PGS Kahl - Schulzeitung

lernen, leben, lachen • Seite 25 die Sache mit dem Glauben auf den Punkt und erreichte mit viel Einfühlungsvermögen die Herzen der Zuhörer. Seine Botschaft war jeden Abend etwas zum Hinhören und Mitnehmen und man konnte die Gegenwart Gottes sprichwörtlich erleben. Dank des intensiven Sportprogramms war Disziplin im Haus kein Problem und um 23.00 Uhr kehrte absolute Ruhe ein. Das war auch notwendig, um den nächsten Tag mit seinen neuen Abenteuern bestehen zu können. Die erste Woche war schnell vorbei und am Ende gab es natürlich einen vergnügten Abschlussabend. Eine Woche in der herrlichen Bergwelt, die Freude beim Skifahren und nicht zuletzt die guten Bibelgespräche mit Pastor Geißendörfer hatten bei vielen Teilnehmern ein ernsthaftes Nachdenken über die eigene Glaubenssituation ausgelöst und siebzehn junge Leute wollen fest entschlossen einen neuen Anfang in ihrem Leben mit Jesus Christus wagen. "Wir danken Gott und seiner Macht, dass er die Welt so schön gemacht. Wir danken Dir, Herr Jesus Christ, dass Du für uns gestorben bist." Ostersamstag war Bettenwechsel angesagt und am frühen Nachmittag brachte Thomas Schelling eine neue Busladung erwartungsfreudiger Teenager ins Wallis. In Susten im Rhonetal wurde das Gepäck der Heimfahrenden aus den VW-Bussen in den großen Bus umgeladen und während die Freizeitteilnehmer der ersten Woche die Heimreise antraten, stieg die neue Truppe in die VWBusse um und wurde hinauf nach Engersch in den Adlerhorst bugsiert. Neues Spiel - neues Glück könnte man in Anspielung auf das Roulette sagen und tatsächlich ging es spannend los. Während ich noch beim verspäteten Frühstück saß, die Skifahrer aber schon im Torrentgebiet waren, flog ein Rettungshubschrauber direkt über das Haus in Richtung Leukerbad. Nur wenige Minuten später kam der Anruf: "Es war unser Hubschrauber" - einer der Teilnehmer hatte am Ende des Schleppliftes nicht schnell genug die Spur verlassen und den Bügel gegen die Nase bekommen: Nasenbeinbruch. Zum Glück wurde im Spital in Visp professionell geholfen und die ganze Sache war nicht mehr so schlimm wie befürchtet. Wir sind dankbar, dass es keine weiteren ernsthaften Verletzungen gab und es wurden auch für die zweite Gruppe noch herrliche Skitage in Leukerbad. Die Abende gestaltete Pastor Martin Vackenroth aus Mainz. Er hatte die absolut richtige Ansprache für die etwas Älteren der zweiten Gruppe und es gab richtig gute Vollkost aus der Bibel in verständlicher Sprache und mit entsprechenden Liedern und Musik für junge Leute. Auch in der zweiten Woche gab es zum Abschluss ganz klare Entscheidungen junger Menschen, ihr Leben in Zukunft in einer echten Beziehung zu Jesus Christus zu gestalten, das macht uns alle sehr dankbar und froh. Gottes Geist hat Raum in unseren Ferienheimen und wir überlassen ihm gerne das Regiment. Natürlich muss hier auch einmal ganz deutlich auf die gute Kost aus Peters Küche verwiesen werden, der nicht nur einen abwechslungsreichen Speiseplan vorbereitet, sondern die Mahlzeiten jeden Abend in bester Qualität und Quantität aufgetischt hat. In der ersten Woche war David Herold der treue Helfer in der Küche, und in der zweiten Woche war Peter richtig froh, dass seine Frau Rita ihm zur Seite stand. Zu guter letzt auch noch ein herzliches Dankeschön allen ehrenamtlichen Helfern: ohne ihr engagiertes Mitwirken wären diese Freizeiten nicht möglich. Gott segne Euch alle reichlich für Euren Dienst. Fritz Geißendörfer, Rita und Peter Arnold, David Herold, Conny und Klaus Käfer, Martin Vackenroth, Christian Boucsein, Katja Riedel, Frank Plaum sowie Margrit und Wolfgang Volz sagen "Herzlichen Dank" und freuen sich schon auf das nächste Mal! Denn tatsächlich findet nach "Snow 2006" die nächste Skifreizeit "Snow 2007" wieder im Wallis und wieder im "Bergfrieden und Adlerhorst" statt. Für alle Interessierten hier schon die Termine: vom 31. März bis 7. April 2007 für die 12 - 16-jährigen und vom 7. bis 14. April 2007 dann für alle ab 16 bis 20 Jahre. Anmeldung wie immer bei Peter Arnold oder über: www.bergfriede.ch Wir freuen uns auf noch viele Begegnungen mit jungen und älteren Menschen in der herrlichen Bergwelt, egal, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Das Wallis ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. WOLFGANG VOLZ, VORSITZENDER DES CHRISTLICHEN SCHULVEREINS KAHL E.V. - Skifreizeit im Wallis

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