtsqualität an der PGS weiterhin zu fördern, Schulentwicklung zu steuern, Organisationsstrukturen zu schaffen und Bildungsangebote für Schüler zu gestalten. Aus Sicht einer Pädagogin ist es mein Ziel, Unterricht zu gestalten, der für alle Schüler mit unterschiedlichen Voraussetzungen möglichst angemessene Lerngelegenheiten bietet. 5. Was war bisher Ihr schönstes Erlebnis an unserer Schule? Herr Wunderlich: Das ist schwer zu sagen. Ich denke da z.B. an die Einweihung der Schule nach der langen Sanierung, die Abschlussfeier meiner ersten Klasse und eine Gletscherüberquerung mit Schülern während einer Projektwoche. Frau Wissel: Nur EIN schönstes Erlebnis gibt es für mich nicht. Jedes liebevolle Wort, jeder Lernerfolg und Abschluss, jedes Ziel, Mittelschule weiter auf S 24

0264 Mittelschule Wirtschaftsschule welches gut gelingt sind schöne Erlebnisse die mich in meiner Arbeit bestätigen. Eines der aufregendsten Erlebnisse war wohl die Ernennung zur stellv. Schulleiterin. 6. Wenn Sie sich in drei Sätzen selbst beschreiben müssten, was würden Sie sagen? Herr Wunderlich: Ich verwende lieber drei Stichworte: zielstrebig – hilfsbereit – humorvoll. Frau Wissel: Ich habe für Schüler, Kollegen, Eltern immer ein offenes Ohr, bin strukturiert, organisiert und medienbegeistert und begegne den Schülerinnen und Schülern im Unterricht mit einer liebevollen Strenge. 7. Was wünschen Sie dem Kollegium und der Schülerschaft für das Jahr 2021? Herr Wunderlich: Uns allen wünsche ich, dass wir in dieser Corona-Phase trotz Maske freundlich zueinander sind, alle gesund bleiben und dieses Schuljahr mit gutem Erfolg abschließen können. Frau Wissel: Den Fokus gerade in dieser besonderen Zeit auf all das Schöne und Gute, dass Gott für uns vorbereitet hat, zu richten. Dass jeder Gott erleben darf, wie er uns segnet, mit seiner Gunst überrascht, uns beschützt und führt. Und natürlich, dass wir die kleinen Glücksmomente, die uns geschenkt werden, auch bewusst in unserem hektischen Alltag wahrnehmen. Ein Interview mit Herr Wunderlich und Frau Wissel Die gestiegenen digitalen Anforderungen machen auch nicht vor der Wirtschaftsschule halt. Der Bedarf mit digitalen Medien zu arbeiten nimmt enorm zu. Unsere zwei Lernbüros, die für das Fach Übungsunternehmen, wie auch für Informationsverarbeitung und das Fach Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle genutzt werden, reichten nicht mehr aus. Es bestand weiterer Bedarf. So sind wir nun sehr dankbar, dass wir einen Laptopwagen erwerben konnten. 28 Laptops sind in diesemWagen untergebracht und können nun flexibel in den Klassenräumen eingesetzt werden. Dazu mussten wir unsere Klassenräume im Wirtschaftsschulgebäude noch mit Access-Points ausstatten, damit wir auch internetfähig sind und unser pädagogisches Netzwerk nutzen können. Finanziert wurde dies über unseren Förderverein mit 6.000 €, den Spenden der letzten zwei 10-Stundenläufen und dem digitalen Pakt seitens der bayrischen Regierung. Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich beim Förderverein und auch bei allen Eltern und Verwandten unserer Schülerinnen und Schüler, die dies durch ihre Spenden bei den Läufen möglich gemacht haben. Unser Dank geht auch an Frau Herfert, unsere Systembetreuerin, die sich in den letzten Monaten hierfür sehr eingesetzt hat. Unser Unterricht wird dadurch den derzeitigen und sicherlich auch zukünftigen Ansprüchen gerecht! Matthias Umbach, Schulleiter der Wirtschaftsschule Die Wirtschaftsschule rüstet digital auf! weiter von S 23

0265 Wirtschaftsschule Dieses Jahr fuhr die Klasse 7W nicht auf den Volkersberg, da wir durch die Corona-Pandemie ausgebremst wurden. Stattdessen kamen die Teamer des Volkersbergs für zwei Tage zu uns an die Schule, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise „ein Team“ aus der Klasse zu machen. Dabei lag der Schwerpunkt am ersten Tag auf der Teambildung. So mussten die Schülerinnen und Schüler Aufgaben gemeinsam lösen und im Team zusammenarbeiten, um diese Aufgaben lösen zu können. Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt dann auf dem sozialen Umgang untereinander, um ein gemeinsames Zusammenleben für alle angenehmer zu gestallten. Das Ergebnis der beiden Tage war ein Klassenvertrag, den alle unterschrieben haben und jede Menge Schülerinnen und Schüler, denen die beiden Tage Spaß bereitet haben. Marco Maidhof Klassenleiter 7W Volkersberg mal anders

026 Wirtschaftsschule Wir wünschen unseren Schülern Gottes Segen für die Zukunft! Klasse 6W Klasse 10Wa Deniz Can, Marcel, Christopher, Arthur, Jana, Soufian, Celina, Chantal, Jonathan, Nico, Linda, Kim, Kevin, Melina, Eilyn, Pelin, Jean-Maurice, Lowik, Maximilian, Jason, Vincent, Endri Rajaa, Nico, Aron, Julia, Dominic, Marlene, Anouar, Noah, Loris, Tobias, Philipp, Theresa, Niklas, Felix, Tim, Jan-Luca, Oktawia, Luca, Lilja-Sophie, Oliwia, Lenni, Baran, Luca, Judit

0267 Wirtschaftsschule SchulabschlussWirtschaftsschule Die Abschlussklassen der Wirtschaftsschule der Paul-GerhardtSchule haben in den letzten Jahren viel geleistet, um ihren Abschluss der Mittleren Reife zu erzielen. Trotz der Schulschließung im März und erschwerten Bedingungen haben alle Schülerinnen und Schüler unserer Abschlussklassen ihre Abschlussprüfung bestanden. Anfang März musste ein Teil der Schüler ihre Hausarbeit im Fach Übungsunternehmen anfangen. Es folgte eine Praktische Prüfung in diesem Fach, sowie die mündliche Prüfung in Englisch. Im Anschluss wurden die schriftlichen Prüfungen in Deutsch, in Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle, in Englisch und für einige Schüler in Mathematik geschrieben. Zum Schluss folgten noch mündliche Prüfungen für die Schüler. Aber alle Mühe hat sich gelohnt, so konnten alle Schülerinnen und Schüler am 23.07.2020 ihr Abschlusszeugnis der Mittleren Reife bei der Abschlussfeier in Empfang nehmen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Abschlussklassen 10W und 11Wa wissen fast alle schon was sie nach ihrem Wirtschaftsschulabschluss machen werden. Wie auch in den letzten Jahren werden recht viele unserer Abschlussschüler eine Weiterführende Schule mit dem Ziel Abitur/Fachabitur besuchen. Andere werden eine kaufmännische Ausbildung absolvieren, wie Kaufmann E Commerce oder Finanzwirt. Durch die Ausbildung an unserer Wirtschaftsschule haben sie sicherlich eine sehr gute Grundlage dafür erhalten. Einige Schüler streben eine Ausbildung als Mechatroniker an oder machen erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr. Gratulation! Wir gratulieren allen Absolventen zu ihrem Wirtschaftsschulabschluss und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, dass sie das, was sie bei uns an der Wirtschaftsschule gelernt haben, für ihre Zukunft nutzen und in ihrem Leben umsetzen können, sei es der Lernstoff, sei es im zwischenmenschlichen Bereich oder auch im geistlichen Bereich. Matthias Umbach Schulleiter der Wirtschaftsschule

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