PGS Kahl - Schulzeitung

Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft Grund- und Mittelschule • Wirtschaftsschule Februar 2016 - Nr. 81 Lernen. Leben. Lachen. Kahl

062 bringen, wie beim Staffellauf. Wir sind aufeinander angewiesen und auch voneinander abhängig. Wir sind ein Team! 2. Gute Absprache und eingeübte Übergabe Beim Staffellauf gibt es ganz festgesteckte Zonen, in denen die Läufer den Stab weiterreichen. Dazu gibt es bestimmte Techniken, die eine optimale und gute Übergabe ermöglichen, um einen reibungslosen weiteren Lauf zu garantieren. Eine gute Absprache und eingeübte Übergabe zwischen den Läufern ist wichtig. Auch bei uns ist eine gute Zusammenarbeit wichtig, wie z.B. zwischen Eltern und Lehrern. Es gibt auch bei uns diese Zonen, in denen ein gutes Miteinander gewährleistet sein sollte. Gerade auch dort, wo es Herausforderungen gibt, wie schlechte Noten oder Probleme im Verhalten des Schülers. Wir müssen hier quasi Hand in Hand arbeiten, um zu helfen. Dazu ist eine gute Kommunikation notwendig, damit wir dann auch in die gleiche Richtung gehen, den Stab nicht verpassen und der Schüler auf der Wegstrecke bleibt. Unser Wunsch ist es, gerade in den schwierigen Situationen das Bestmögliche für den Schüler zu bewirken. 3. Zielerreichung Es ist immer wieder ein Höhepunkt, wenn der Stab erfolgreich im Ziel angekommen ist und man seinen Sieg feiern kann. Hier hinkt zwar der Vergleich, da es immer nur einen Sieger geben kann. Aber ich erlebe es gerade bei meinem 9 jährigen Sohn, der Leichtathletik macht, dass es schon ein großer Erfolg ist, wenn der Lauf reibungslos verläuft und der Stab gut über die Ziellinie kommt. Für uns als Lehrer sind die Abschlussfeiern immer ein Höhepunkt im Schuljahr. Wenn dann die Absolventen auf der Bühne stehen und ihre Abschlusszeugnisse in den Händen halten, dann ist das Liebe Eltern, liebe Freunde, Mitarbeitende und Schüler/innen! Unser Schulmotto in diesem Schuljahr lautet „Füreinander – Miteinander“. Dieses Motto hat viele Facetten. Wir haben das Schulmotto in unseren Schülerandachten, in unseren Konferenzen und in allen möglichen Veranstaltungen immer wieder aufgegriffen und werden dies auch weiterhin in diesem Schuljahr tun. Wenn ich die letzten Monate Revue passieren lasse, dann bin ich stolz, ein Teil unserer Schulgemeinschaft zu sein. Wir haben als Schulgemeinschaft, also Schüler, Eltern, Lehrer und unsere Verwaltung, viel erlebt und bewegt. Sei es unsere Einweihung des sanierten Schulgebäudes der Grund- und Mittelschule im Sommer oder der damit einhergehende Umzug in die neuen Räumlichkeiten. Sei es unsere Feier zum 30-jährigen Bestehen des Schulträgers. Sei es unser 10-Stundenlauf im September oder auch die staatliche Anerkennung des M-Zweiges der Mittelschule. Dies sind nur die größeren Ereignisse, neben all den kleineren Erlebnissen, die unseren Schulalltag ausmachen und prägen. Unsere Schulgemeinschaft funktioniert dabei ähnlich einem Staffellauf: 1.Wir sind ein Team! Im normalen Staffellauf haben vier Läufer das Ziel, als Team den Stab über die Ziellinie zu bringen. Jeder einzelne Läufer ist wichtig und trägt seinen Beitrag zum Erfolg des Teams bei. Wenn ein Läufer einen Fehler macht, dann leidet das ganze Team darunter. Wenn wir mal annehmen, dass der Schüler im übertragenen Sinne der Stab ist, die Ziellinie eine gute und erfolgreiche Schullaufbahn und vor allem die Eltern, Lehrer und Mitarbeiter aus der Verwaltung die Läufer sind, so wird deutlich, wie wichtig der Team gedanke ist. Wir haben alle das gleiche Ziel, dass jeder einzelne Schüler den bestmöglichen Schulabschluss erlangt. Aber nicht nur dies, sondern auch dass unsere Schüler charakterlich so geformt werden, dass sie eine solide Ausgangsbasis erhalten, um nach ihrer Schulausbildung ein gutes und erfolgreiches Leben führen zu können. Jeder aus dem Team trägt seinen Beitrag zum Gelingen bei. Jeder hat seine Aufgabe und seine Wegstrecke, um den Schüler voranzuVorwort

063 Allgemein ein Sieg, an dem viele Personen beteiligt waren und den man feiern kann. Man erlebte so manche Schüler mit ihren Höhen und Tiefen, man musste so manche Ordnungsmaßnahme ergreifen und Konfliktgespräche führen, aber es hat sich gelohnt. Der Stab wurde über die Ziellinie gebracht, der Schüler hat sein Ziel erreicht. Das ist Grund zum Feiern. In dieser Schulzeitungsausgabe wird in den vielen Beiträgen sichtbar, wie unser Schulmotto „Füreinander – Miteinander“ konkret umgesetzt wird und wir Staffelläufer zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler unterwegs sind. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Matthias Umbach, Schulleiter derWirtschaftsschule Das Titelbild entstand im Rahmen unserer Grundschulandachten „Paulchen Andachten“ jeden Montagmorgen. Wir beschäftigten uns zu Beginn des Schuljahres mit unserem Schulmotto „Füreinander Miteinander“. Jedes Kind hatte dazu ein Männchen gestaltet und es während der Andachten auf die Weltkugel geklebt, symbolisch für jedes Kind an der Schule. Dies wurde immer begleitet mit dem Lied: “Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern, können nur zusammen das Leben besteh‘n. Gottes Segen soll sie begleiten, wenn sie ihre Wege gehen.“ Zum Titelbild Anknüpfend an unser letztjähriges Schulmotto „Gute Worte“ wählten wir für dieses Schuljahr das Motto „Füreinander – Miteinander“. Inspiriert von Danny Silks Buch „Lass deine Liebe an!“ haben wir uns herausfordern lassen, dieses Motto in unseren Schulalltag einzubringen und im Umgang miteinander immer wieder einzuüben. Danny Silk spricht von 7 Säulen einer intakten und erfolgreichen Beziehung. Ich habe dies ein wenig verändert und sie auf die 4 Säulen unseres Schulmottos „Füreinander –Miteinander“ reduziert. Das Fundament: Unser Glauben Die Grundlage unserer Arbeit an der PGS ist unser christlicher Glaube, ohne den diese Schule gar nicht erst entstanden wäre. Der dreieinige Gott ist nicht nur unsere ultimative Autorität, der wir uns unterordnen. Er ist auch so voller unendlicher Liebe zu uns, dass er uns liebt und annimmt so wie wir sind. Diese Liebe zu uns ist die Grundlage für den Auftrag, den er uns gibt: „Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ (Johannes-Evangelium, Kapitel 13, die Verse 34 und 35) Dieser Glaube verbindet uns und gibt uns eine Grundlage unseres Miteinanders. So unterschiedlich wir alle sind, sind wir füreinander und für unsere Schule eine Ergänzung mit all unseren Stärken, Begabungen, Schwächen und Fehlern. Wir sind ein Organismus und brauchen einander. Und dies ist gut so. Sowie in einem Blumenstrauß keine Blume wie die andere ist, aber zusammen alle Blumen eine wunderschöne Einheit bilden. Dies ist wunderbar, aber zugleich auch immer wieder unsere Herausforderung! Unser Schulmotto „Füreinander – Miteinander“ weiter auf S. 4

Die Säulen unseres Miteinanders: 1. Nächstenliebe/Wertschätzung Unser Umgang miteinander sollte von Nächstenliebe und Wertschätzung geprägt sein. Das klingt zunächst ganz einfach, ist aber im Schulalltag mitunter eine echte Herausforderung. Gerade deshalb wollen wir uns immer wieder gegenseitig dazu ermutigen, unser Handeln und Reden von dem Ziel bestimmen zu lassen, dass unser Gegenüber sich sicher, angenommen, wertgeschätzt, geschützt und verstanden fühlt. Unsere Teamgipfel am Anfang des Schuljahres, die verschiedenen Klassenfahrten und Ausflüge und unsere gemeinsamen Veranstaltungen helfen nicht nur den Schülern sondern auch den Lehrern und Mitarbeitern, diesem Ziel ein Stück näher zu kommen. 2. Ehrlichkeit/Authentizität Eine wichtige Säule für ein gutes Miteinander ist es, ehrlich miteinander umzugehen auch und gerade an einer christlichen Schule wie der unseren. Dabei ist es nicht unser Ziel, zu einem „Einheitsbrei“ zu werden, sondern vielmehr einander mit unseren ganz unterschiedlichen Meinungen und Auffassungen zu verstehen, zu akzeptieren und einen Konsens zu erzielen. Ich darf so sein wie ich bin, meine Gefühle und Bedürfnisse sind wichtig, aber für meinen Mitschüler, für meinen Kollegen gilt das genauso. Und dort, wo etwas eine Beziehung belastet, dürfen und sollen wir ehrlich aufeinander zugehen und miteinander reden. Diese Ehrlichkeit erfordert Mut, aber gerade durch unser gemeinsames Fundament, nämlich durch das Wissen, bedingungslos akzeptiert und geliebt zu werden, erhalten wir die Freiheit, diese Ehrlichkeit zu leben. Dies führt uns zu einer weiteren wichtigen Säule unserer Schulgemeinschaft: 3. Eigenverantwortung Jeder von uns ist selbst für sein Reden und Handeln verantwortlich, aber innerhalb unserer Schulgemeinschaft ist jeder gleichzeitig auch verantwortlich für das Gelingen dieser Gemeinschaft, für das Gelingen des „Miteinanders“. Getreu unserem Jahresmotto haben wir es uns für dieses Schuljahr zum Ziel genommen, füreinander da zu sein, miteinander den Weg durch das Schuljahr zu gehen. Eigenverantwortung zu übernehmen heißt dann konkret: Ich entscheide mich, alles dafür zu tun, dieses Ziel zu erreichen und die Herausforderungen auf dem Weg dahin zu meistern. Ich übernehme die Verantwortung dafür, dass ich mein Bestes gebe und mein Gegenüber kann sich voll und ganz auf mich verlassen. Das stärkt unsere Beziehungen untereinander, hilft uns, gegenseitig unsere Grenzen zu respektieren und bei Problemen miteinander im Gespräch zu bleiben. 4. Vergebung Letztendlich sind wir alle Menschen mit Schwächen und machen Fehler. Mit diesem Bewusstsein und dem Wissen, dass wir durch unseren Glauben an Jesus Christus selbst Vergebung erhalten haben und dies immer wieder neu, können auch wir immer wieder einander vergeben. Es gehört einfach zum Leben dazu, dass man einander verletzt. Jeder von uns ist anders gestrickt und hat nicht immer die beste Tagesform. Genauso gehört es aber auch zum Leben dazu sich zu entschuldigen, wenn man etwas falsch gemacht hat, und den anderen anzusprechen, wenn uns etwas verletzt hat. Dies ist wahrscheinlich der schwierigste Teil der Herausforderung, der wir uns mit unserem Schulmotto stellen. Aber gerade an unserer Schule, aufgrund unseres christlichen Fundaments, wollen wir durch einen respekt- und liebevollen Umgang miteinander einander helfen, gegenseitige Vergebung zu lernen. Ich wünsche mir, dass wir dies in diesem Schuljahr bei uns immer mehr umsetzen und leben. Matthias Umbach Schulleiter der Wirtschaftsschule 064 Allgemein

065 Allgemein Der fünfzehnte 10 Stunden-Lauf der Paul-Gerhardt-Schule (PGS) Kahl im Stadion amWaldsee geht als vielseitiges und erfolgreiches Fest in die Schulgeschichte ein. Auch zugunsten mehrerer Spendenprojekte starteten am Samstagvormittag 35 Schüler- und Erwachsenen-Teams unter dem Motto „Jede Runde für die Schule“. Die 26 Schülerteams - 22 von der PGS Kahl und vier von der PGS Hanau - waren in Klassenstärke besetzt. Auch fünf externe Teams gingen um 8 Uhr mit dem Startschuss durch Schulleiter Joachim Witzmann auf die 400-Meter-Laufrunde. „Der 10 Stunden-Lauf war für uns alle ein voller Erfolg. DANKE allen, die so fleißig dazu beigetragen haben“, sagte Klaus Käfer, Geschäftsführer des PGS-Trägervereins. „Zehn Prozent unseres Gewinnes werden für unsere sozialen Partnerschaftsprojekte verwendet. Die Grundschule unterstützt schon seit Jahren ein Projekt in Afrika und in der Mittel- und Wirtschaftsschule wird eine Partnerschule in Uganda unterstützt.“ Bedingt durch die Sanierung und Erweiterung, die nach nach den Sommerferien 2013 am Gebäude der Grund- und Mittelschule begannen, werden auch in den nächsten Jahren die Spendenerlöse des Laufes für die zusätzliche Ausstattung der Einrichtung und der Klassenräume an der PGS Kahl verwendet, außerdem wird für die Wirtschaftsschule einen Laptopwagen angeschafft. Unter dem Ländermotto „SPANIEN“ gab es rund um den Spendenlauf ein sportliches, kulinarisches und kulturelles Programm, das auf großen Anklang stieß. „Es ist es uns wichtig, dass hinter unserer Arbeit viele engagierte Eltern stehen, die uns unterstützen“, dankte Klaus Käfer im Namen der PGS Kahl. „Gute Schule hat Zukunft und wir wollen gute Schule sein. Dazu gehört das vorbildliche Miteinander von Eltern, Lehrkräften, Mitarbeitern sowie Schülern und dem Trägerverein der Schulen“, sagt Klaus Käfer. „Wir danken unserem Schirmherrn Carlos Ansede, Kanzler im Generalkonsulat von Spanien in Frankfurt, der leider an diesem Tag nicht anwesend sein konnte sowie dem Bürgermeister von Kahl, Jürgen Seitz, der sich musikalisch mit den „All-Stars“ der PGS Kahl auf der Bühne einfand.“ Meiste Runden Mannschaften insgesamt 1. Platz Comenius Flitzer (Comenius Schule AB) 341 Runden 2. Platz PGS Renn-Exen (Ex-Schüler) 333 Runden 3. Platz Baba-King (Klasse O7W und O7M9 313 Runden Insgesamt starteten 600 Läufer. Es wurden 7686 Runden gelaufen, das sind 3074 Kilometer. Sponsorengelder Platzierungen 1. Platz Echt Elefantastisch (Klasse 3b) 6.696,20 € 2. Platz Turbo Eisbären (Klasse 4a) 6.259 € 3. Platz Bärenstark “ (Klasse 1a) 1.872,04 € Insgesamt wurden durch die Laufmanschaften 27.746 € gespendet. Für Action, Spaß und Freude war bestens gesorgt. Denn ein kunterbuntes Rahmenprogramm umrankte den Lauf-Event und ließ den Tag in einer lebendigen Gemeinschaft mit sportlichem Wettbewerb, Spielen, Tombola, vielen Speisen und Getränken sowie Live-Musik und Tanzeinlagen nie Langeweile aufkommen. Die Paul-Gerhardt-Schule Kahl hat an ihrem Standort in Kahl folgende Schulformen: Grundschule (Klassen 1-4) mit 160 Schülern, Mittelschule (Klassen 5-10) mit 181 Schüler sowie der Wirtschaftsschule (Klassen 7-11) mit 120 Schülern. Alle Teilnehmer hatten beim fünfzehnten 10 Stunden-Lauf der PGS Kahl großen Spaß beim Rundendrehen. Presseartikel Holger Hackedahl Kahler PGS-Spendenlauf spülte fünfstelligen Betrag in die Schulkasse

06 Allgemein Wir sind heimisch geworden – wir bauen weiter! Zweiter Bauabschnitt beginnt im Februar. Nach der großen Umzugsaktion am Ende des vergangenen Schuljahres sind wir seit September in unserem wunderschönen neuen Gebäude angekommen. Ein herzlicher Dank an alle Eltern, die fleißig mitgeholfen haben – und natürlich auch an Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte! Nicht nur, dass die Möbel stehen und die Klassen ihre Räume bezogen haben, wir sind auch im eigentlichen Sinne angekommen. Das merkt man an vielen Dingen: | Die Räume sind fertig eingerichtet. | Fenster und Wände sind dekoriert. | Schüler fühlen sich wohl in ihren Räumen. | Manche Lehrkräfte bleiben sogar in der Pause oder nach dem Unterricht noch in ihrem Raum. Es ist kein Vergleich zu den früheren Räumen. Auch wenn diese die gleiche Größe haben, sind sie nun doch viel zweckmäßiger eingerichtet oder einfach mit neuem Mobiliar versehen. Die Fachlehrerinnen freuen sich über neue Möglichkeiten: | In den Werkräumen wurden neue Werkzeugschränke aufgestellt, die Werkbänke wurden komplett überarbeitet. | Ein zusätzlicher Werkraum für die Grundschule wurde eingerichtet. | Die Informatikräume befinden sich nun ebenfalls im Fachraumtrakt. | In der Schulküche wurde der Speiseraum neu eingerichtet. | Der PCB/Naturlehreraum wurde im Lehrerbereich und in der Vorbereitung komplett neu ausgestattet. Auch in den Klassenräumen hat sich einiges getan: | Die Räume der Mittelschule haben ein neues Tafelsystem erhalten. | Die Grundschulräume wurden mit dem Möbel- und Tafelsystem des flexiblen Klassenzimmers ausgestattet. Dies ermöglicht ein Arbeiten mit unterschiedlichen Sozial- und Unterrichtsformen und entspricht daher auch genau den Anforderungen des neuen LehrplanPLUS. Im Rhein-Main-Gebiet ist die Paul-GerhardtSchule die erste Grundschule, die in allen Klassen mit diesem System ausgestattet ist. | Zusätzlich gibt es nun 2 Gruppenräume, einer davon wird auch für die Schülerbücherei genutzt. Inzwischen ist auch der Hof für die Grundschule fertiggestellt. Ein Fußballfeld mit Tor wurde aufgestellt. Am Rande des Hofs im Ruhebereich befindet sich eine großzügig angelegte Sitzgruppe, die im Sommer zum Unterricht im Freien einlädt. Das „Herzstück“ der Schule ist die neue geräumige Aula. Wöchentlich finden hier die Paulchen-Andachten der Grundschule statt und einmal imMonat versammeln sich die Klassen der MitKlasse O7M im neu eingerichteten Werkraum der Mittelschule Klasse 3 in ihrem neuen Klassenraum

067 Allgemein tel- und der Wirtschaftsschule zur gemeinsamen Andacht. Für besondere Anlässe wird die Aula festlich geschmückt und bietet älteren und jüngeren Künstlern eine Bühne, um ihr Können einem breiten Publikum vorzustellen. Der zweite Bauabschnitt Im Februar beginnen die Arbeiten am 2. Bauabschnitt. Zuerst werden die restlichen Räume und die Sporthalle entkernt. Dann beginnen nach und nach die Arbeiten am Innenausbau. Ziel ist, im Sommer 2017 mit den Ferien die Räume zu beziehen. Dann ist unser ganzes Schulgebäude saniert. Die Fertigstellung der Außenanlage wird sich dann bis zum Jahresende 2017 hinziehen. Hier entsteht neben einer freien Spielfläche auch eine Sportanlage mit Allwetterplatz, Laufbahn und Sprunggrube. Außerdem wird im Außenbereich noch Platz sein für Spielgeräte für die Pausen und für die offene Ganztagsschule. Martin Wunderlich, stellv. Schulleiter Grund- und Mittelschule Herbstkonzert mit Adrian Weprich und weiteren Mitarbeitern der Schule Grundschulkinder bei der Einweihung der Aula

068 Allgemein Medientag Klicksalat –Das Ringen um den guten Umgang von Medien in Kinderhänden Schüler, Eltern und Lehrer… jeder von ihnen bekam was ab von ihm - von Kabierske! Von wem? Der zweifache Vater, der sich vor rund 10 Jahren auf den Weg gemacht hat, ein „umfassendes Medien-Trainingskonzept“ zu entwickeln, wie auf seiner Homepage www.klicksalat.de zu erfahren ist, hat überzeugend kompetent und flexibel den Medientag für die Klassen 1 bis 6 an unserer Kahler PGS gestaltet. Jörg Kabierske, bundesweit mit Vorträgen und Workshops unterwegs, war am letzten Mittwoch im November in Kahl, um „Schüler vor möglichen Gefahren der virtuellen Welten [zu] schützen und auf positive Aspekte, z.B. Lernapps, hin[zu]weisen. Und Eltern und Lehrern [zu] zeigen, wie sie Schülern dabei helfen können“ so war auf der genannten Homepage weiter zu lesen. Erfolgreich, wie wir meinen. Und abwechslungsreich. Jede Veranstaltung bekam ihren eigenen Schwerpunkt und derjenige, der alle miterlebte, erahnte, wie viel Wissens- und Bedenkenswertes selbst nach so einem intensiven Tag darüber hinaus noch thematisiert werden müsste... So hörten die Schüler der Grundschulklassen beispielsweise Folgendes: | Im Internet gilt: Schütze dich und beantworte nicht alles. | Man kennt seinen Gesprächspartner im Internet nicht, wenn man ihn nicht aus dem richtigen Leben kennt. | Persönliche Daten gibt man nicht weiter, dazu gehören nicht nur Namen und Adresse, sondern auch die Angabe, auf welche Schule man gehe. | Eltern werden immer zuerst gefragt, bevor irgendetwas von sich im Internet preisgegeben wird. | Achtung: Kettenmails, egal ob bedrohliche oder verlockende, haben in der Regel einen Virus angehängt, der sich dann auf dem eigenen Gerät ausbreiten kann. | Achtung bei der Nutzung von Sprachnotizen oder Sprachein gaben über Google oder Siri: Es kann passieren, dass die Stimme von ausspioniert und elektronisch nachgemacht werden kann. Weiter wurden Linkempfehlungen zu kindgemäßen Erläuterungen zum Internet gegeben: www.Internauten.de und www.internetabc.de Den Lehrern wurde am Nachmittag konkretes Werkzeug vorgestellt, wie unter Wahrung von Persönlichkeits- und Urheberrechten die neuen Medien sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden können. Das Anliegen unserer Schule war, eine aktuelle Basis zu schaffen, um die Verantwortung in der Medienerziehung der Kinder gemeinsam mit dem Elternhaus zu schultern. Dankbar sind wir, dass sich viele Eltern am Abend auf den Weg gemacht haben, um sich auf diesem so wichtigen Gebiet schulen zu lassen. Sicherlich überraschte Kabierske die Eltern mit der provokanten unkonventionellen Empfehlung: „Kaufen Sie sich ein aktuelleres Smartphone, als das, welches Ihr Kind hat - vom selben Hersteller! Anschließend laden Sie sich die Apps und Spiele, die Ihr Kind verwendet und lassen sich von Ihrem Kind coachen!“ Absurd? Möglicherweise. Vielleicht aber auch ein berechtigter Hinweis, wie heutzutage der Kontakt zu dem eigenen Kind nicht abbrechen muss, weil man in die Welt des Kindes eintaucht und die Basis schafft, um zu verstehen und anschließend zu argumentieren, um gemeinsam familienspezifische Regeln und Rahmenbedingungen zu entwickeln. So nahm Kabierske die Eltern mit in die Internetwelt, in der viele Kinder häufig alleine unterwegs sind. Er stellte klar, welche wenigen Daten im Internet tatsächlich genannt werden müssen. Denn: Privatsphäre gibt es im Internet nicht! „Lasst uns mit den Kindern über Datensparsamkeit reden: Nicht alles schreiben, was mir durch Kopf und Herz fließt und weder Privates, auch nichts Fotografiertes veröffentlichen, damit es dann nicht schlimm wäre, falls es zu einem späteren Zeitpunkt doch von Leuten gesehen wird, die das eigentlich nicht erfahren sollten. Wie können in diesem Fall Kollateral-Schäden vermieden werden? Jede Familie sollte sich ihre eigenen Rahmen stecken.“ So empfiehlt er konkret anstelle von „Whatsapp“ als Kommunika-

069 tionsmittel „Threema“, „SIMSme“ oder „Snapchat“ zu verwenden. Grundsätzlich gelte es, eine reflektierende Nutzung von Smartphone, Internet und Co. in der Familie zu praktizieren, damit die Kids im Umgang mit Medien mündig werden. Für viele an diesem Abend erschreckend, war die Erkenntnis, dass beispielsweise beim Posten von Fotos bei Instagram das eigene Bewegungsprofil für die ganze Welt transparent gemacht wird. Kabierske gab hier Sicherheitshinweise, wie man dieses Programm trotzdem nutzen kann. Grundsätzlich empfiehlt Kabierske in den Familien Regelungen zu finden, die die Vorteile der Technik nutzen, doch auch die Nachteile einer unkontrollierten und ständige Nutzung nicht unterschätzen. Folgende Stimmen kamen imAnschluss aus der Elternschaft: 1. Am Morgen hatte unsere Tochter Herrn Kabierske kennengelernt und meinte: "Mama, da musst du heute Abend hin." Und tatsächlich: der Vortrag war sehr informativ, alltagstauglich und immer kurzweilig und humorvoll. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und ich habe viele Impulse mit nach Hause genommen. Danke an Frau Jansen für die Organisation!! 2. Vielen Dank für einen lehrreichen und kurzweiligen Abend! Herr Kabierske hat das Thema so frisch vermittelt, dass es einfach nur Spaß gemacht hat, zuzuhören. Die Infos waren für uns nicht nur im Zusammenhang mit den Kindern interessant, sondern haben auch dazu geführt, unser eigenes Verhalten und Sicherheitsdenken im Umgang mit unseren Handys zu hinterfragen. Da wir erfreulicherweise von unserer Tochter noch nicht mit dem Thema Handy oder Online-Spiele konfrontiert werden, freuen wir uns, dass wir vorbereitet dieser Zeit entgegensehen können! Sie selbst hat übrigens noch am gleichen Nachmittag des Schülervortrags den Surf-Führerschein gemacht. Das ist für uns ein Zeichen, dass die Infos von Herrn Kabierske auch bei ihr gut angekommen sind. 3. Ich fand den Medienvortrag sehr interessant. Insbesondere war ich angenehm überrascht, dass die Kinder Smartphones und Tablets verwenden und auch damit spielen dürfen, aber natürlich kontrolliert und zeitlich begrenzt. 4. Der Medienvortrag von Herrn Kabierske ist für brisante Themen unter allen Möglichkeiten geblieben. So wurde außer Acht gelassen zu erwähnen, welche Auswirkungen einleichtfertiger Umgang mit Downloads, Chats, Datenaustausch, Datenzugriff, Urheberrechte, Abtreten von Nutzungsrechten an Anbieter (Facebook, Cloud, usw.) von Sicherheit über Strafrecht bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft (und derenAuswirkung auf die eigene Familie) haben kann.Welche einfachen Kontrollmechanismen für Eltern, aber auch für den Nutzer selber, es gibt. Welche Gedanken wir uns auch als Eltern machen müssen, um nicht doch plötzlich haftbar gemacht zu werden. 5. Vielen Dank für die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung. Der Vortrag war sehr spannend und aufschlussreich und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ein gelungener Abend mit Witz und notwendiger Ernsthaftigkeit. 6. Ein Medienvortrag wie ihn Herr Kabierski hält, ist sehr wichtig und wertvoll in der heutigen Zeit. Das Internet und insbesondere Social Media mit allem, was dazu gehört, ist Teil unseres Lebens geworden, es gehört dazu und wir müssen diese Tatsache akzeptieren. Es ist wichtig, dass wir uns damit auseinander setzen, es in unser Leben integrieren und unseren Kindern ein guter Partner sind, wenn es um den Umgang mit der Online-Welt geht. Wir müssen unsere Kinder rechtzeitig aufklären über do's und dont's, darüber was es heißt, sein Privatleben zu schützen, aber gleichermaßen die neuen Medien als Wissens- und Kommunikationsmedium zu nutzen. Herr Kabierske gibt viele Beispiele aus der Praxis und sorgt somit dafür, dass jede Familie für ihre persönliche Situation Denkanstöße erhält. Sanne Sauerteig Klassenleitung 2a Allgemein

0610 Allgemein Sparkasse unterstützt die Mittelschulen in Stadt und Landkreis Auch die Paul-Gerhardt-Schule Kahl bekam in diesen Tagen ein schönes Geschenk: Die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau übergab allen Mittelschulen der Stadt und des Landkreises Aschaffenburg eine Spende in Höhe von 2500€ zur freien Verfügung! Bei der Übergabe in der Hauptgeschäftsstelle in Aschaffenburg waren die Schulleiter der Mittelschulen des Landkreises, zahlreiche Bürgermeister, der Landrat und die Vorstandsmitglieder der Sparkasse anwesend. Mit Häppchen und Getränken wurde der fröhliche Anlass gebührend gefeiert. Die PGS hat diesen Betrag für die Anschaffung einer Digitalen Tafel verwendet. Hier können Unterrichtsinhalte anschaulich auch ohne die Verwendung eines Beamers ansprechend visualisiert werden und die Schüler können sich interaktiv am Lernprozess beteiligen. Wir bedanken uns bei der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau und freuen uns, durch ihre Unterstützung, innovative Medien für den Unterricht nutzen zu können.

0611 Allgemein Hallo, ich bin Edith Heger aus der 11 Wa, eure neue Schulsprecherin. An der Seite von Gerome Bannour, möchte ich mich für alle Schüler und deren Probleme einsetzen! Eure Meinungen und Vorschläge zu Verbesserung der Zusammenarbeit an unserer Schule könnt ihr gerne schriftlich an uns weiterleiten oder über eure jeweiligen Klassensprecher abgeben! Eure Vorschläge werden in der Schülermitgliedsversammlung (SMV) diskutiert, über eventuelle Verbesserungen wird nachgeKürzlich hatte ich das Glück, dem Schulfotografentermin unseres Mittelkindes beiwohnen zu dürfen. Bei den meisten verhasst, gestaltete sich dieser Termin überraschender Weise als Event. Schon beim Klassenfoto im kalten Nieselregen hatten die Kinder trotz Baustellenlärm sichtlich Spaß, den Anweisungen des Fotografen Noël Kachouh zu folgen, der den bunten Haufen blitzschnell zu ordnen wusste. Gruppenweise durften die Kinder anschließend zu ihren Portraitaufnahmen im Musikraum des alten Schulgebäudes gehen, wo sie Herr Kachouh stets mit einem einladenden Späßchen empfing. Er zog die kleinenWesen sehr schnell in seinen Bann und wusste jeden aus der Reserve zu locken. Mit Engelsgeduld und hoher Konzentration erfasste er die Kinder in ihrer Natürlichkeit. Nebenher beantwortete der versierte Fotograf den ganz Neugierigen Fragen zum Equipment und überzeugte die Ängstlichen von seinem Tun. Die Zappeligen durften Faxen machen, um den Kindern vor der Kamera ein Lächeln zu entlocken. Kurzum ein Fotograf zum Anfassen und locker bleiben! Katrin Half Mutter von Leander 4b und Jonathan 2a Bitte lächeln! Auch in diesem Jahr fand eine Theologische Fortbildung für unser Kollegium aus Kahl und Hanau bei der Jesus-Bruderschaft im Taunus statt. Zum 6. Mal in Folge trafen sich die Kollegen zusammen mit dem Vorstand unseres Schulträgers an einem Wochenende im November zum Thema „Perlen des Glaubens“. Die Perlen des Glaubens sind achtzehn Perlen, die sich sich an einem Band aneinanderreihen. Sie bilden einen Kreis, dessen Anfang und Ende durch die größte Perle golden leuchtend gesetzt wird. Die Perlen unterscheiden sich in Form, Farbe und Größe und weisen mit ihrem Namen auf ihre Bedeutung hin. In ihrer Bedeutung können die Perlen als der Lebensweg Jesu gedeutet werden, aber auch zumSinnbild für das eigene Leben werden. Die Perlen des Glaubens machen den Glauben "greifbar" und möchten dazu anregen, christliche Tradition neu zu entdecken und zu verstehen. So sind sie ein Katechismus (Glaubensunterricht) für die Hände, ein einfaches Hilfsmittel, umden eigenen spirituellen Weg zu finden und einzuüben. Über diese Perlen wurde an diesemWochenende gelehrt, meditiert und ausgetauscht. Geleitet wurde das Wochenende von Martin Forchheim (Schulleitung Gymnasium in Hanau) und Matthias Umbach (Schulleitung Wirtschaftsschule). Matthias Umbach Schulleiter derWirtschaftsschule Theologische Fortbildung dacht und sie werden, wenn notwendig, umgesetzt. Für eure Wahl als 2. Schulsprecherin, möchte ich mich nochmals recht herzlich bedanken.

0612 Grundschule Die Einschulungsfeier der neuen Erstklässler Herzlich willkommen, schön, dass du da bist ! Erwartungsvoll sitzen sie auf den großen Stühlen der frisch renovierten Aula – die neuen Erstklässler der Paul-GerhardtSchule in Kahl. Hinter ihnen ihre sicherlich nicht weniger gespannten Eltern und Großeltern. Endlich ist der große Tag da und der „Ernst des Lebens“ beginnt, der allererste Schultag. Joachim Witzmann, der Schulleiter der PGS, begrüßt die frisch gebackenen Schulkinder herzlich. Anschließend singen und flöten einige Viertklässler zwei süße Tierlieder. Mit den beiden Liedern „Herzlich willkommen, schön, dass du da bist“ und „Sei mutig und stark und fürchte dich nicht!“ werden die neuen Erstklässler von einer anderen Klasse herzlich begrüßt. Nun unterhalten sich zwei Handpuppen, ein Tiger und ein Bär, miteinander über den Schulanfang. Sie werden gespielt von den beiden neuen Lehrerinnen der Erstklässler, Frau Witzmann und Frau Breidenbach. Der kleine Tiger freut sich schon sehr auf die Schule, während Bibu, der Bär doch ein leicht mulmiges Gefühl in seinem dicken Bärenbauch hat. Frau Kachouh, eine weitere Lehrerin, lädt die Beiden ein, gemeinsam mit allen anderen Zuhörer/Innen ihr doch bei einer Geschichte aus der Bibel einmal gut zuzuhören und verspricht ihnen, dass sie danach bestimmt keine Angst mehr haben. Es folgt ein Mitmachtheater zur Sturmstillungsgeschichte, in der Jesus mit seinen Freunden auf dem See Genezareth plötzlich in Seenot gerät. Während seine Jünger um ihr Überleben kämpfen, schläft Jesus hinten im Boot. Doch schließlich greift er ein, so dass sich der Sturm wieder legt. Freiwillige Schüler der PGS spielen die Geschichte, während Frau Kachouh sie spannend erzählt und das übrige Publikum die Sturmgeräusche imitiert. Am Ende ist klar, dass Jesus uns in allen Lagen unseres Lebens helfen will. Passend zur Geschichte singen die Zweitklässler dann das Lied „Wenn der Sturm tobt“, bevor einige Drittklässler noch für die Erstklässler beten. Zum Schluss tanzen die Schüler der Tanz-AG zum Lied „Hip Hop - Schule ist top“ und begrüßen die Neuen auch noch einmal persönlich. Durch die Geschichte und die Lieder ermutigt geht es jetzt endlich los mit „Schule“: Die frisch gebackenen Schulkinder gehen in Begleitung ihrer Klassenlehrerin und ihrer Paten aus den dritten Klassen in ihr neues Klassenzimmer, während ihre Eltern und Großeltern sich im Elterncafe der PGS die Zeit vertreiben und erste Kontakte knüpfen können. So willkommen geheißen und ermutigt kann Schule nur gut werden! Corinna Orth, Klassenlehrerin 2b Klasse 1a, Klassenlehrerin Frau Witzmann, Dominik B., Christ D., Philipp D., Laura E., Julian G., Lucy G., Felix H., Marlon K., Melissa M., Niklas maul., Lasse M., Katharina N., Luca P., Lara Sch., Boris S., Lenni S., Dorian V., Menciav.P., Viktoria W. Klasse 1b, Klassenlehrerin Frau Breidenbach Alessio A., Andreas B., Andra D., Lilith G., Elizaveta G., Philipp J., Simeon K., Noelle K., Samuel K., Julius K., Eva N., Oliwia P., Noah R., Nico S., Mika S., Moritz S., Bela W.

0613 Grundschule Der Montag nach dem ersten Advent war ein ganz besonderer Tag für die Klasse 1a. Fünf Mamas kamen zum Helfen in die Schule. Gemeinsam gingen wir in die große Schulküche. Dort wurde in kleinen Gruppen fleißig Teig ausgewellt, Plätzchen ausgestochen und schön verziert. Jeder hat fleißig mitgeholfen. Am Ende duftete die ganze Schule nach leckeren Weihnachtsplätzchen. Danke an alle Mamas, die uns so tatkräftig unterstützt haben. Nun können wir jeden Tag von unseren eigenen Plätzchen naschen. Einige Tage später schrieben wir mit der Anlauttabelle erste Wörtchen zu den entstandenen Fotos. Pia Witzmann, Klassenlehrerin Kl. 1a LUCA PLÄZCHEN BAKEN SCHÖN, Luca 1a ICH HAP PLEZCHEN GEBAKEN. Marlon, 1a MELISSA HAT PLEZCHEN GEBAKEN. UNT TAIK GEGESEN UNT FAZIET. UNT SCHÖNE PLEZJEN., Melissa, 1a LARAS MAMA HAT MIT UNZ GEBAKEN. ES HAT SCHTAS GEMACHT. Katharina, 1a Auch Bären liebenWeihnachtsplätzchen

0614 Grundschule TollesWeihnachtsmusical: „Samy und dasWeihnachtswunder“ Für große Begeisterung sorgte die Aufführung des Weihnachtsmusicals „Samy und das Weihnachtswunder“ in der vollbesetzten Aula der Paul-Gerhardt-Schule Kahl. Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 bis 6 haben das Kindermusical aus der Feder von Ruthild Wilson äußerst eindrucksvoll gesungen, getanzt und gespielt. Eltern, Schüler und Lehrerkollegium zeigten sich von der Premiere des einstündigen Kindermusical mit tollen Theaterszenen auf der „funkelnagelneuen“ Bühne der Schulaula begeistert. Vorbereitet und einstudiert wurde das Weihnachtsmusical von der Chor AG, der Theater AG, Tanz AG und der neugegründeten „Hinter den Kulissen AG“. Schüler der Klassen 4 und 5 hatten einen Teil ihrer Kostüme selbst genäht, die Weiteren wurden von der Requisiten- und PGS-Kostüm AG beigesteuert. Der Erlös aus Spenden geht an ein Südafrika-Kinderhilfsprojekt, das die Privatschule bereits seit längerem unterstützt. Die von den Kindern gespielten Szenen im Geburtsstall von Heiland Jesu wurden von der Chor AG im Wechsel mit den modern gehaltenen szenischen Dialogen sängerisch untermalt. Zur Handlung: Samy, ein liebes, aber schwarzes Schaf in der Herde der weißen Schafe wird von den anderen Artgenossen auf Grund seiner Fellfarbe gemobbt und in einer Szene mit dazu passendem Lied von den anderen Schafen „rumgeschubst“. Keines der vielen weißen Schafe will mit dem „schwarzen Schaf“ – gespielt von Liann Georgi - befreundet sein. Dabei will „Samy“ doch einfach nur dazugehören, spielen und fröhlich sein, denn „ganz allein ist blöd“, wie er anrührend singt. In der Weihnachtsnacht spielt Samy dann eine große Rolle als er mit seinem weichen Fell und seinem warmen Atem in der kalten Nacht das im Stall frischgeborene Jesuskind wärmt und somit vor dem (Er)frieren rettet. Mit der Rettung des „kleinen Babys – Gottes wertvolles Geschenk“ - wie es in einem Lied heißt – und „Die Liebe hat in der eisigen Nacht die Einsamkeit besiegt“ erobert „Samy“ zuguterletzt dann doch die Herzen der übrigen Schafe – und der Zuschauer, die ganz begeistert von der Musicalaufführung langanhaltenden Applaus spendeten. Holger Hackendahl Für große Begeisterung sorgte die Aufführung des Weihnachtsmusicals „Samy und das Weihnachtswunder“ in der Aula der PGS Kahl.

0615 Grundschule Hallo, ich bin Robert, ich bin im Chor. Die Geschichte begann in Bethlehem, in einem Dorf im heutigen Israel. Es waren mehr Schafe als Einwohner. Samy wurde als Außenseiter und Fremder beschimpft, nur weil er ein schwarzes Fell hatte. Eines Tages kam eine arme Familie in den Stall, die Frau war schwanger. Der Wirt scheuchte alle Tiere hinaus, nur Samy schlich sich in die dunkelste Ecke und übernachtete mit dem Jesuskind. Maria lobte Samy, weil er das Kind vor dem Erfrieren gerettet hat. Und so hatte das Jesuskind auch Freude an schwarzen Schafen! Robert, 3b Beim Musical spielte ich die Hauptrolle: das schwarze Schaf Samy. Ich war ganz schön aufgeregt beim Theaterspielen! Die anderen weißen Schafe lachten mich aus: Schwarz ist böse und weiß ist gut. Sie hatten eine böse Idee:„Komm, wir spielen Schubs das schwarze Schaf!“ und schubsten mich so doll, dass ich fast umfiel. Danach habe ich zwei Lieder solo gesungen. Beim zweiten Sololied„Komm, ich halte dich warm“ musste ich das Baby warm halten und streicheln. Zum Schluss haben wir uns verbeugt. Als ich mich als Samy verbeugt hatte, haben die Zuschauer doppelt so laut geklatscht! Das Musical war toll! Liann, 3b Gestern war ich beim Musical von Ruthild Wilson, aber den Text, den wir gesprochen haben, hat Frau Grossmann geschrieben. Ich war der Hirte und hatte mit Samy am meisten Text. Ich durfte sogar ein Headset tragen. Das hat sooooo viel Spaß gemacht! Cedric, 3b Ich war im Chor. In dem Musical geht es um Samy. Er wird immer nur geärgert, weil er ein anderes Fell hat als die anderen. Aber er beweist viel Mut und ein großes Herz, als er das Jesuskind wärmt ohne Angst vor den Konsequenzen. Am nächsten Morgen kommt der Wirt und schimpft mit ihm, aber Maria und Josef loben Samy, weil er das Kind vor dem Erfrieren gerettet hat. Ben, 3b Einige Schülerstimmen:

Ein gesundes und leckeres Frühstück Genau dies hat unsere Klasse 1a deutlich gezeigt. Das gemeinsame Frühstück wurde genau durchgesprochen und geplant. Was gehört zu einem gesunden Frühstück und wie können wir es festlich gestalten? Es müssen nicht immer Nutella und Co. sein. Richtig, denn wir haben uns für Vollkornbrot, selbstgemachten Früchtequark, Joghurt, Honig, Haferflocken, Gemüse- und Obstspieße entschieden. Tischdecke, Blumen, Kerzen und Servietten sorgten dann auch für einen festlichen Rahmen. Gemeinsam deckten wir die Tafel ein. In sehr ruhiger und höflicher Atmosphäre haben wir danach über eine Stunde gefrühstückt. Dabei wurden viele der mitgebrachten Speisen gänzlich verzehrt. Die Kinder hatten sehr viel Spaß, bunte Gemüsegesichter auf ihr Brot zu zaubern und dann natürlich mit Genuss zu essen. Vielen lieben Dank an alle Eltern, die uns das gesunde Frühstück mit Ihren Beiträgen ermöglicht haben. Sabine Schumm, Grundschullehrerin 061 Grundschule „Der Quark ist sehr lecker!!“ „Kann ich bitte noch eine Haferflockenschüssel haben?“ „Schaut doch, mein Gesicht sieht super aus.“ „Darf ich bitte noch einen Stick haben.“ „Sieht echt schön aus, aber wir müssen noch die Kerzen anzünden.“

0617 Grundschule Es war einmal ein kleiner Hase…. Schüler der Hasenklasse 2b erfinden Geschichten von Hasen und anderen Dingen Es war einmal ein kleiner Hase, der ganz einsam war. Er war ganz traurig. Er hatte keine Freunde. Er sagte traurig:„Warum will keiner mein Freund sein?“ und setzte sich hin und weinte ganz laut. Die anderen Hasen hören das und fragen:„Was ist los?“ Der kleine Hase sagt:„Ich habe keinen Freund.“ Die anderen Hasen sagen:„Wir können doch deine Freunde sein.“„Ja, das wäre toll“. Baptiste, 2b Es war einmal ein Hase, der hatte mit seiner Familie vor, in den Urlaub zu fahren. Das Problem war, sie hatten kein Auto. Da hatte einer aus der Hasenfamilie eine Idee: „Wir können doch die Nachbarn fragen.“ „Ja, eine gute Idee“, sagten die Hasen. Sie gingen zu den Nachbarn.„Ja“, sagten die Nachbarn, und die Hasen konnten in den Urlaub. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Farell, 2b Es war einmal ein Junge. Er konnte gut kämpfen. Und eines Tages ist er einem Drachen begegnet. Dann haben sie gekämpft mit Schwert und Feuer. Max, 2b Es war einmal ein Hase. Der Hase war sehr einsam und suchte Freunde, aber er hatte kein Glück. Eines Tages fand er eine Schildkröte. Er fragte: „Willst du mein Freund sein?“ Die Schildkröte sagte:„Ja, aber ich bin leider langsam.“ Der Hase sagte:„Na gut, dann suche ich mir einen anderen Freund.“ Eines Tages traf er eine Taube. Der Hase sagte:„Willst du mein Freund sein?“ Die Taube sagte:„Ja, aber ich bin blind. Such dir lieber einen anderen Freund.“ Er suchte einen neuen Freund. Er traf einen Dachs. Der Hase fragte:„Willst du mein Freund sein?“ Der Dachs sagte: „Ja, aber ich bin krank. Frag doch einen Wolf.“ Der Hase lief zu demWolf. Da sah er ihn.„Hallo“, sagte der Hase. Der Wolf sagte:„Hallo.“ Der Hase sagte:„Willst du mein Freund sein?“„Ja“, sagte der Wolf, und sie lebten glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Farell, 2b An einem wunderschönen Tag waren in unserem Garten 35 Grad und auf der Straße lag Schnee. Als wir mit den Schneeanzügen durch den Garten gegangen sind, sind wir durchgeschwitzt. Zum Glück war es schön kalt auf der Straße. Und dann haben wir noch eine schöne Schneeballschlacht gemacht. Nathanael, 2b

0618 Wanderung der 3. Klassen zum Kloster Seligenstadt Wer möchte nicht dabei sein, wenn es darum geht einmal wie ein Mönch in einem Kloster zu leben, zumindest für ein paar Stunden? Nach einer längeren Wanderung in Seligenstadt angekommen, schlüpften wir in Mönchskutten und schon galt es verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Einer bekam riesige Schlüssel in die Hand um die Türen zu öffnen, andere waren für die Bibliothek, Speisesaal, Küche usw. zuständig. Auch einige kranke Mönche waren dabei, die sich mit der aufgezogenen Kapuze zu erkennen gegeben haben.Das mühsamste Geschäft war natürlich die Arbeit des Schreiberlings. Da mussten Gänsefedern angespitzt und Tinte hergestellt werden. Und dann galt es noch kunstvoll zu schreiben. Wie immer ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Aber dieser Besuch im Kloster muss ja nicht der Letzte gewesen sein. Hanna Hoffmann, Klassenlehrerin 3a Grundschule Mit viel Mühe wird die Tinte hergestellt. Im Speisesaal gibt es Platz für jeden. Mit Gänsefedern lässt es sich gut schreiben. Viele kleine Mönche unterwegs im Kloster Seligenstadt. Viel Spaß hatten wir beim Übersetzen mit der Fähre.

0619 Ein besonderer Vorlesetag Grundschule Ich habe meinem Patenkind die Geschichte„Rettung für Flöckchen“ vorgelesen. Mir hat es viel Spaß gemacht vorzulesen und meiner Patin auch. Es war ein schöner Vorlesetag. Jolanda, 3a Am 20. November 2015 war der bundesweite Vorlesetag. Eine schöne Gelegenheit diesen Tag für die Bären der Klasse 1a zu einem besonderen Tag werden zu lassen. Die Mäuse aus der Klasse 3a kamen zu Besuch und jedes Kind bekam von seinem Paten eine Geschichte vorgelesen. Danach aßen alle gemeinsam ihr Pausenbrot. Dies war für alle ein ganz besonderes Erlebnis. „LEANDRO LIST MIR FOR: ES WA SCHÖN“ Marlon, 1a Wir sollten zu Hause ein schönes Vorlesebuch heraussuchen und es mitbringen. In der 2. Stunde ging es los. Ich hab meinem Patenkind„Die drei???“ vorgelesen. Es hat ihm gut gefallen. Jonas, 3a Heute habe ich meinem Patenkind was vorgelesen. Das Buch„Die Fußball-Haie“ ist mein Lieblingsbuch. Mein Patenkind mag das Buch auch. Er spielt Handball, aber die Fußball-Haie findet er toll. Elia, 3a Ich habe meinem Patenkind das Buch„Schatzgeschichten“ vorgelesen. Mir hat es Spaß gemacht. Ich hoffe, meinem Patenkind hat es auch gefallen.Vielleicht können wir das bald noch einmal machen. Etienne, Kl. 3a Am Freitag hatten wir Vorlesetag. Jeder musste seinem Paten etwas vorlesen. Mein Patenkind hat begeistert zugehört. Der Tag war schön. Kim, 3a „MEIN PATE HEIST LINN: ICH FAND DAS LESEN SCHÖN.“ Mencia, 1a Mein Patenkind und ich haben im Klassenzimmer gelesen. Er hat ganz konzentriert zugehört und hat oft gelacht. Es hat viel Spaß gemacht. Aramis, 3a „ICH HABE GEGESEN“, Dorian, 1a „ARAMIS HAT MIR EIN BUCH FORGELESEN“ Felix, 1a

Viertklässler engagieren sich für den Klimaschutz – 500 Bäume gepflanzt 0620 Grundschule Am Freitag, den 20.11.2015 machten sich 11 engagierte Viertklässler auf den Weg zum Spessartgymnasium, um dort am Akademie-Tag von „Plant-for-the-Planet“ teilzunehmen, sich zu Klimabotschaftern ausbilden zu lassen und auch ganz konkret etwas für ein besseres Weltklima zu tun. Die Organisation „Plant-for-the-Planet wurde 2007 von dem damals neunjährigen Felix Finkbeiner gegründet. Er stieß bei den Recherchen zu einem Referat auf die bereits verstorbene Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai aus Kenia, die 30 Millionen Bäume in 30 Jahren gepflanzt hat und die Idee hatte, dass Kinder in jedem Land der Erde Bäume pflanzen und so gemeinsam für eine faire Zukunft kämpfen sollten. Heute engagieren sich Kinder aus über 100 Ländern bei der Aktion und pflanzen Bäume, die der Atmosphäre das Kohlendioxid entziehen sollen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Schließlich wurden im strömenden Regen 500 Douglasien im Alzenauer Stadtwald gepflanzt. Dabei packten alle kräftig mit an, so dass die Arbeit bald getan war und sich alle an einem Kuchenbuffet wieder stärken konnten. Zum Abschluss bekamen alle Kinder eine Tasche voll interessanter Bücher und Infomaterialien, eine Urkunde, die sie als Klimabotschafter auszeichnet und ein T-Shirt geschenkt. Voller Ich finde es toll, dass die Leute bei„Plant-for- the-Planet“ Bäume pflanzen, weil sie schon wissen, was passiert, wenn sie es nicht tun würden. Denn sie denken an die Zukunft der Erde. Außerdem bilden sie auch Kinder zu Klimabotschaftern aus (ich wurde auch ausgebildet) und verkaufen die gute Bio-Schokolade aus fairem Handel.Natürlich braucht man auch Geld um die Bäume zu kaufen. Deswegen können Sie sich auch ganz viele Hefte und Bücher und natürlich auch die Schokolade kaufen. Maja, 4a Hallo, ich bin Leander. Ich war bei„Plant-for -the Planet“ im Spessart Gymnasium Alzenau.In einer kleinen Halle wurden wir empfangen. Es gab einen Vortrag von Felix Finkbeiner. Er hatte die Idee zu der Plant- for- the- Planet- Aktion. Er musste in der Schule ein Referat über eine Frau halten, die in 30 Jahren 3.000.000 Bäume gepflanzt hat. Diese Geschichte hat Felix inspiriert. Nach dem Vortrag wurden wir in Gruppen aufgeteilt und lernten, wie das Geld der Welt verteilt ist und wo am meisten CO2 ausgestoßen wird. Anschließend trafen wir uns alle zum Mittagessen. Gut gestärkt liefen wir dann weit in ein Wäldchen und pflanzten dort rund 500 Bäume.Wir überlegten uns schließlich was wir an unserer Schule bewirken könnten. Leider ging der Tag schnell zu Ende. Es war großartig! Leander, 4b Ich fuhr freudig los nach Alzenau zur Plant-for-the-Planet Akademie. Dort angekommen haben wir uns angemeldet und bekamen jeder ein T-Shirt, ein Namensschild und es wurde ein Foto gemacht. Insgesamt waren wir 70 Kinder von 7 Schulen. Als wir im großen Saal der Mensa ankamen, ging es los. Als erstes stellten uns Kinder, die schon fertig ausgebildete Klimabotschafter sind, mit demVortrag„Jetzt retten Kinder dieWelt“ die Ziele von Plant-forthe-Planet vor. Dann machten wir in Gruppen einWeltspiel, in dem es um Geld, CO2-Ausstoß und Bevölkerung ging. Im Anschluss daran machten wir ein Rhetorik-Training, bei dem wir geübt haben, Reden zu halten. Nach demMittagessen liefen wir 40 Minuten lang, bis wir im Wald waren, wo wir auf den Förster trafen. Er hatte schon die Bäume bereitgestellt und so fingen wir an, kleine Douglasien einzupflanzen. Das Ergebnis war toll! Nach einer Stunde hatten wir Kinder über 500 Bäume gepflanzt. Das war ein gutes Ergebnis bei den schlechten Wetterbedingungen. Als wir wieder zurückkamen gab es zur Stärkung Kuchen. Dann haben sich die Kinder der einzelnen Schulen zusammengesetzt und überlegt, wie man selbst für„Plant-for-the-Planet“ tätig werden kann, z.B. durch Infostände oder Pflanzpartys. Theo, 4b

0621 Grundschule Tatendrang verabschiedeten sich die Schüler am späten Nachmittag. Eine Menge Ideen, wie sie sich gegen den Klimawandel einsetzen können, nahmen sie mit nach Hause. Julia Jansen, Grundschullehrerin Am Morgen lernten wir viel darüber, wie wir unsere Umwelt schützen können und was jeder einzelne dafür tun muss. Nach einer Linsensuppe machten wir uns auf den Weg in den Wald und kamen nach kurzer Zeit an ein eingezäuntes Waldstück. Dort pflanzten wir kleine Bäume. Das machte großen Spaß, obwohl es sehr kalt und nass war. Am Ende bekam jeder einen Beutel. Darin waren mehrere Bücher über„Plant-for-the-Planet“ und wie es entstanden ist und eine„gute Schokolade“.Es war ein toller Tag. Sophia, 4b Ich freue mich sehr, von unserem Projekt„Plant-for-the-Planet“ etwas schreiben zu dürfen. Ich fand die Aktion„Plant-for-the-Planet“ super.Wir haben einer Präsentation über den Klimawandel zugehört und dann sehr lustige Spiele gespielt. Anschließend haben wir in Gruppen gearbeitet. Da haben wir wichtige Tipps bekommen, wie man einen Vortrag halten soll.Dann haben wir über 500 Bäume gepflanzt. Ich selbst habe 20 bis 25 Bäume gepflanzt. Für meine Teilnahme an der Aktion habe ich am Ende eine Urkunde bekommen. Alice, 4b

0622 Grundschule Theaterfahrt der 3a/b nach Hanau Abenteuer aus dem Dschungelbuch Die Klassen 3a und b sind am 12.10.2015 zum Theater nach Hanau gefahren. Es ging um das Dschungelbuch. Die Wölfe fanden ein Menschenjunges und dachten, es wäre ein Fröschlein. Die Wolfsmutter nannte ihn Mogli. Mogli hatte Freunde: der Bär Balu und der Panter Bagira. Es gab auch eine Dschungelschule. Lustig waren auch die 4 Geier, einer hieß Jill. Der war der Meister als Bruchpilot. Es war sehr lustig und sehr toll! Viktor, 3b Als endlich das Licht im Theater ausging, ging der Vorhang langsam hoch: Ich staunte: die Kulissen sahen schön aus mit Bäumen, Ästen, Büschen und einer kleinen Höhle. Alle Dschungeltiere waren verkleidet und begannen mit einem Lied. Eine Familie mit einem Baby kam auf die Bühne, sie stellten das Körbchen mit dem Baby ab und sammelten Holz. Auf einmal kam der Tiger Shirkan, die Eltern mussten fliehen und konnten das Baby nicht mehr mitnehmen.... Dann zogen Wölfe das Kind auf und nannten es Mogli. Liann, 3b Der Vorhang ging auf und zu sehen war eine wunderschöne Kulisse. Nach einem Lied von allen Tieren fand Bagira, der schwarze Panter, Mogli und brachte ihn zu den Wölfen. Dann gab es eine Diskussion, ob Mogli im Rudel aufgenommen werden sollte und er durfte schließlich bleiben. Mogli zog gern allein im Dschungel herum. Das freute den Tiger Shirkan, der Mogli fressen wollte. Die Schlange Ka wollte Mogli hypnotisieren, aber Bagira hat Mogli rechtzeitig geschubst, damit er aufwacht. Die dritte Gefahr für Mogli war der Affenkönig Louis, der Mogli entführte, um das Geheimnis der roten Blume zu bekommen. Aber Mogli konnte kein Feuer machen... Am Ende haben alle Tiere gegen Shirkan gekämpft. Das Musical war toll! Philipp, 3b In dem Stück„Abenteuer aus dem Dschungelbuch“ habe ich zwei Rollen gespielt, die 2. Schlange und das 1.Wolfskind. Jeder hatte neben seiner Rolle noch eine Besetzung. Wir haben fast ein Jahr geübt und vor der Premiere waren wir das ganze Wochenende in der Jugendherberge zum Üben.Vor dem Auftritt war ich sehr aufgeregt, aber als ich schön geschminkt und mit dem Schlangenkostüm auf der Bühne stand, fühlte ich mich zauberhaft... Kristina, 3a Die Wölfe erfuhren, dass Shirkan der Tiger wieder im Dschungel war. Mogli sollte zu den Menschen, er wollte aber nicht. Mogli traf die Elefantenkompanie mit dem Anführer Hathi und Ka, die Schlange, und wurde von ihr hypnotisiert. Dann sind die Affen aufgetaucht und haben ihn in die Ruinenstadt gebracht zu ihrem Affenkönig. Balu und Bagira retteten Mogli. Das Musical war ein tolles Ereignis! Lea, 3b Für eine Schülerin aus der 3a war das Theaterstück ein besonderes Erlebnis- sie durfte nämlich mitspielen .... als Wolfskind:

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