PGS Kahl - Schulzeitung

Am ersten Tag der Bibelwoche kamen alle Kinder voller Spannung in die Aula. Was würde auf sie zu kommen? Was hatte dieses seltsame Fußballfeld an der Wand zu bedeuten? ... Fragen über Fragen. Als alle auf ihren Plätzen waren, fing Frau Zabel an. Das erste Lied, das alle sangen hieß: „Tun was noch keiner tat!“ Alle standen mit Begeisterung auf. Als das Lied zu Ende war, wurden alle Kinder still. Fängt es jetzt endlich an oder doch nicht? Wieder warteten alle gespannt ab. Da kam Frau Lermann als „Rudi Reporter“ verkleidet in die Aula. Sie kündigte eine neue Mannschaft an mit dem Trainer – Jesus Christus! Dann rief sie jeden „Spieler“ (Jünger) auf. Frau Zabel las noch über jeden Spieler (Jünger) etwas vor während Frau Witzmann die Namen der Spieler in der Zeit an das Fußballfeld hängte. Aha, dazu war nun das Fußballfeld gedacht!!! Der zweite Tag begann in der Aula mit dem Lied „Ich hab gewonnen“ von Daniel Kallauch. Dann machten sechs Kinder der Klasse 4b ein Anspiel über Teamgeist. Diesmal war es Frau Keller, die als “Rudi Reporter“ in die Aula kam. Sie rief die beiden Mannschaften, Teamgeister und Streithähne zum Spiel und Pfiff an. Von Anfang an war klar: Die Teamgeister gewinnen, denn die Streithähne konnten 0% zusammen arbeiten. Die Teamgeister waren da das absolute Gegenteil. Und so kam es dann auch! Die Teamgeister hatten den Sieg wirklich verdient. Zum Schluss erzählte uns Frau Breidenbach noch, dass es wichtig ist, zusammenzuarbeiten denn allein würden wir nicht viel erreichen. Als am dritten Tag alle Kinder in der Aula eingetrudelt waren, fingen wir mit zwei Liedern an! Zum dritten Mal tauchte Rudi Reporter auf und dieses Mal war es Frau Grafenburg, die sich verkleidet hatte. Sie berichtete, dass sie etwas Unglaubliches gehört habe und dass das der außergewöhnlichste Bericht sei, den sie je gehört habe. Alle Kinder guckten verständnislos, jetzt hatten sie ja den totalen Durchblick. Da kam einer der Spieler von Jesus, sein Name war Simon Petrus. Er erzählte, dass er gestern mit seinen Mannschaftskollegen auf dem See war, weil ihr Trainer mal seine Ruhe brauchte. Doch da braute sich ein Sturm zusammen und das Boot wackelte und zitterte. Die Spieler bekamen Angst und hielten sich aneinander fest. Doch da sahen sie eine Gestalt auf dem Wasser auf sie zukommen. Und sie bekamen noch mehr Angst und bibberten richtig. Doch da sagte die Gestalt: „Warum habt ihr Angst? Ich bin es doch euer Trainer!“ Da sagte Simon Petrus: „Wenn du es bist, Trainer, dann befiehl mir, dir entgegen zu kommen!“ Da sagte Jesus: „ Komm, hab Vertrauen zu mir!“ An dieser Stelle sagte Simon Petrus zu Rudi Reporter: „ Ich hatte schon ein bisschen Angst aber du glaubst es nicht: es hat geklappt! So lange ich auf Jesus geschaut habe, hat es geklappt!“ Als Simon-Petrus dann aber nicht mehr auf Jesus blickte und Angst vor den Wellen bekam, ging er unter! In der Panik rief er: „Jesus hilf mir doch, ich gehe unter.“ Da zog Jesus ihn aus dem Wasser und sie gingen zu den anderen, die kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rudi Reporter war platt! Er war so fasziniert und wiederholte abermals, dass er doch zu gerne dabei gewesen wäre! Dann gab er an seine Kollegin Frau Falkenberg weiter. Frau Falkenberg erzählte, dass es wichtig ist, Jesus zu vertrauen und sich für ihn einzusetzen. Und dass das manchmal ganz schön schwer sein kann! Sie hatte uns erzählt, dass sie früher in einer Schule war, die nicht christlich war und dass manche sich auch über Jesus lustig gemacht haben, doch sie hatte nichts gesagt. Eines Tages hatte sie sich getraut, Jesus zu verteidigen und hatte sich danach richtig klasse gefühlt. Dann haben wir noch gebetet und sind dann wieder in unsere Klassen gegangen! LARISSA WITZMANN, KLASSE 4B Wer Gott vertraut, hat schon gewonnen! Vom 26. bis 28. März 2007 hatte die Grundschule in der PGS Bibeltage. Drei Tage lang über Jesus, seine Jünger und seine Wunder reden 10 lernen, leben, lachen

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