0652 Eine Premiere war es! And all was handmaded! Der vierte Musikalische Abend ließ dieses Mal die neue Aula der Kahler PaulGerhardt-Schule sich in gemütlichem Kleid präsentieren und lud mit seiner einladenden Atmosphäre die Besucher zum Ankommen, Genießen und Auftanken ein. Dem Elterncafe war es erneut ein Anliegen, die künstlerischen Darbietungen mit der kulinarischen Bewirtung zu ergänzen und wurden diesjährig zum ersten Mal von der Schüler-Projektgruppe „Soziales“ (10M) mit leckeren Delikatessen ausgerüstet. Am Vormittag hatten die Schüler diese unter der Leitung von Cilly May zubereitet. „Der Abend will nicht nur zur Besinnung einladen, sondern auf Künstlerseite auch eine Plattform darstellen, damit sich in der PGS-Familie Begabungen entwickeln können“, so erläuterte Conny Käfer zu Beginn als Moderatorin. Gemeinsam mit Vanessa Wissel und Adrian Weprich, der in bewährter Form federführend die Organisation des Abends übernommen hatte, hatte sich Conny Käfer um den dekorativen Rahmen der Aula gekümmert. Zu Beginn der Adventszeit gestaltete man an diesem Abend Lieder, Tanz und Theater rund zum Thema „Ich schreie – hörst du mich?“ Ordi Hossu, früherer Jugendreferent an der PGS, hatte mit Schülern das Ankündigungsplakat zum Abend gestaltet. Sie fotografierten eine von ihnen erdachte und dargestellte Szene,welche für sie das Thema am ehesten illustrierte. In seinem verbalen Input, nahm Ordi Hossudie Besucher in Gedankengänge hinein, warum Menschen es nicht erleben, dass Gott ihnen antwortet, wenn sie ihn anflehen. Auch das Theaterstück, das dieses Jahr von der Kollegin Julia Jansen gekonnt in Szene gesetzt wurde, stellte eine Zwiesprache mit Gott dar, die sich als ein Monolog entpuppte. Es verdeutlichte, wie sehr es Überwindung kosten kann, Gott trotzdem das Vertrauen auszusprechen. Mut, loszulassen, nicht festzuhalten an Dingen, die nicht zu halten sind, machte Lea Weprich in ihrem selbst komponierten und gefühlvoll gestalteten Lied „Heilen“. Diesjährig wurde sie von ihrer Schwester Alice stimmlich begleitet, so dass es ein Ohrenschmaus war, diese Talente zu erleben. Schwung zum Weitergehen erhielt man durch den temperamentvollen und überzeugenden Tanz, den Schüler in Eigenregie unter der Leitung einer versierten und tanzerfahrenen Schulmutter Frau Rodriguez einstudiert hatten. Die Lichttechnik setzte dabei nicht nur diesen Tanz, sondern jeden Beitrag an diesem Abend gekonnt in Szene. Thomas Müller, der erneut die Ton- und LichtTechnik souverän beherrschte, hatte dem jungen Talent Lukas Müller die Möglichkeit bieten können, abendfüllend die Lichttechnik zu erproben. Eine sich erweiternde Fangemeinde freute sich an diesem Abend darüber, dass „ihr“ Adrian Weprich, Hausmeister der PGS-Kahl, eine Vervollständigung seiner Musikbegleitung durch Erik Jansen, Ehemann der theaterspielenden Kollegin und einem versierten, erfahrenen E-Gitarren-Spieler erhielt. Den teils augenzwinkernden, doch auch nachdenklich stimmenden Abschluss bildeten die zum Schluss auftretenden PGS-FREAKs, unter denen sich „ehrwürdige Herren aus den Reihen der PGS“ versteckten, Adi, Jo, Klaus & Klaus, Mr. P., die sich für einen solchen talenterhaltenden Einsatz nicht zu schade waren! Einen herzlichen Dank an dieser Stellen allen Beteiligten, die aktiv oder im Hintergrund zum Gelingen eines solchen Abends beigetragen haben. Es würde etwas fehlen! Und ganz herzlichen Dank allen Besuchern, durch die dieser Abend seine Würdigung erfahren hat. Hoffentlich klingt er wohltuend noch lange in ihnen nach. Sanne Sauerteig, Lehrerin Konzert- und Themenabend 2015 in der neuen Aula Ich schreie! Hörst du mich?! Beide Schwestern Plakat
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