PGS Kahl - Schulzeitung

069 tionsmittel „Threema“, „SIMSme“ oder „Snapchat“ zu verwenden. Grundsätzlich gelte es, eine reflektierende Nutzung von Smartphone, Internet und Co. in der Familie zu praktizieren, damit die Kids im Umgang mit Medien mündig werden. Für viele an diesem Abend erschreckend, war die Erkenntnis, dass beispielsweise beim Posten von Fotos bei Instagram das eigene Bewegungsprofil für die ganze Welt transparent gemacht wird. Kabierske gab hier Sicherheitshinweise, wie man dieses Programm trotzdem nutzen kann. Grundsätzlich empfiehlt Kabierske in den Familien Regelungen zu finden, die die Vorteile der Technik nutzen, doch auch die Nachteile einer unkontrollierten und ständige Nutzung nicht unterschätzen. Folgende Stimmen kamen imAnschluss aus der Elternschaft: 1. Am Morgen hatte unsere Tochter Herrn Kabierske kennengelernt und meinte: "Mama, da musst du heute Abend hin." Und tatsächlich: der Vortrag war sehr informativ, alltagstauglich und immer kurzweilig und humorvoll. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und ich habe viele Impulse mit nach Hause genommen. Danke an Frau Jansen für die Organisation!! 2. Vielen Dank für einen lehrreichen und kurzweiligen Abend! Herr Kabierske hat das Thema so frisch vermittelt, dass es einfach nur Spaß gemacht hat, zuzuhören. Die Infos waren für uns nicht nur im Zusammenhang mit den Kindern interessant, sondern haben auch dazu geführt, unser eigenes Verhalten und Sicherheitsdenken im Umgang mit unseren Handys zu hinterfragen. Da wir erfreulicherweise von unserer Tochter noch nicht mit dem Thema Handy oder Online-Spiele konfrontiert werden, freuen wir uns, dass wir vorbereitet dieser Zeit entgegensehen können! Sie selbst hat übrigens noch am gleichen Nachmittag des Schülervortrags den Surf-Führerschein gemacht. Das ist für uns ein Zeichen, dass die Infos von Herrn Kabierske auch bei ihr gut angekommen sind. 3. Ich fand den Medienvortrag sehr interessant. Insbesondere war ich angenehm überrascht, dass die Kinder Smartphones und Tablets verwenden und auch damit spielen dürfen, aber natürlich kontrolliert und zeitlich begrenzt. 4. Der Medienvortrag von Herrn Kabierske ist für brisante Themen unter allen Möglichkeiten geblieben. So wurde außer Acht gelassen zu erwähnen, welche Auswirkungen einleichtfertiger Umgang mit Downloads, Chats, Datenaustausch, Datenzugriff, Urheberrechte, Abtreten von Nutzungsrechten an Anbieter (Facebook, Cloud, usw.) von Sicherheit über Strafrecht bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft (und derenAuswirkung auf die eigene Familie) haben kann.Welche einfachen Kontrollmechanismen für Eltern, aber auch für den Nutzer selber, es gibt. Welche Gedanken wir uns auch als Eltern machen müssen, um nicht doch plötzlich haftbar gemacht zu werden. 5. Vielen Dank für die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung. Der Vortrag war sehr spannend und aufschlussreich und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ein gelungener Abend mit Witz und notwendiger Ernsthaftigkeit. 6. Ein Medienvortrag wie ihn Herr Kabierski hält, ist sehr wichtig und wertvoll in der heutigen Zeit. Das Internet und insbesondere Social Media mit allem, was dazu gehört, ist Teil unseres Lebens geworden, es gehört dazu und wir müssen diese Tatsache akzeptieren. Es ist wichtig, dass wir uns damit auseinander setzen, es in unser Leben integrieren und unseren Kindern ein guter Partner sind, wenn es um den Umgang mit der Online-Welt geht. Wir müssen unsere Kinder rechtzeitig aufklären über do's und dont's, darüber was es heißt, sein Privatleben zu schützen, aber gleichermaßen die neuen Medien als Wissens- und Kommunikationsmedium zu nutzen. Herr Kabierske gibt viele Beispiele aus der Praxis und sorgt somit dafür, dass jede Familie für ihre persönliche Situation Denkanstöße erhält. Sanne Sauerteig Klassenleitung 2a Allgemein

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