PGS Kahl - Schulzeitung

31 • Die Schul“pflicht“: (Was muss, das muss -) So unterschiedlich die Voraussetzungen für jeden einzelnen auch sind, die Erwartungen und die Leistungsanforderungen in der Schule gelten grundsätzlich für alle gleich - und so wichtig es ist, dass Kinder ihre eigene Verantwortung in diesem Bereich erkennen, so wichtig ist es auch, dass sie die Unterstützung von zu Hause bekommen, die sie brauchen. Hilfe zur Selbsthilfe ist hier das Zauberwort und das bedeutet eine gesunde Balance zwischen fördern und fordern. • Das Rose- Prinzip: (Unterstützungstipps für Eltern) Rrealistische Herausforderung (es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen) Ooffene Ohren und Augen für Lob und Kritik (das rechte Wort zur rechten Zeit) SSelbstorganisation und Eigenverantwortung (aus Fehlern wird man klug) EErmutigung, Begleitung und Unterstützung (der Weg ist das Ziel) Wir können und müssen unsere Kindern zwar unterstützen und ihnen den Weg bereiten, aber trotz aller Hilfe und allem Wohlwollen: g e h e n müssen sie ihn selber! Ein Zitat von Karl Rogers am Schluss: Der einzige Mensch, den man wirklich gebildet nennen kann ist der, der gelernt hat zu lernen. Seit einigen Monaten gibt es etwas Neues an der PGS. Einmal im Monat ist die PGS fast leer! Alle Schüler der Mittel- und Wirtschaftsschule sind… weg! Und das schon morgens zur 1. Stunde!!! Des Rätsels Lösung ist der Ordi - der sie stets zum 1. Schultag des Monats entführt - und zwar in die Kirche gegenüber der PaulGerhardt-Schule. 16 Klassen nehmen an der gemeinsamen „Monatsandacht“ teil. Aber warum macht Ordi das? Die Idee dahinter basiert auf dem Leitbild der PGS: Wir wollen mehr als Schule sein. Wir wollen auch im Glauben wachsen und zumindest die Grundlage des christlichen Glaubens erklären. Viele Schüler kennen den christlichen Glauben nur vom Hörensagen oder haben sich nur sehr wenig damit auseinandergesetzt. Wir, als PGS, möchten den Schülern jedoch die Möglichkeit geben, sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und eine begründete Meinung zu formulieren. Die Schüler hören viel von und über Gott - auch in den täglichen Andachten der Lehrer. Dabei gibt es Themen, die eher langjährige Christen ansprechen, aber auch Themen, die eher jeden ansprechen, egal ob er den christlichen Glauben kennt oder nicht. Die Monatsandacht soll eine geistliche Grundlage für alle darstellen. Eine klare Linie und ein Ziel werden verfolgt: Gott kennenlernen, seine Idee für das eigene Leben verstehen lernen und eine eigene Entscheidung möglich machen! Unsere Hoffnung ist es, dass die Schüler am Ende des Schuljahres wissen, was sie glauben oder ihr NEIN zu dem, was sie in den Andachten hören, begründen können. Durch die Monatsandachten wollen wir also eine Grundlage schaffen, durch die Schüler sich für oder gegen den Glauben entscheiden können, aufgrund dessen, was sie wirklich über den Glauben wissen. Außerdem gibt es moderne Musik, lebendige Videos und ein ganz eigenes Schul-Gemeinschaftsgefühl, wie es nur in einem solchen Rahmen außerhalb des Unterrichts möglich ist. Wir hoffen daher, dass die Schüler Gott auf eine ganz persönliche und lebendige Art und Weise kennen- und lieben lernen. In diesem Sinne freuen wir uns auf den Anfang jeden Monats. Ordi Hossu, PAULA-Team am 1. Schultag des Monats… Durch eine kräftige Finanzspritze (500,- €) des Fördervereins konnten wir, das PAULA-Team, Spielsachen für den Außenbereich kaufen. Das Auspacken hatte was von Weihnachten!- Das PAULA-Team Fast wie Weihnachten

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