PGS Kahl - Schulzeitung

0269 Wirtschaftsschule Was machen unsere ehemaligen Schüler? Ich bin Michael und war von 2015 bis 2017 an der 2-jährigen Wirtschaftsschule der Paul-Gerhardt in Kahl. Diese zwei Jahre haben mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel Neues dazu gelernt. Angefangen hat meine Schulzeit mit dem Teamgipfel im Haus Volkersberg in der Röhn, wo wir uns als Klasse innerhalb von 3 Tage besser kennenlernten. Das war echt super, da wir uns danach alle besser verstanden und ein Gruppengefühl entstand. Zumeiner "Einschulung" (das klingt als wäre ich ein 1970- Jahrgang) war Mathe sogar noch einWahlfach, jedoch ist dies heutzutage nicht mehr so. Naja, ein bisschen Mathe hat noch keinem geschadet. Im Laufe der 2 Jahren Schulbesuch hatten wir eine Menge Angebote seitens der Schule, wie z.B. den Besuch von Basement, einer echt guten Jugendgruppe mit Band aus der Move-Church/Wiesbaden, den Besuch in Mannheim zum 500. Luther Reformationstag oder den Ausflug ins Blindenmuseum und vieles mehr! Was ich sehr empfehlen kann, ist die Sozialkompetenz-AG. Ich habe diese 2 Jahre mit meinen Freunden belegt und da haben wir sehr viel Neues gelernt, besonders neue Herangehensweisen und andere Blickwinkel für Probleme und Lösungen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir die AG sehr geholfen hat. In diesen 2 Jahren habe ich beachtliches in Business-Englisch, Rechnungswesen, BWL, Word, Power Point und Excel gelernt, die mir meinen Alltag vereinfachen. Ein kleiner Tipp: Niemals Kaugummi unter den Stuhl oder den Tisch kleben, da es passieren könnte, dass ihr am Ende des Halbjahres Spachteln in die Hand bekommt und alles weg kratzen müsst! Von demselben Lehrer stammt auch ein Zitat: "Wie kommt denn ein Möbelhaus dazu, die gesetzlichen 19%Mehrwertsteuer einfach abzusetzen und sie dem Volk zu schenken? Die Erzählen uns nur Märchen". Nach der schönen Zeit bin ich auf das Spessart-Gymnasium in Alzenau gegangen und habe im Jahr 2020 mein Abitur bestanden. Für die nächste Zeit werde ich in Wiesbaden "Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit" studieren. Ich hatte eine sehr schöne und gute Zeit. Michael Sauerwein Michael Sauerwein Der Alltag unserer Kinder wurde auf den Kopf gestellt und nichts war mehr so wie wir es gewohnt waren. Keine gemeinsame morgendliche Andacht in der Klasse, keine freundschaftlichen Kontakte auf dem Pausenhof, Isolation in den eigenen vier Wänden. Wir blieben zuhause! So bunt wie sich der Regenbogen an vielen Fensterscheiben schmückte, schien die Welt hinter der Scheibe jedoch nicht zu sein. Corona zwang viele Familien an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Homeschooling, Nachrichten und Infos über viele Kanäle, Videokonferenzen, Angst um den eigenen Job, um Großeltern und um die Bewältigung der schulischen Anforderung. Keine einfache Aufgabe für uns Eltern. Lehrkräfte, die alles gegeben haben, um ihren Job zu machen – auf Distanz. Schwierige Situation! - konnte man doch sonst mal eben etwas von Angesicht zu Angesicht klären. Auf der anderen Seite die Eltern, die teilweise überfordert waren und dem plötzlichen Alltag nicht gewachsen. Sie sind eben keine Ersatzlehrer. Ob über Wochenaufgaben oder Unterricht nur in den Hauptfächern, der Schulbetrieb musste weitergehen und so wurde der Stoff auf verschiedene Art und Weise vermittelt. Die Schulleitung war sehr interessiert am Feedback aus den Klassen und konnte so mit größtmöglichem Entgegenkommen auf viele individuellen Klassenprobleme eingehen. Lehrkräfte und Schulleitungen waren wie gewohnt für uns da. Danke an alle, die das mit uns gemeistert haben…und danke an alle, die sich auch im kommenden Herbst/Winter wieder für unsere Kinder engagieren in der Hoffnung auf keinen weiteren Lockdown. Anja Brandlhuber Lockdown in unserer Schule

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