PGS Kahl - Schulzeitung

062 Vorwort Früher war alles besser? ja gerade Gott, der dafür sorgt, dass die Welt sich immer wieder verändert. Und er ist es auch, der Neues schafft. Wir müssen es nur sehen wollen. In diesem Sinne wünsche ich uns einen neuen Blick auf Veränderungen. Ihr Alexander Wege Kaufmännischer Geschäftsführer Christlicher Schulverein Hanau und Kahl e.V. Ein netter Mensch hat mir in meinem Büro einen Kalender mit täglich wechselnden Sprüchen hinterlassen. Lebensweisheiten, Bibelverse aber auch etwas zum Schmunzeln… Kürzlich blieb ich an dem o.a. Spruch hängen. Es handelt sich um einen Vers aus der Bibel, genauer gesagt aus dem Buch des Propheten Jesaja (Jesaja 43, 18) Veränderung und sich darauf einlassen ist hier das Thema. In unserer modernen Welt erleben wir ständig Veränderungen, von Gesellschaften, von Meinungen, von privaten, beruflichen und politischen Situationen, etc. Wir erleben, dass Dinge, die über eine lange Zeit Bestand hatten und auf die man sich „verlassen“ konnte scheinbar über Nacht per Twitter-Nachricht verändert werden. Unsere Schulen in Kahl und Hanau sind auch nicht frei von Veränderungen. In der Vergangenheit bewährte oder eingeübte Dinge und Mechanismen verändert sich, sei es durch Einfluss von außen oder innen. Aktiv vorangetrieben und reaktiv, weil andere das so wollen. Bewährte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereiten sich auf das Ende Ihrer Dienstzeit vor bzw. Ehrenamtlich Tätige stellen ihre Mitarbeit in Frage, weil sie für sich entschieden haben, andere Schwerpunkte zu setzen. Wie sich verhalten, worauf sich einstellen? Ich appelliere und ermutige Sie sich den genannten Vers immer wieder vor Augen zu führen. Dinge gehen vorbei, Dinge gehen kaputt, Dinge gehen verloren – und es kommt wieder Neues. Andere Dinge als früher. Gute Dinge, die Gott für uns schon im Blick hat. Aber wir müssen das Gute auch sehen wollen. Wir sollten nicht an der Erinnerung an früher kleben bleiben und denken, dass es nie wieder so schön wird wie damals. Dann verpassen wir völlig, was das Neue, das Gott uns schenkt, für uns an Gutem bereithält. Und schon gar nicht dürfen wir denken, dass die Welt sowieso nur den Bach runter geht und dass sowieso alles immer schlimmer wird. Das ist nicht das, was Gott über die Welt denkt. Denn es ist „Bleibt nicht bei der Vergangenheit stehen! Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt?“

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