Die Suppe kocht… …in Südafrika! Dank Ihrer großzügigen Mithilfe konnten von der Grundschule für das Projekt: „Suppe und Schule für Südafrika“ 956,30 Euro gesammelt werden, die der Schulverein noch mal auf 1000 Euro aufgestockt hat. Das finden wir spitze!! Die Säcke, die drei Wochen lang für Möhren, Kartoffeln und Stifte in der Aula aufgehängt waren, sind schnell gefüllt worden. Nun ist das Geld bereits in Südafrika angekommen und hat Freude ausgelöst! Vielen herzlichen Dank, auch besonders im Namen von Familie Ackermann für Ihre Unterstützung. Einen Einblick in die Suppenküche, die inzwischen eine dritte Zweigstelle aufmachen konnte und für viele Kinder überlebenswichtig geworden ist, gibt uns das folgende Suppenrezept. Frauke Ackermann hat es uns zugesandt, es wird so oder in Abwandlung in der Suppenküche verwendet und lädt zum Nachkochen ein! Doch woher bekommen wir Hühnerfüße? - Guten Appetit! Im Namen des Grundschulteams Coni Kachouh Grundschule 03 Rezept aus der Suppenküche in Südafrika: 1 kg getrocknete Bohnen 1 kg Samp (Maisgrieß) 500 g getrocknete Erbsen oder Linsen 1 Kohlkopf 1 kg Kürbis oder Kartoffeln 1 kg Karotten Suppenknochen oder Hühnerfüße evtl. kleingeschnittene Würstchen Fleischbrühe Salz Großeltern und Urgroßeltern erzählen von früher Zum HSU-Thema „Regionalgeschichte“ erklärten sich die Oma von Jana und die Urgroßeltern von Lena L. bereit, die Klasse 4b zu besuchen und den Schülern aus ihrer eigenen Kinder- und Jugendzeit während des 2. Weltkrieges zu erzählen. So kamen am 20. Januar Frau Sauer und die Eheleute Schröder in die Klasse. Es dauerte nicht lange, bis die Gäste durch ihre Erzählungen und die mitgebrachten Bilder alle in ihren Bann geschlagen hatten. Mit offenen Augen und Ohren staunten die Mädchen und Jungs darüber, mit welch einfachen Spielzeugen Kinder in der Zeit des 2. Weltkrieges auskommen und wie lange Schuhe halten mussten. Sie hörten, dass Kleidung aufgetragen wurde, bis es nicht mehr ging und dass Lebensmittel nur mit Lebensmittelkarten zu erhalten waren. Im Winter, so die Urgroßeltern von Lena, gab es in den Schulen so manches Mal zu wenig Heizmaterial, so dass der Unterricht ausfallen musste. Erschütternd waren die Erlebnisse des jugendlichen Herrn Schröder, der mit 16 Jahren noch in den Krieg eingezogen worden war. Ein Fadenspiel aus der Kindheit von Frau Sauer begeisterte noch einige Tage nach ihrem Besuch viele Kinder der Klasse. Diese Erzählrunde wird allen bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Vielen herzlichen Dank an unsere Gäste. Sie dürfen gerne wieder kommen. Corinna Orth, Klassenlehrerin 4b Janas Oma erzählt aus ihrer Kindheit Lenas Urgroßeltern erzählen vom 2.Weltkrieg
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