PGS Kahl - Schulzeitung

Nachdem die Klassen 4a und 4b ihre theoretische und praktische Fahrradprüfung auf abgesperrtem Gelände erfolgreich absolviert hatten, stand zum Abschluss die Fahrrad-Geländefahrt an. Am 12.05.2011 ging es bereits zur 1. Schulstunde los. Zuerst ging es für beide Klassen ins Klassenzimmer, wo unter Hilfe eines OverheadProjektors durch die Polizisten Herrn Bergmann und Frau Seubert den Kindern und anwesenden Eltern die Streckenführung erklärt worden ist. Auf der Strecke hatten die "Fahrradartisten" Vorfahrtsregeln, Verkehrsschilder und die sich auf dem Weg befindlichen Hindernisse, wie parkende Autos, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer zu beachten. Die Eltern wurden als Streckenposten eingeteilt, um beim Finden der richtigen Fahrtstrecke behilflich zu sein. Auch sollten sie beobachten, wie die Kinder die jeweilige Verkehrssituation meisterten. Zu beobachten waren alle Fahrweisen, wie man sie tagtäglich erlebt. Da gab es die "forsch drauf Fahrenden", "die vorsichtig an die Kreuzung heran Schleichenden", "die Hochkonzentrierten mit Blick für das Wesentliche", "die Langsamfahrer bis an die Grenze des labilen Gleichgewichts" und "die Spaßfahrer mit Übungspotential in Sachen Schulterblick und Armeinsatz". Eines war allen gemeinsam: Sie waren konzentriert bei der Sache und die machten sie gut. So meisterten bei gutem Radfahrwetter alle Kinder unfallfrei die vorgegebene Fahrtstrecke. Zurück in der Schule konnten die Eltern und die Kinder kurz ihre Eindrücke von dem gerade Erlebten schildern und sich bei den beiden Polizisten für die Anleitung in der gemeinsam verbrachten Zeit in der vergangenen Woche bedanken. Hans-Jürgen Thomas (Redaktionsmitglied) Fahrrad Geländefahr a rt der t e Klassen 4a und 4b n 4a nd . Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl, Ausgabe Kahl Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft k n s Grund- und Mittelschule u - t s • Wirtschaftsschule Juli 2011 - Nr. 71 lernen, leben, lachen U sere s re Schulabgänger auf Seite 27 4b 10W 11Wa 9a, 9b

PGS 02 Pünktlichkeit ist nicht gerade meine Stärke, aber diesmal habe ich es geschafft! Rechtzeitig bin ich zum Bahnhof gegangen, brauche mich mit meinem Gepäck nicht zu beeilen. Ich werde in aller Ruhe am Bahnsteig ankommen und auf meinen Zug warten. So sollte Reisen sein, entspannt. Für eine reibungslose Fahrt sorgt dann die Bahn. Allerdings kommt die Überraschung gleich auf dem Bahnsteig: Der Regional"express" hat Verspätung. Die Verspätung dauert länger als die eigentliche Fahrtzeit. Und es wird mir sofort klar: Den IC im Anschluss werde ich nicht mehr erreichen. Das bedeutet: Ich werde eine Stunde später als geplant mein Ziel erreichen. Das kennen Sie sicher auch, die Entspannung ist wie weggeblasen, der Blutdruck steigt und damit auch der Ärger und das Grübeln: Wie geht es weiter? Wann kommt der nächste Zug? Der Ärger über die Verspätung richtet sich gegen das Beförderungsunternehmen und dann gegen den ersten Mitarbeiter dieses Unternehmens, allgemein als Schaffner oder Zugbegleiter bezeichnet. Was ich zuerst denke, sage ich besser nicht - und schreiben werde ich es auch nicht. Aber eins steht fest: Ich werde mich beschweren! Genug erst einmal zu meiner Erfahrung mit der Fahrt auf den Schienen. Bei einem Stichwort bin ich hängen geblieben: Ich werde mich beschweren! Das kennen wir, das hören wir oft, das sagen wir selbst, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen. Aber was sagen wir da eigentlich? Wen werden wir beschweren? Was tun wir uns da eigentlich an? Mit dem Satz meinen wir doch, dass wir unserem Ärger Luft machen wollen. Aber wir formulieren das ganz anders. Hier wird deutlich: Es gibt eine Form der Beschwerde, die für mich selbst zur Last wird. Wie kann ich ein Problem angehen, ohne mich oder den anderen zu beschweren. Kann ich Probleme so lösen, dass sie nicht belastend, sondern entlastend sind? Wie gehen wir in der Paul-Gerhardt-Schule mit Problemen um? Wie spontan äußern wir sie oder wie lange verschweigen wir sie? Wie schnell machen wir in diesem Zusammenhang anderen Vorwürfe, wie massiv fordern wir schnelle Lösungen? An unserer Schule gibt es Probleme zwischen Lehrern und Schülern oder zwischen Lehrern und Eltern. Innerhalb der Gruppen entstehen auch immer wieder Probleme: Lehrer unter sich, Schüler unter sich, Eltern untereinander. Haben wir eine Kultur, Probleme zu lösen? Unter den Schülern gibt es das Programm "SOS - Schule ohne Streit". Hier werden Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. Sie tun ihre Arbeit mit Erfolg und werden innerhalb der Schülerschaft akzeptiert. Wenn sie ihr Erkennungsschild tragen, treten sie auf dem Schulhof professionell auf. Wie professionell gehen wir mit Konflikten und Problemen um, wenn sie uns im Alltag ganz unerwartet und überraschend begegnen oder wenn sie uns über längere Zeit ganz schön "unter den Nägeln brennen"? Zwei kleine Hinweise sollen helfen, dass wir uns mit Problemen nicht beschweren, sondern uns mit der Lösung der Probleme entlasten: 1. Probleme benennen Es hilft viel mehr als wir oft denken, ein Problem erst einmal zu benennen. Wenn wir nicht gleich zur Beschwerde übergehen, sondern mit etwas Abstand überlegen, worin das Problem besteht, sehen wir es schon klarer. Wenn wir formulieren können, was uns stört oder wo wir uns ungerecht behandelt fühlen ohne gleich einen Vorwurf damit zu verbinden, hilft das zum sachlichen Gespräch. Wenn wir etwas benennen können, wenn wir einem Vorfall einen Namen geben können, dann wird das Problem greifbarer. Wenn alle Gesprächspartner das Problem aus ihrer Sicht schildern, wird schon schnell deutlich, wo Übereinstimmung und wo Klärungsbedarf besteht. Wenn durch Nachfragen und Ergänzen das Problem benannt ist, kann es zum nächsten Schritt gehen. 2. Probleme lösen Jeder Gesprächspartner hat die Verantwortung, seinen Teil zur Lösung des Problems beizutragen. Keiner kann sich herausreden, der andere müsse nun alleine für eine Lösung sorgen. Vorschläge zur Lösung kann jeder machen, auch wenn anschließend diskutiert werden muss, welcher Weg eingeschlagen wird. Aber in dem Wort "Lösung" steckt schon ein Geheimnis. Im Wort "Lösung" klingt auch "los binden" mit. Das Ziel des Gesprächs ist nicht, jemanden zu belasten oder zu beschweren, sondern zu entlasten. Wir gehen darauf zu, eine Lösung zu finden, die eine neue Perspektive zeigt. Das ist immer auch mit Arbeit am Verhalten verbunden, ist nicht immer bequem. Aber eine Lösung im eigentlichen Sinn des Wortes muss auch immer eine Perspektive der Hoffnung haben. In der Begegnung Jesu mit einzelnen Menschen wird immer deutlich, dass er die Probleme genau erkannt und benannt hat. Dann hat er in seinem Vorschlag zur Lösung immer eine Aufforderung an sein Gegenüber, die eine hoffnungsvolle Perspektive beinhaltet. Es lohnt sich, unter diesem Aspekt die Berichte der Evangelien zu lesen. Zurück zu meiner Zugfahrt: Vom Zugbegleiter wurde ich zum Servicepunkt am Bahnhof geschickt. Ich erhielt dort eine neue Zugverbindung, die mich nur eine halbe Stunde später als geplant ans Ziel brachte. Und mit der Erstattung der Reservierungskosten konnte ich mir in der Wartezeit noch eine Tasse Kaffee gönnen. Damit war mein Problem gelöst und ich konnte sogar den Kaffee genießen. Es wird keine "problemfreie" Zone in der Schule geben. Aber wir können immer wieder bewusst daran arbeiten, wie wir Probleme angehen und sie lösen. Dazu gibt es viel Literatur mit vielen wertvollen Tipps. Die Gedanken hier sollen eine kleine Anregung sein, das Gespräch zu suchen und zu beginnen, den Knoten zu lösen. In diesem Sinne wünsche ich allen unbeschwerte Gespräche in und über die Schule. Martin Wunderlich (stellvertr. Schulleiter GS/MS) Ich werde mich beschweren!

Hochzeit in der PGS Am letzten Schultag vor den Pfingstferien wurden bunte Vogelpärchen in der Kahler PGS Turnhalle gesichtet. Unter musikalischer Leitung der Klassenlehrerin Fr. Hoffmann führten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b mit großer Begeisterung die Vogelhochzeit nach Rolf Zuckowski auf. In farbenfrohen Kostümen spielten, sangen und musizierte die gesamte Klasse. Sie erzählten die Geschichte zweier Vögel, die sich verlieben, heiraten und zusammen ihr Vogelbaby aufziehen bis es eines Tages flügge ist und das elterliche Nest verlässt. Unter den geladenen Hochzeitsgästen befanden sich die ersten Klassen, die 2a sowie Eltern und Geschwister. Zum Abschluss dieses gelungenen Auftritts gab es tobenden Applaus, ein hoch begeistertes Publikum und strahlende Darsteller. Die Klasse 2b dankt herzlich Frau Hoffmann für ihre Mühen und die Freude, die sie mit dem Einstudieren dieses Stückes allen bereitet hat. Wir freuen uns auf weitere Aufführungen. Markus Loll, Vater: Klasse 2b Ein letztes Mal ... Ich wünsche einen schönen Tag! Liebe Kollegen, liebe Eltern, liebe Schüler, vier Jahre ist es her, als ich mit den "Eisbären" meinen 1. Schultag an der PGS antrat. Vier Jahre, in denen ich viel gelacht habe, ganz nach dem Motto der PGS. Vier Jahre, in denen ich viel erlebt und mich wohl gefühlt habe. Vier Jahre, in denen ich viel Unterstützung erhalten habe; Freundschaften entstanden sind. Jetzt heißt es Abschied nehmen, denn ich verlasse mit meinen Eisbären die PGS. Mein Mann hat eine Stellung in Norddeutschland angenommen. Eine ganz neue Aufgabe kommt auf mich zu. Aber ich freue mich schon sehr. Ich möchte allen danken, die mir in den vier Jahren zur Seite gestanden haben. Besonders möchte ich meinen Eisbären danken, dir mir soviel Freude bereitet haben. Für die Zukunft wünsche ich allen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Auf Wiedersehen! Melanie Jahn-Schalk Grundschule 03 Am Freitag um 9 Uhr haben sich alle Eltern, Omas und Opas in der Turnhalle getroffen, um die Aufführung zu sehen. Auch die 1. und 2. Klassen waren da. Anouk, Klasse 2b Am Freitag haben wir die Vogelhochzeit aufgeführt. Eine Mama hat uns schöne Kostüme gemacht. Die Cara war das Vogelbaby . Wir haben Lieder gesungen und auch auf Instrumenten gespielt. Die Eltern, die Klasse 1b und die Klasse 2a haben uns zugeschaut. Enya, Klasse 2b Wir wollten gerade proben, da sind schon die ersten Zuschauer gekommen. Also haben wir gleich mit der Aufführung angefangen. Der Chor hat sich nur zweimal versungen. Selina, Klasse 2b Als erstes haben wir das Lied: Ein Vogel wollte Hochzeit feiern vorgespielt. Die Glockenspieler haben kräftig auf die Palettchen drauf gehauen. Danach sind wir in das Paula gegangen und haben gegessen und gespielt. Silas, Klasse 2b Wir haben die Vogelhochzeit vorgespielt. Ich habe gelesen und bei drei Liedern ein Instrument gespielt: Glockenspiel, Triangel Klangstäbe. Und das kam so: Wir hatten lange geübt und wollten die Vogelhochzeit heute vorführen. Dann kamen nach und nach die Eltern, Omas und Opas und auch die Klassen 1b und 2a. Endlich ging es los. Nach jedem Lied, das wir gesungen haben, haben alle geklatscht.... Es hat richtig Spaß gemacht. Sophie, Klasse 2b

Vor prächtiger Kulisse führten 60 Schülerinnen und Schüler aus den zweiten bis vierten Klassen der Paul-Gerhardt-Schule Kahl am späten Donnerstagnachmittag das Kindermusical „Reise nach Jerusalem“ von Hella Heizmann in der Festhalle auf. Die rund 200 Zuschauer spendeten am Ende der einstündigen Aufführung kräftigen Applaus für die tolle Leistung aller Beteiligten. Dekoration in Ferien erstellt In einem einwöchigen Ferienprojekt entstand die eindrucksvolle Bühnendekoration, die mit goldenen Kuppeln und Säulen die »goldene Stadt Jerusalem« darstellte. Auf dem Marktplatz sorgten Krüge, Körbe, Blumen und Brot für das passende Ambiente. Doch die Aufführung hatte noch mehr zu bieten: Esel und zwei Kamele wurden quer durch das Publikum auf die Bühne geführt, die Tanz-AG sorgte mit ständigen Kostüm- und Requisitenwechseln für kunterbunte Abwechslung und stand mal in lustigen Klamotten, mal in. Detektivmänteln mit Riesenlupen, mal mit neonfarbenen überdimensionalen Händen auf der Bühne. Verantwortlich für die starke Leistung der Schüler waren Julia Jansen (Theater-AG), Eva Stöppler (Tanz-AG) sowie Angelika Wunderlich und Rainer Wahl (Chor). Und es war genau so, wie A. Wunderlich es zu Beginn der Proben beschrieb: „Auch wenn zunächst alles durcheinander wuselt, fügt es sich am Ende zu einem Ganzen.“ Die spritzige Musik vom Band mit viel Pep und Popmusik kam dem Bewegungsdrang der Schüler absolut entgegen. Und auch im Publikum wurde zu Stücken wie „Reise nach Jerusalem“ oder „Jedes Jahr in Jerusalem“ kräftig mitgeschwungen, Das Stück handelt davon, wie Jesus als zwölfjähriger Junge mit seinen Eltern das Passahfest in Jerusalem feiert. Viele Fragen stellt das Musical, zu denen es keine Antwort in der Bibel gibt. „Ist ihm das Lernen leicht gefallen oder war er ein Streber? Wir wüssten gerne mehr von ihm!“, heißt es in einem Lied. In Nazareth, wo Jesus aufwächst, „einem ziemlich verschlafenen Nest“, Haben Sie Jesus gesehen? Kinder-Musical: 60 Paul-Gerhardt-Grundschüler aus Kahl führen in der Festhalle „Reise nach Jerusalem“ auf. Grundschule 04

gibt es einmal im Jahr ein großes Hallo. Dann dürfen die zwölfjährigen Jungen mit ihren Eltern nach Jerusalem fahren. Das quirlige Treiben stellen die Paul-Gerhardt-Schüler toll dar. Zwischen den Tieren packen Händler ihre Waren und Musiker ihre Instrumente aus. „Kaufen Sie Blumen für Ihre Frauen!“, schallt es über die Bühne (man beachte den Plural). Kinder auf Stelzen, auf dem Einrad und mit Pedalos sorgen für Bewegung. Die Tanz-AG zeigt eine effektvolle Choreographie mit Palmwedeln, die zum Stück „Hosianna“ durch die Luft schwingen. Im Tempel merken die Schriftgelehrten schnell, dass Jesus sehr schlaue Antworten gibt und staunen. Als Ausgleich zum rockigen Titel „Ohren auf“ mit einem Solo auf einer (aufgeblasenen) E-Gitarre diente nun das ruhige „Da kann man nur staunen über Gott“. Stimmlich super gemeistert wurde das Solo-Lied „Gott, mein Vater im Himmel“, bei dem Jesus Zwiesprache hält. Doch dann ist er auf einmal verschwunden, die Mädchen der Tanz-AG flitzen durch das Publikum und fragen atemlos: „Haben Sie Jesus gesehen?“. Am Ende gibt es natürlich ein Happy End mit dem Stück „In Gottes Haus“, das noch einmal als Zugabe erklingt. Und zum letzten Mal bebt vor der Begeisterung der 60 Akteure die Bühne. Doris Huhn Main Echo Grundschule 05

Am Donnerstag vor den Pfingstferien fand die Lesenacht der Klasse 3b ganz unter dem Motto "Schlunz" statt. Nach dem Einrichten der Matratzenlager begrüßte Frau Orth die Kinder mit gemeinsamen Liedern und Spielen auf der PAULA-Wiese. Danach teilte sie ein "Schlunz"-Rätsel aus, welches man nur durch fleißiges Lesen lösen konnte. Später gab es für die Leseratten Würstchen und verschiedene leckere Salate. Frisch gestärkt ging es nun zum Minigolfspielen, worauf am Ende ein Rätsel die Kinder zu einem Schatz führte. Es wurde eifrig auf dem Campingspielplatz gesucht und gebuddelt und endlich kam der Schatz zum Vorschein. Was für eine freudige Aufregung! Nun las Frau Orth noch ein bisschen aus dem "Schlunz"- Buch, bevor die Kinder eine halbstündige Mutprobe bestehen mussten. Ohne Taschenlampe ging es gemeinsam in den Kahler Wald. Man musste sich ganz schön konzentrieren und seine Sinne schärfen, denn es war super finster. Puh, alle hatten es geschafft und nun aber schnell in die "Betten". Schlafen jedoch war noch nicht möglich, die Schulglocke wollte die Kinder um 24.00 Uhr einfach noch ein bisschen wach halten. Sie läutete genau 42 mal, bevor ein müder Adrian in "Abendgarderobe" kam, um endlich für Ruhe zu sorgen. "Gute Nacht!" Am Morgen wurde aufgeräumt, ausgiebig gefrühstückt und mit Hilfe einiger Mamas weiter gelesen und gespielt, bis es endlich in die langersehnten Pfingstferien ging. Vielen Dank Frau Orth für die tolle Lesenacht und allen helfenden Eltern. T.Gasche Redaktionsmitglied und Schulmutter Grundschule 06 HSK- ein Fach zu Gunsten für die Vierbeiner des Tierheimes Hanau Die Klasse 3b nahm im Rahmen des Faches HSK das Thema Werbung durch und wie könnte man den Schülern es nicht besser vermitteln, als selbst einmal Werbung für eigene Produkte zu machen. Es wurden fleißig Verkaufsschilder geschrieben und bemalt, die Eltern backten Kuchen und die Schüler sammelten allerlei Dinge, die sie gerne verkaufen möchten. An zwei Tagen in den großen Pausen wurde mit vereinten Kräften ein Verkaufsstand aufgebaut, die selbst gestalteten Plakate aufgestellt und unter den Augen von ihrer Klassenlehrerin Frau Orth die gesammelten und gespendeten Produkte veräußert. Die Schüler waren über den großen Andrang sehr erfreut und konnten Einnahmen in Höhe von 212 € verzeichnen. Was tun mit dem Ertrag? Nach gemeinsamer Abstimmung beschlossen die Schüler ihre Einnahmen dem Tierheim Hanau zu Gute kommen zu lassen. Die Heimleiterin Frau Althoff nahm die unverhoffte Spende dankend und überglücklich entgegen. So kann Unterricht mit Spaß und wortwörtlich zum Angreifen ein unvergessliches Wissen vermitteln. T. Gasche, Redaktionsmitglied und Schulmutter Eine "schlunzige" Lesenacht

Nachdem die Klassen 4a und 4b ihre theoretische und praktische Fahrradprüfung auf abgesperrtem Gelände erfolgreich absolviert hatten stand zum Abschluss die Fahrrad-Geländefahrt an. Am 12.05.2011 ging es bereits zur 1. Schulstunde los. Zuerst ging es für beide Klassen ins Klassenzimmer, wo unter Hilfe eines OverheadProjektors durch die Polizisten Herrn Bergmann und Frau Seubert den Kindern und anwesenden Eltern die Streckenführung erklärt worden ist. Auf der Strecke hatten die "Fahrradartisten" Vorfahrtsregeln, Verkehrsschilder und die sich auf dem Weg befindlichen Hindernisse, wie parkende Autos, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer zu beachten. Die Eltern wurden als Streckenposten eingeteilt, um beim Finden der richtigen Fahrtstrecke behilflich zu sein. Auch sollten sie beobachten, wie die Kinder die jeweilige Verkehrssituation meisterten. Zu beobachten waren alle Fahrweisen, wie man sie tagtäglich erlebt. Da gab es die "forsch drauf Fahrenden", "die vorsichtig an die Kreuzung heran Schleichenden", "die Hochkonzentrierten mit Blick für das Wesentliche", "die Langsamfahrer bis an die Grenze des labilen Gleichgewichts" und "die Spaßfahrer mit Übungspotential in Sachen Schulterblick und Armeinsatz". Eines war allen gemeinsam: Sie waren konzentriert bei der Sache und die machten sie gut. So meisterten bei gutem Radfahrwetter alle Kinder unfallfrei die vorgegebene Fahrtstrecke. Zurück in der Schule konnten die Eltern und die Kinder kurz ihre Eindrücke von dem gerade Erlebten schildern und sich bei den beiden Polizisten für die Anleitung in der gemeinsam verbrachten Zeit in der vergangenen Woche bedanken. Hans-Jürgen Thomas (Redaktionsmitglied) Grundschule 07 FahrradGeländefahrt der Klassen 4a und 4b

Ökumenisches Taizé-Gebet um Versöhnung jeweils 20 Uhr, in der evangelischen Peter und Paul Kirche Alzenau Sonntag, 21.08.2011 Sonntag, 18.09.2011 Sonntag, 16.10.2011 Sonntag, 20.11.2011 Termine Alzenauer Ökumene Sonntag, 27.11.2011 Sonntag, 04.12.2011 Sonntag, 11.12.2011 Sonntag, 18.12.2011 Verleihung der Urkunde zur Mittelschule In einer Feierstunde am 13. April wurde im Landratsamt Aschaffenburg der Paul-Gerhardt-Schule in Kahl durch Regierungsschuldirektor Gustav Eirich die Urkunde zur Anerkennung als Mittelschule verliehen. Die Schule trägt den offiziellen Namen "Private Paul-Gerhardt-Mittelschule Kahl a. Main" und wurde im Beisein von Landrat Dr. Ulrich Reuter, Schulamtsleiter Herbert Pohla und Bürgermeister Jürgen Seitz dem Schulleiter Joachim Witzmann und seinem Stellvertreter Martin Wunderlich überreicht. Der Ausbau zur Mittelschule geht im kommenden Schuljahr mit einer M7 Klasse neben der Regelklasse weiter. Hier werden die Schülerinnen und Schüler bis zur Klasse M10 zum mittleren Schulabschluss geführt. Damit besteht in Kahl neben der Wirtschaftsschule nun auch an der Mittelschule eine weitere Möglichkeit zur Erlangung des mittleren Schulabschlusses. Voraussetzung zur Aufnahme in die Klasse 7 der Mittelschule ist ein Notenschnitt von 2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Interessenten für die Aufnahme zum kommenden Schuljahr können sich im Sekretariat der Schule über das Aufnahmeverfahren informieren. Martin Wunderlich, stellvertr. Schulleiter MS Mittelschule 08 Anschl. Begegnung mit Kirchentee Infos bei: Frank Stenger, 06023 947 371 Michaela und Walter Lang, 06023 929 670

Mittelschule 09 Prusiken in Herbstein Klassenfahrt 6a/b Die Klassen 6a/b kamen am Dienstag, 29. März um 11:30 Uhr im Schullandheim Herbstein im Landkreis Vogelsberg an. Wir machten mit unseren Teamern eine Erkundungstour über Heim und Hof und spielten viele Spiele, Favorit war "Wo ist unsere Henriette?". Weitere Aktionen waren Kistenklettern, eine Nachtwanderung bei sternenklarem Himmel, eine Erlebnistour nach Herbstein mit einem Gang durch das dunkle und düstere Gewölbe, Miniflöße bauen, Essen in Expertenteams und "Prusiken", eine besondere Kletterart, bei der man sich mittels einer Doppelseiltechnik in den Baumwipfel hochzieht.. Klassenlehrerinnen6a/b, Alessandro6a Michael und Hernán6b Eine besondere Aufgabe amvorletztenTag imSchullandheim Wir sollten in Expertengruppen aufgeteilt, ein Menü für den letzten Abend vorbereiten. Wir hatten 1,52 € pro Kind für Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise und Dekoration zur Verfügung. Die vier Gruppen überlegten sich, was sie im Rewe einkaufen mussten oder was sie aus der Speisekammer verwenden durften. Wir haben 6 Bleche Pizza gebacken. Als Vorspeise gab es Nudelsuppe und zum Nachtisch eine leckere Herrencreme. Ein rundherum sehr gut gelungenes Abschlussmenü, mit viel Arbeit verbunden, aber auch viel Spaß!!! Nina D., 6a Prusiken Klasse 6a Essen in Expertenteams Beim Prusiken Klasse 6b Abschlussparty Klasse 6b Auf der Klassenfahrt in Herbstein im schönen Vogelsberg feierten wir eine Abschlussparty mit einem tollen 3-Gängemenu. Als Vorspeise gab es Salat, danach leckere Pizzabrötchen und zum Nachtisch Bananenschokosplit. Anschließend gingen wir in den wie ein Strand geschmückten Sockensaal, wo wir es uns auf Matratzen gemütlich machen konnten. Wir spielten Wahrheit oder Pflicht, Flaschendrehen, Scharade und Supertalent. Zwischendurch aßen wir leckere Süßigkeiten. André, Niklas, Alyssa, Jessica, Katrin und Paulina, 6b

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Evangelischen Gymnasium in Orosháza und der Paul-Gerhardt-Schule besuchten 12 Schülerinnen und Schüler mit 2 Lehrerinnen vom 3.-10. Mai die Mittelschule der PGS. Vormittags nahmen die ungarischen Schüler und Lehrerinnen am Unterricht teil, nachmittags standen verschiedene Aktivitäten und Ausflüge auf dem Programm. Die ungarischen Gastschüler lernen als erste Fremdsprache Deutsch oder Englisch. So war eine Verständigung in der gemeinsamen Fremdsprache oder auf Deutsch möglich. Bei beiden Schülergruppen hat die Begegnung neue Motivation gebracht, die Fremdsprache intensiver zu lernen. Informationen über das ungarische Schulsystem ist bei den Schülerinnen und Schülern der Kahler Mittelschule auf großes Interesse gestoßen. So ist ein Wechsel in das Gymnasium in Ungarn nach den Klassen 4, 6 und 8 möglich. Das Abitur schließen die Schüler auf unterschiedlichem Niveau ab. Beeindruckend für die ungarischen Gäste war der Unterricht in den berufsbildenden Fächern. So haben sie mit Leidenschaft mit den Gastgebern in der Schulküche gekocht. Unsere Gastgeber sind schon sehr gespannt auf den Gegenbesuch. Eine Schülergruppe der Klassen 7 - 9 wird voraussichtlich im Herbst nach Orosháza aufbrechen. Der Aufenthalt in Kahl wurde gefördert durch Mittel des bayerischen Jugendrings und der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern. Wir danken beiden Einrichtungen für ihre finanzielle Unterstützung. Martin Wunderlich, stellvertr. Schulleiter GS/MS UNTERNEHMUNGEN MIT DEN GASTSCHÜLERINNEN Wochenende - Freizeitpark Steinau Am Samstag war ich mit meiner Austauschschülerin Emese aus Ungarn im Freizeitpark Steinau. Dort haben wir die Tiere gestreichelt und sind anschließend auf dem Luftkissen gesprungen. Das hat uns allen viel Spaß gemacht. Später sind wir mit der Sommerrodelbahn mehrmals gefahren, was Emese sehr gefreut hat. Auf einer großen Rutsche hatten wir sehr viel Spaß, da es lustig war, wenn man rausgerutscht ist. Zum Glück sind wir immer auf den Sand gefallen. Der Tag hat uns allen viel Spaß gemacht. Carolin D., 8b Mittelschule 10 Besuch der ungarischen Partnerschule in Kahl

Abschlussabend mit den ungarischen Gastschülern Nachdem die Schüler und Gastschüler von der Wanderung zum Hahnenkamm zurückgekommen waren, trafen wir uns mit allen Gastfamilien hinter der Schule auf der Wiese zum Grillen. Wir hatten alle reichlich "Futter" dabei und ordentlichen Hunger. Viele Schüler spielten Volleyball andere nutzten den Kletterbaum. Nach dem Grillen gingen wir ins Musikzimmer. Dort spielten die ungarischen Gastschüler ein paar Lieder mit Gitarren und Schlagzeug vor. Anschließend führten die Gastschüler uns in der Aula ein paar Fotos von den vergangenen Tagen vor, zum Beispiel von der Ankunft am Flughafen, von dem Besuch in Frankfurt und im Zoo und auch von der Kahl Wanderung und der Eisdiele in Seligenstadt. Wir hatten viel Spaß dabei. Als wir uns verabschiedeten waren viele sehr traurig, weil viele Freunde gefunden hatten. Ich freue mich schon auf den Besuch in Ungarn. Nina D., Klasse 6a Ausflug nach Aschaffenburg Am Freitag, 06.05. fuhren wir nach dem Unterricht mit dem Zug nach Aschaffenburg. Wir, das waren die ungarischen Gastschüler/innen mit ihren beiden Lehrerinnen und viele von uns deutschen gastgebenden Schüler/innen mit Frau Grimm und Herrn Zaluski. Zuerst gingen wir zum Pompejanum. Dort schauten wir uns zunächst den Park an, anschließend nahmen wir an einer Führung durch das Gebäude teil. Die ungarischen Lehrerinnen übersetzten alles. Bevor es aber losging, mussten wir alle unsere Taschen in einem Raum abstellen. Es wurde uns gezeigt, wie die Menschen früher zur Zeit der Römer gegessen haben und wie sie sich gekleidet haben. Dazu durften sich Dominika und Norbert wie die Römer ankleiden und Joel bekam ein Sklavengewand. Davon machten wir viele Fotos. Anschließend liefen wir zum Schloss und schauten uns dort den Innenhof an. Dann machten wir einen Treffpunkt aus und schlenderten in Gruppen durch die Stadt. Zurück ging es wieder mit dem Zug nach Kahl. Judith T., Klasse 8b Besuch in Frankfurt Am Donnerstag sind wir mit den ungarischen Schülern nach Frankfurt gefahren. Mit dem Zug ging es mittags los. Unser erster Halt in Frankfurt war der Zoo. Alle waren total begeistert davon. Danach sind wir auf die Frankfurter Zeil zum Shoppen gefahren! Für die Jungs war es wohl nicht so interessant, obwohl sie auch einiges eingekauft haben. Wir Mädels haben uns voll ausgetobt und waren in vielen Geschäften. Als wir alle wieder daheim waren, waren wir sehr geschafft und müde. Jessica K., Klasse 7b Mit unseren ungarischen Gastschülern zum Hahnenkamm Am Montag, den 9.5.2011, sind wir gegen 14:30 Uhr mit unseren ungarischen Gästen im Zug nach Michelbach gefahren. Von dort liefen wir geradewegs durch den Spessartwald zum Hahnenkamm hinauf. Keiner von den Lehrern, die uns begleiteten, Herr Wunderlich und Herr Bremer, wussten genau wie wir zu der Gaststätte auf dem Hahnenkamm kommen. Also haben Marvin und ich die ganze Truppe angeführt. Nach ungefähr 1,5 Stunden erreichten wir endlich unser Wanderziel. Alle freuten sich auf eine Pause und auf etwas Kaltes zu trinken. Doch leider hatte das Ausflugslokal geschlossen. Niemand von uns wusste, dass ausgerechnet montags Ruhetag ist. Also konnten wir nur auf den Turm gehen. Der Ausblick von dort entschädigte uns etwas für die ganzen Strapazen. Man konnte sogar die Skyline von Frankfurt sehen. Wir machten ca. eine Stunde Rast bis wir uns wieder erholt hatten und bereit zum Rückmarsch waren. Durch steile Waldwege führte ich alle zurück nach Alzenau. Dank meiner kleinen Abkürzungen sparten wir etwa 30 Minuten und erreichten rechtzeitig die Bembel zurück nach Kahl. Dort bekam jeder Wanderteilnehmer ein Eis spendiert und die Eltern erwarteten uns schon zum Abschlussgrillen. Jonathan S., Klasse 9a Mittelschule 11

Unsere Klasse 7b machte Anfang Juni ein Vorleseprojekt im Kindergarten. Wir hatten uns immer in Zweiergruppen eingeteilt und im Unterricht jeweils ein Kinderbuch, wie die Biene Maja, Petterson und Findus, Tiger und Bär und die kleine Raupe Nimmersatt vorbereitet. Jeder Gruppe wurden ca. acht Kinder zugeteilt, denen wir unser Buch vorlasen. Mit Kuscheltieren, Bildern und anderen mitgebrachten Gegenständen veranschaulichten wir die Geschichten und stellten den Kindern Fragen zu Farben, Tieren, Früchten und Formen. Die Kinder hörten aufmerksam und gespannt zu. Anschließend gaben uns die Erzieherinnen Tipps was wir im Umgang mit den Kindern und beim Lesen noch verbessern können. Nach dem Wechsel zu den nächsten Kindern versuchten wir das umzusetzen. Wir empfehlen dieses Projekt weiter, weil es Spaß gemacht hat und auch eine gute Leseübung war. Lisa, Klasse 7b Vorleseprojekt im Kindergarten Mittelschule 12

Die Schüler der Kl. 8a absolvierten ihre Betriebspraktika Ende März/Anfang April in unterschiedlichsten Betrieben. Auch die gewählten Berufsfelder waren nicht nur unterschiedlich, sondern manchmal auch etwas außergewöhnlich. Von Feinmechaniker bei Linde, über den Einzelhandelskaufmann bei Edeka, reichten die Aspirationen der zukünftigen Arbeitskräfte bis hin zum Radio- und TV - Moderator oder der Heilpraktikerin. Dafür unabhängig von der (durchaus persönlichen) Entscheidung, die monatelang im Unterricht auf verschiedenen Ebenen angebahnt wurde, war es den Schülern deutlich anzumerken, dass die Berufswelt ihnen generell ziemlich viel Freude und Selbstzufriedenheit bereitet. Jeder war mit Herz und Seele dabei, auch dann, wenn das jeweilige Berufsfeld sich als eine falsche Wahl herausstellte. In den zahlreichen Gesprächen mit den Betreuern wurden die Schüler des Öfteren gelobt und ihr Engagement geschätzt. Die kritischen Bemerkungen und wertvollen Ratschläge erfahrener Arbeitskollegen kamen meist gut an und wurden mit großer Dankbarkeit von den Praktikanten umgesetzt. M. Zaluski Jugendliche der Klasse 8a schnuppern zwei Wochen lang in die Berufswelt Mittelschule 13 Kristin W. im Kindergarten ,Sausewind' Mömbris Tobias W. bei Linde AG Lucas F. als Heizungsinstallateur im Betrieb von H.J. Dietrich Vincent B. im Funkhaus Aschaffenburg Leonie B. in der Gärtnerei Heller Elona D. im Architektbüro Warter Tobias N. bei Edeka

Nein, nicht nur drei, sondern ganze fünf! Und nicht Engel, sondern ordentliche Schüler der PGS! Dank enger Zusammenarbeit mit dem Jugendbeamten der Polizei Alzenau, Herrn Matthias Wienand, kamen die Schüler der Kl. 8a in den Genuss eines ganz besonderen Angebotes: Sie durften die Hauptakteure einer Testkauf-Aktion sein, genau bei solcher, die man auf RTL, VOX und Co. immer wieder sehen kann. Der Unterschied: statt vom Kameraobjektiv wurden die Schüler von Vertretern des Jugendamtes, der Polizei und der Schule begleitet. Zum Team gehörten der erwähnte gute Bekannte der 8a - Herr Wienand, sein Kollege - Herr Otto als auch zwei Mitarbeiter des Jugendamtes Aschaffenburg. Einmal Alkohol und Zigaretten unter Polizeischutz zu kaufen - ja, das geht! Doch der Sinn der Aktion ist ein ganz seriöser - wie halten sich die Ladenbesitzer wie Aldi, Lidl und die kleineren Kioske und Tankstellen an das Jugendschutzgesetz? Leonie, Vincent, Ramona, Sarah und Marvin hatten insgesamt 12 Mal die Gelegenheit, Waren wie Radler, Lucky Strike oder Prosecco aus dem Markt zu tragen. Nach gut zwei Stunden waren die Ergebnisse da; im Vergleich zu den Vorjahren waren die Amtsvertreter mit ihnen gut zufrieden, denn nur drei Mal konnten die Schüler mit den bezahlten Genussmitteln aus dem Laden herausspazieren. Neunmal ernteten deshalb die Händler ein dickes Lob samt Ermutigung zum weiteren Am-Ball-Bleiben, drei ernste Ermahnungen waren allerdings auch fällig. Unsere „Test-Fünf“ gefiel den Beobachtern äußerst gut, denn trotz des lockeren Umgangs befolgten sie alle Anweisungen sehr aufmerksam und trugen auf diese Weise zum bemerkenswerten Erfolg der gesamten Unternehmung bei. M. Zaluski, Klassenlehrer 8a Drei Engel für Charlie? 8a beim Testkauf mit dem Landratsamt und der Polizei Unterfranken (25.5.11) Am 17. und 19.05.2011 nahmen unsere PGS Fußballmannschaften an Turnieren aller Landkreisschulen teil, die in Alzenau ausgetragen wurden. Die neu formierte U 13 Mannschaft, die ausschließlich aus Fünftklässlern bestand, musste sich mit den älteren Sechst- und Siebtklässlern der anderen Mannschaften messen. Dennoch schlugen sich unsere Spieler wacker und erkämpften den 7. Platz. Da die Mannschaft technisch sehr stark ist und weitere zwei Jahre in dieser Besetzung spielen kann, wird sie im nächsten Jahr sicher um einen Platz auf dem begehrten Treppchen spielen. Das U15 Team wurde vor allem aus Teilnehmern der Fußball AG gebildet. Mehrere Spiele gingen hier knapp und sehr unglücklich verloren und so wäre mit weniger Pech noch viel mehr als der erreichte 6. Platz möglich gewesen. Wir gratulieren den Teilnehmern für die erreichten Leistungen und danken Schülern und Eltern für den gebrachten Einsatz! A.Repp und M.Morhard, Sportlehrer und Mannschaftsbetreuer Erfolgreiche Fußballer Mittelschule 14 Für die U13 Mannschaft spielten: Arne,Timothy, Felix, Noel, Denis, Simon, Mika,Tobias, Lucas, Christian und Prashant Für die U15 Mannschaft spielten: Elias, Marvin, Heiko, Christoph, Joschua, David, Paul, Max, Fabian und Marcel

Anzeigenübersicht Schulzeitungen der PGS Hanau und Kahl Auflagen Kahl und Hanau je 1650 Ex. Die beiden Schulzeitungen der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl unterrichten Eltern und Freunde über das Schulleben und machen unsere Arbeit in der Öffentlichkeit bekannt. Fördern Sie das Erscheinen der Schulzeitung durch Ihre Annonce. Die Schulzeitung erscheint an beiden Schulorten 3 x jährlich. Alle Preise für Anzeigen in Farbe, zzgl. MwSt. Alle Preise für 1 Ausgabe. Größe 4 Größe 8 Größe 12 Farbe Format: 74,4 x 55,5 mm Format: 74,4 x 104,8 mm Format: 113 x 109,2 mm Preis für eine Zeitung: Preis für eine Zeitung: Preis für eine Zeitung: 54,- € 108,- € 162,- € Für beide Zeitungen: Für beide Zeitungen: Für beide Zeitungen: 87,- € 173,- € 260,- € Größe 18 1/2 SeiteDIN A4 1/1 SeiteDIN A4 Format: 113 x 164,7 mm Preis für eine Zeitung: Preis für eine Zeitung: Preis für eine Zeitung: 243,- € 337,- € 675,- € Für beide Zeitungen: Für beide Zeitungen: Für beide Zeitungen: 389,- € 540,- € 985,- € Druckvorlagen per E-Mail an Anzeigenverwaltung: Verlag Wort im Bild (Frau Bereiter) • Eichbaumstr. 17b • 63674 Altenstadt Tel: 06047/9646121 • Fax: 06047/964615 • E-Mail: info@wortimbild.de Mittelschule 15 Liebe Kollegen, liebe Eltern, liebe Schüler, Da ich im nächsten Schuljahr nicht mehr an der PGS sein werde, möchte ich mich bei euch allen herzlich bedanken. DANKE an alle Eltern, die mich immer unterstützt haben und mir die Arbeit sehr erleichtert haben. DANKE an die Schulleitung und Geschäftsführung, die immer hinter mir standen. DANKE an die lieben Kollegen, die immer für mich da waren und vor allem vielen DANK an alle Schüler! Die Arbeit mit euch hat viel Spaß gemacht und ich werde euch nie vergessen! Liebe 7b, ich hoffe wir bleiben in Kontakt! Ihr seid eine geniale Klasse! Vielen Dank! Euch allen schöne Sommerferien und Gottes reichen Segen!!!!!!!!! MiriamMorhard

Mittelschule 16 B E R L I N, B E R L I N ! WIR FAHREN NACH BERLIN … ABSCHLUSSFAHRT BERLIN 9a/b 28.02. - 04.03.2011 Ein besonderer Höhepunkt im gemeinsamen Schulleben der Klassen 9a/b war in diesem Schuljahr die Abschlussfahrt in die Weltstadt BERLIN. Die Vorbereitungen liefen über längere Zeit auf Hochtouren, denn in Berlin gibt es so viel Wissens- und Sehenswertes, dass die geplante Tour einfach nur zu kurz erschien. Neben Politik, Geschichte, Kultur, Kulinarischem war natürlich auch ein abschließendes Disco-Highlight auf dem Programm - Aufregung und Vorfreude waren vorprogrammiert!! Zu einigen interessanten Höhepunkten unseres Berlinbesuchs zählten das Stasimuseum in Hohenschönhausen - erschreckende Momente aus dem DDR Alltag, die man nicht so schnell vergisst, aber auch das DDR Museum, in dem uns viele Details aus dem Alltagsleben in der DDR näher gebracht wurden, der Besuch des Reichstages verbunden mit einem Gespräch mit einem Bundestagsabgeordneten, eine Stadtführung zu Fuß - Schrecken aller Schüler, aber doch so umwerfend anders und interessant-, der Kunstpalast, eine Bonbonfabrik, Potsdam Sanssouci, die Nikolaikirche, in der auch Paul Gerhardt über mehrere Jahre seines Lebens tätig war usw… Am letzten Abend folgte dann unser Disco-Highlight als gemeinsamer fetziger Abschluss, bis auf ein paar extrem müde Gestalten haben hier alle voller Elan das Tanzbein geschwungen und so manchen Schüler erkannte man kaum wieder!!!! Eine insgesamt wirklich tolle Zeit, die wir hier gemeinsam verbracht haben, bei herrlichem Dauersonnenschein und gefühlten 5 Grad!!! Aber lest selbst, was die Schüler meinen und auch die Bilder geben euch einen tollen Einblick!!! Viele Grüße Evelyn Duske-Scholl, Armin Fath (Klassenleiter 9a/b) -SchülereindrückeAnfahrt : Die Anfahrt verlief problemlos. In Potsdam fuhren wir zum Schloss Sanssouci, gingen im Park spazieren und erfuhren viel Interessantes. Nach einer Stunde fuhren wir dann endlich zu unserem Hotel "Kolumbus" in Berlin, checkten ein und konnten uns ein wenig von der langen Fahrt erholen… Vivien, Steffi, Michelle9b

Mittelschule 17 Dienstag: Heute stand der Besuch des Reichstags auf dem Programm. Nach unendlich vielen Kontrollen waren unsere beiden Gruppen endlich im Gebäude. Alles war sehr steril und jede Menge Security lief herum. Wir erfuhren viel Geschichtliches und Interessantes, bevor wir ein Gespräch mit einem Bundestagsabgeordneten hatten. Anschließend durften wir die Kuppel des Reichstages besichtigen - Super, alles aus Glas und ein Wahnsinnsausblick!!! Wir waren dann zum Essen eingeladen und gingen ins Paul Löbe Haus. Danach ging es weiter zum Brandenburger Tor, Checkpoint Charlie, einem jüdischen Museum, vorbei an Resten der Mauer und alten DDR Häusern… Aber dann war endlich Freizeit und endlich konnten wir shoppen gehen!!! Jenny, Jana, Nina, Charlotte9b, Jonathan9a Donnerstag: Nach einem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns am Empfang. Heute ging es ins Stasi-Gefängnis. Wir bekamen eine 2stündige, spannende Führung. Uns wurden verschiedene Foltermethoden der Stasi vorgestellt und viele geschichtliche Details wurden uns erzählt. Da waren wir teilweise richtig geschockt. Im Anschluss fuhren wir zum Alexanderplatz, sahen uns viel an, waren auch an der Nikolaikirche, fuhren weiter zum Todesstreifen - hier stehen auch noch Originalmauerstücke-, dann ging's ab ins Hotel. Jeder wollte sich stylen, denn der Disco-Abend stand an! In einem angesagten Club namens Dlight Matrix konnten wir bis gegen 12 ausgelassen tanzen, mit weiteren 500 Schülern. Das war unser letzter Abend. Ronja, Lea, Isabelle, Larissa9b, Philipp9a Freitag: Der Tag der Abreise begann schon früh. Frau Duske weckte uns um 7.00 Uhr, denn, 7.30 Uhr war Frühstück, 9.20 Uhr Start nach Bayern. Gegen 12.00 Uhr - endlich ein Mc Donald!!! Mit vollen Bäuchen ging es weiter, wir schauten uns während der Fahrt "Hangover" an, so verging die Zeit schneller Manche überarbeiteten noch ihre Berichte oder vervollständigten sie. Um 17.55 Uhr kamen wir dann endlich an der Schule an, unsere Eltern erwarteten uns schon. Wir fuhren mit schönen Erinnerungen an unsere Abschlussfahrt nach Hause. Kevin, Henri, Max9b, Jonas9a Mittwoch: An diesem Tag war der Besuch des DDR Museums geplant. Im DDR Museum erhielten wir eine Führung und durften anschließend alles allein erkunden. Da stand ein Trabi, mit dem man auch "fahren" konnte, DDR Uniformen, ein Knast, Verhörzimmer, ein typisches DDR Wohnzimmer, Uniformen der Pioniere und FDJler usw… Das war echt interessant! Am Nachmittag hatten wir eine Stadtführung über drei Stunden. Wir sahen viel Interessantes und erfuhren viel über das Leben der Menschen im alten Berlin und durften Bonbons naschen in einer kleinen Fabrik. Endlich gab es dann auch was zu Essen - Pizza beim Italiener!!! Vom Hotel ging es zu einer Sportbar, das Fußballspiel Schalke 04 gegen FC Bayern zu schauen. Wer sich nicht für das Spiel interessierte, konnte Billard spielen. Unsere netten Lehrer haben uns auch noch einen Cocktail ausgegeben. Der 1:0 Sieg von Schalke gefiel unserem Lehrer überhaupt nicht. Ein schöner Tag und Abend ging zu Ende. Florian, Sebastian, Richard, Louis9b, Daniel, Mike, Jannis9a

Mittelschule 18 Einen Höhepunkt des l a u f e n d e n S c hu l j a h r e s bildete für unsere beiden 7. Klassen der gemeinsame Ausflug auf den Volkersberg in der bayerischen Rhön vom 23. bis 25. Mai 2011. Wir besuchten die dortige Jugendbildungsstätte, die wieder mit einem gut durchorganisierten Rahmenprogramm und mit sehr guter Verköstigung von Schülern und Lehrern zu überzeugen wusste. Auf den so genannten "Tagen der Orientierung" standen in Teams stattfindende Kommunikations- und Interaktionsübungen, also teamorientierte Handlungsabläufe im Vordergrund, die nur in gemeinsamer Teamabsprache zu meistern waren. Eigenbrödler hatten daher schlechte Karten und mussten sich schnell in eine Gruppe miteinbringen. Als besonderes Zugpferd unter unseren Schülern erwies sich dabei ein überdimensionaler durchsichtiger Fußball zum Aufblasen namens "Zorb", der nicht geschossen, sondern mit vereinten Schüler- und Betreuerkräften von innen bewegt wurde: Die Jugendlichen schlüpften dabei je zu zweit in den Riesenball und brachten ihn zum Rollen. Wagemutige durften sich unter Anleitung in die Laufbahn des Balles legen und sich so schwungvoll, aber völlig gefahrlos von dem elastischen Ungetüm überrollen lassen. Das bereitete allen Beteiligten einen Heidenspaß. Es war eben reine Vertrauenssache. Als weiterer und eigentlicher Höhepunkte schloss sich am 24. Mai ein Hochseilgartentraining an, an dem beide 7. Klassen jeweils getrennt teilnahmen. Ziel war es auch hier, sich gemeinsam erreichbare Ziele im Kletterparcours zu setzen und diese im wahrsten Sinne des Wortes mit vereinten Kräften zu erreichen. Die Schülerinnen und Schüler hatten so die Möglichkeit, natürlich auf rein freiwilliger Basis unter fachmännischer Anleitung von Sicherheitstrainern ihre physischen sowie psychischen Grenzen auszutesten und dabei viele Erfolgserlebnisse zu sammeln. Der Clou: Alle feuerten sich dabei an und beförderten, ja ermutigten buchstäblich als Team den Einzelnen und die Einzelne zu persönlicher Höchstleistung. Das Erklimmen eines 8m hohen Baumpfahls und die sportliche Kunst, sich anschließend auf diesem mit voller Körpergröße aufzurichten, bedeutete für alle Teilnehmer eine riesige Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten. Dazu gesellte sich noch als weitere Prüfung das Überschreiten von schwankenden Trittsteigen in luftiger Höhe, den so genannten "fliegenden Stufen". Das bedeutete für die Betroffenen, auf die eigenen Klassenkameraden zu vertrauen. Umgekehrt erachteten es die Mitschüler als Ehrensache, dieses Vertrauen nur ja nicht zu enttäuschen, denn ihre Mitstreiter dort oben waren auf das engagierte und richtige Handeln eines jeden Schülers angewiesen. Dieses bestand darin, die klettermutigen Artisten in windigen Höhen sicher über die einzelnen Stufen der Luftbrücke vom Boden aus zu geleiten, indem man ihnen von unten gemeinsam und in Absprache untereinander lautstark Hinweise gab und die Taue, die mit den Stufen verbunden waren, festhielt, um den Himmelsstürmern förmlich Halt zu bieten. Als völlig entspannend nahmen die Buben und Mädchen im Vergleich dazu den Ausflug auf eine zwischen zwei langen Pfählen verankerte Riesenschaukel wahr, die Schüler wie Lehrer in voller Klettermontur in die Höhe katapultierte. Alle hatten das schöne Gefühl, frei wie ein Vogel über den Boden zu schweben. Franziskus Bremer, Klassenleiter 7a Von überdimensionaler Schaukel bis zum Riesenfußball Abwechslungsreiche Tage der Orientierung für die Klassen 7a und 7b auf dem Volkersberg

Volkersberger Eindrücke In der Woche vor den Osterferien erlebte die Klasse 8W die Tage der Orientierung auf dem Volkersberg. Ich fand bei den Tagen der Orientierung den letzten Abend mit der Massage am besten. Melisa Ich fand es toll, wie wir uns im Hochseilgarten gegenseitig ermutigt haben. Die ganze, gemeinsam verbrachte Zeit mit der Klasse war im wahrsten Sinne des Wortes UNGLAUBLICH. Paulina Beim Hochseilgarten hat es geregnet, aber sonst war der Hochseilgarten ganz schön. Lukas Hochseilgarten: wir hatten Angst, aber wir haben uns auf unsere Mitschüler verlassen, jetzt haben wir mehr Vertrauen zueinander. Carina Es war total geil. Eine super Veränderung der Klasse, ganz anders als in der Schule. Ich würde sofort wieder dahin, es hat echt Spaß gemacht. Beim Klettern war es gut und man hatte zum ersten Mal richtiges Vertrauen in dich. Eric Ich fand den Hochseilgarten gut. Das Essen war lecker. Tobias Ich fand die Zimmeraufteilung gut und mir haben die Übungen gefallen. Joshua Hier einige Eindrücke: Wirtschaftsschule 19 Man hat gemerkt, dass unsere Klasse gut zusammenhält und wir uns sehr gut verstehen. Die Zeit mit der Klasse war entspannend und ich wünsche mir, es hätte noch `ne Woche länger gedauert. Mariana Ich fand die TdO sehr schön, wir hatten sehr viel Spaß, haben viel gelacht und es war einfach toll. Antonia

Wirtschaftsschule 20 22.05.11 Sonntag 24.05.11 Dienstag "Holland wir kommen", voller Elan und Vorfreude stiegen wir in den Bus nach Lemmer ein. Jeder machte es sich in dem großen Bus gemütlich und so vergingen die 7 Stunden wie im Flug. Als wir um 18:00 Uhr in Lemmer am Hafen ankamen, hatten wir genug Zeit uns an das windige Wetter und die Umgebung zu gewöhnen. Nach 2 Stunden konnten wir endlich auf unser Schiff Gaia. Das erste, was jeden interessierte, war die Größe der Zimmer. Nachdem jeder sein Zimmer inspiziert hatte, trafen wir uns für eine Besprechung wie der weitere Verlauf vom Abend sein sollte. Manche wollten sich die Gegend anschauen und manche blieben auf dem Schiff. Am nächsten Morgen gab es um 8:30 Uhr Frühstück. Wir teilten uns in Gruppen auf, die an verschiedenen Tagen Frühstück machen sollten. Nachdem wir gefrühstückt hatten, machten wir uns bereit zum Segeln. Nach einer kurzen Einweisung von der Freundin vom Skipper Larissa versuchten wir unser Bestes. Schließlich schafften wir es die Segel zu öffnen und zu segeln. Wir segelten 5 Stunden bis wir den Hafen erreicht hatten. Sofort fingen die eingeteilten Leute an Abendessen zu kochen. Danach sind alle vom Schiff gegangen, um das Dorf zu erkunden. Wie vereinbart waren wir um Punkt 23:00 Uhr wieder auf dem Schiff. 23.05.11 Montag 25.05.11 Mittwoch "Holland wir kommen!" Klassenfahrt der 9w Wie jeden Morgen versammelten wir uns um 08:30 Uhr im Gemeinschaftsraum, um erst eine Andacht zu machen und dann gemeinsam zu frühstücken. Wieder machten wir uns bereit zum Segeln. Nachdem die Segel offen waren und wir über das Meer fuhren, holten wir unsere Schlafsäcke und legten uns mit ihnen auf Deck. Nach 4 Stunden kamen wir in Hoorn am Hafen an. Zum Abendessen gab es Bratwürstchen mit Kartoffelbrei und Sauerkraut. Nachdem die Küche sauber war, machten wir uns fertig um Hoorn zu erkunden. Am nächsten Morgen war es anders als an den anderen Tagen. Die Sonne schien und es wehte kein Wind. Mit guter Stimmung ging es zum Frühstück und wie jeden Morgen gab es eine Andacht. Dann um 17:00 Uhr steuerten wir mit Freude den Hafen in Enkhuizen an. Auf der Fahrt dahin war es so warm, dass die meisten von uns ins kalte Eiselmeer gesprungen sind. Danach lagen wir alle im Bikini und Badehose auf dem Deck und genossen die Sonne, die heiß vom Himmel brannte. Ab 17:30 Uhr kochte der zuständige Küchendienst Tobias, Pascal und Philipp Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße. Anschließend musste der Küchendienst den Abwasch machen und schon konnten wir den neuen Hafen und die Stadt erforschen. Um 23:00 Uhr kamen wir alle wieder an und machten uns bettfertig. Aber um 23:58 Uhr traf sich die ganze Klasse auf dem schmalen Flur mit Luftballons in der Hand. Um Punkt 24:00 Uhr stürmten wir Florians Koje und sangen laut Happy Birthday.

Wirtschaftsschule 21 26.05.11 Donnerstag Weil Florians Geburtstag war, wollten wir es besonders schön machen, deshalb hatten wir im Gemeinschaftsraum viele Luftballons aufgehängt. Als Florian zum Frühstück kam und den Raum betrat, sangen wir alle nochmal Happy Birthday. Routinemäßig setzten wir gegen 09:30 Uhr die Segel und verließen den Hafen, um uns auf den Rückweg nach Lemmer zu machen. Diesen Abend gab Chili Con Carne. Danach machten Maureen, Anna und Lea wegen Florians Geburtstag Cocktails für alle. Fast alle aus der 9w gingen dann in eine naheliegende Bar um den letzten Abend zu feiern, aber auch Floris Geburtstag. In der Nacht fingen manche noch an ihren Koffer zu packen. 27.05.11 Freitag Schon um 6:00 Uhr standen wir auf und alle packten ihren Koffer fertig. Gegen 7:00 Uhr gab es ein letztes, schnelles Frühstück. Als alles aufgeräumt war, wurden die Koffer gemeinsam vom Schiff an Land zum Bus gebracht und eingeladen. Wir blickten alle nochmal zurück und dachten uns: Diese Abschlussfahrt werden wir niemals vergessen. Maureen, Anna, Lea, 9w

Das Lerncamp unserer Abschlussklassen10W und 11Wa Wirtschaftsschule 22 Die Idee, mit unseren Abschlussklassen für einige Tage wegzufahren, um sich gezielt auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten, haben wir schon seit längerem. Nachdem wir im Kreis aller Lehrer der Wirtschaftsschule darüber gesprochen haben, wurde aus der Idee ein konkretes Vorhaben und so ging es vom 28. bis 31.03.2011 mit den Abschlussklassen zum 1. Lerncamp. Mit dem Nehemia-Hof der Kommunität Gnadenthal im Taunus hatten wir auch ein geeignetes Haus gefunden, das durch seine abgeschiedene Lage es uns möglich machte uns voll und ganz auf das Lernen zu konzentrieren. Immer zwei Lehrer des jeweiligen Faches, welches an dem betreffenden Tag auf dem Programm stand, haben die Klassen teilweise zusammen oder auch getrennt unterrichtet. Allerdings stand weniger der Frontalunterricht im Vordergrund als Mappenarbeiten und Arbeitsaufträge. In Gruppen wurde sich im Haus, auf der Terrasse und im Garten verteilt, um gemeinsam Aufgaben zu lösen. Dabei konnten die Lehrer sich für jede einzelne Frage der SchülerInnen Zeit nehmen. Am Montag war Englisch dran. Da neben der schriftlichen auch eine mündliche Gruppenprüfung ansteht, konnte dies geübt werden. Dienstag stand das Fach Deutsch auf dem Programm. Die Schüler haben hier viel Zeit gehabt sich über eine sinnvolle Gliederung Gedanken zu machen und anschließend sich hinzusetzen, um die Prüfung zu schreiben. Am dritten und vierten Tag wurde jeweils im Klassenverband Rechnungswesen und Betriebswirtschaft durchgenommen. Es war sehr erfreulich wie diszipliniert und konzentriert die Schüler die Möglichkeiten wahrgenommen haben. Klar gab es auch immer wieder Konzentrations- und Motivationsflauten, aber diese hielten sich in Grenzen. Nachmittags gab es Angebote mit den Teamern vor Ort Workshops durchzuführen, sei es Sportangebote bis hin zu kreativen Angeboten. Diese wurden teilweise gut angenommen, aber das Lernen zeigte sein Tribut und die SchülerInnen wollten sich lieber ausruhen bzw. chillen! Auch abends war ab 0 Uhr Ruhe - oder die Lehrer haben es nicht mehr mitbekommen. Das Feedback seitens der Schüler war für diese Tage recht positiv. Man hatte mehr Zeit an einem Stück in einem Fach zu lernen. Auch die Gruppenerfahrung war sehr gut gewesen. Im Großen und Ganzen also ein gutes Unterfangen, was sich hoffentlich in den Leistungen und Noten in der Abschlussprüfung wiederspiegelt und wir im nächsten Jahr w i e d e r h o l e n werden. Matthias Umbach Der Nehemia-Hof Gruppenarbeit auf der Terrasse

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