PGS Kahl - Schulzeitung

PGS 02 Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten… eine Zeit der Wünsche! Darf man eigentlich als Erwachsener auch einen Wunschzettel schreiben - so wie Kinder vor Weihnachten? Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies nicht der Sinn von Weihnachten ist - Jesus hat ja Geburtstag und nicht wir. Trotzdem denke ich, wir dürfen das. Warum? Weil unser himmlischer Vater gerne unsere Wünsche erfüllt. Er hat den Überblick und weiß, was gut und was nicht gut für uns ist. Ich will einige Wünsche formulieren. Da es ja um die Paul-Gerhardt-Schule Kahl geht, will ich den einen oder anderen dienstlichen Wunsch nennen. Ich würde mir wünschen: • dass wir auch in Zukunft immer wieder die Lehrkräfte und Mitarbeiter finden, denen es ein „Herzensanliegen“ ist, an einer christlichen Schule zu arbeiten, auch wenn die Anforderungen höher sind und das Gehalt niedriger ist • dass unter uns Kollegen immer ein Klima gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen herrscht, damit die täglichen Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden können • dass wir alle Rechnungen bezahlen können und jede Lehrkraft und Mitarbeiter sein Gehalt bekommt - auch oder gerade trotz Reduzierung der staatlichen Zuschüsse • dass wir unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur ein positives Vorbild sind und ihnen menschlich auf Augenhöhe begegnen, sondern sie in ihren Anliegen Ernst nehmen, ihnen helfen und sie auf ihrem Weg an unserer Schule begleiten, damit aus ihnen mündige und selbstbewusste, von Gott geliebte Menschen werden • dass endlich die Herzen derjenigen weich werden, die für die Entscheidungen unserer Bauvorhaben verantwortlich sind (Regierung, Landtagsabgeordnete, Banken) • dass wir auch weiterhin Eltern haben, die ihr Vertrauen in die Arbeit unserer Schule setzen und uns darin unterstützen • dass wir den demographischen Einbruch nicht so sehr zu spüren bekommen, weil Eltern überzeugt sind, dass an unserer Schule mehr als nur "gute Schule" gemacht wird • dass Sie alle, die diese Schulzeitung lesen, uns auch in den nächsten Monaten begleiten. Mit Ihren Gebeten, mit der einen oder anderen Anregung zu Veränderungen oder Verbesserungen, bei der Finanzierung unserer Projekte … Sicher haben auch Sie Wünsche. Nennen Sie uns Ihr Anliegen. Wir werden es gerne mit in unsere unterschiedlichen Gebetszeiten, sei es im Kollegium oder im Elterngebetskreis, nehmen. Klaus Käfer (Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer) Liebe Eltern, liebe Freunde und Schüler/innen! Allen unseren Schülern, Eltern und Freunden wünschen wir zumWeihnachtsfest die Gnade und die Liebe des Gotteskindes in der Krippe und zum Neuen Jahr seinen Beistand und reichen Segen für Gesundheit und Wohlergehen. Möge Gott uns und unserer Schule im kommenden Jahr den Frieden bringen, der auch Versöhnung einschließt.

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