PGS Kahl - Schulzeitung

0163 Auf den Punkt gebracht Grundschule Zwei Esel Es war einmal ein Bauernhof auf dem zwei Esel lebten. Im Garten wuchsen zwei große Apfelbäume. Nach dem Sommer kam der Herbst und die Äpfel waren reif geworden. Noch vor demWinter sollten die Esel die Äpfel in den Keller bringen. Der eine Esel arbeitete jeden Tag ein bisschen von dem Berg ab, aber der Andere wollte lieber spielen und den Tag genießen. So vergingen die Tage und die Äpfel von dem einen Baum lagen inzwischen im Keller und von dem Andern verfaulten. Der eine Esel hatte über den Winter genug zu fressen und der andere ging hungrig davon. Die Lehre: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Max, 4a Die Katze und der Hund Eine nette Katze und ein treuer Hund stritten sich darum wer das bessere Haustier für ihre Besitzerin ist.“ Ich kann schneller rennen und besser toben als du, weil du immer nur da liegst und schläfst!“ sagte der Hund. Die Katze erwiderte: „Ich kann besser kuscheln.“ Der Hund sagte: Ich kann den Briefträger besser ärgern.“ Da sagte die Katze:“ Ich kann den Briefträger besser ärgern als du.“ Da sagte der Hund:“ Ich habe eine Idee, lass uns doch den Briefträger zusammen ärgern.“ Am Ende waren sie beste Freunde. Lehre: Ihr habt mit anderen mehr gemeinsam als ihr denkt. Wolke, 4a Der Löwe und der Fuchs Ein schlauer Fuchs fand eine Wurst und wollte sie fressen. Auf einmal kam ein gefährlicher Löwe und fragte:„Was hast du denn da?" „Gar nichts“, antwortet er. Der Löwe wurde wütend. Da zeigte der Löwe in die Ferne: „Ah, ein Jäger!“ Da erschrak der Fuchs und ließ die Wurst fallen. Er rannte, so schnell er konnte, davon, während der Löwe sich mit der Wurst vergnügte und sie auffraß. Die Lehre: Gehandelt und nicht gedacht hat schon viel Schaden gebracht. Cedric, 4a Der Fuchs und der Dachs Eines Tages erblickte der schlaue, hinterlistige, durchtriebene Fuchs einen ruhigen, nachdenklichen Dachs auf einer Wiese. Er eilte zu ihm, um ihn zu triezen und sagte: „Hallo, Herr Dachs, ich sehe, Sie sind nicht mehr in Topform im Gegensatz zu mir “. Empört antwortete der Dachs: „Haha, sehr witzig! Herr Fuchs, ich bin genauso fit wie Sie.Wir veranstalten ein Wettrennen,morgen um die gleiche Zeit, hier. Was sagen Sie dazu?“ Diese Chance ließ sich der Fuchs nicht entgehen und sagte zu. Von nun an trainierte der Dachs fleißig jede Minute, doch der Fuchs faulenzte und dachte sich nur: „Den schlag ich ganz sicher, da muss ich noch nicht einmal eine Runde durch den Wald rennen“. Am nächsten Tag trafen sich beide wie vereinbart auf der Wiese. Dort machten sie sich startklar und das Rennen begann. Dem Fuchs ging schon auf der halben Strecke die Puste aus und er blieb stehen. Dies nutzte der Dachs aus und überholte ihn. So gewann der Dachs das Rennen, der Fuchs jedoch bereute seine bösenWorte und ging beschämt nach Hause. Lehre: Übermut tut selten gut. Maya, 4a

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