PGS Kahl - Schulzeitung

12 lernen, leben, lachen 12-Stunden-Lauf der Paul-Gerhard-Schule bringt über 43.000 Euro ein Der sechste „12-Stunden-Lauf“ der Kahler Paul-Gerhardt-Schule (PGS) hat sämtliche Rekorde gebrochen: Noch nie wurden so viele Runden gelaufen, noch nie kamen so viele Spendengelder zusammen, noch nie ist eine Siegermannschaft so schnell gewesen. Der Benefizlauf hat sich nebenbei zu einem veritablen Volksfest entwickelt. Rund elf Millionen Mark musste der Christliche Schulverein im Jahr 2000 hinblättern, um das ehemalige Hauptschulgelände in Kahl zu kaufen. Der Freistaat zahlt dieses Geld zwar an den Trägerverein der PGS zurück, jedoch ratenweise bis 2010 - was zu Refinanzierungskosten von rund 600.000 Euro führt. Dieses Geld muss der Verein selbst aufbringen und hat dazu den „12-Stunden-Lauf - Wir kaufen unsere Schule“ ins Leben gerufen - eine lohnende Idee, wie sich am Samstag wieder zeigte. 38 Mannschaften, insgesamt 587 Läufer, zogen im Waldseestadion des Turnvereins von acht bis 20 Uhr ihre 400-Meter-Bahnen. Am Ende waren es 13.073 Runden, fast 5.522 Kilometer, und damit so viele wie noch nie. Absoluter Spitzenreiter war der Turnverein, dessen Läufer abwechselnd insgesamt 534 Runden absolvierten - Rekord in der sechsjährigen Veranstaltungsgeschichte. Sie nahmen damit dem Vorjahressieger „Running Angels“ (Rotes Kreuz/Katholische Jugend), die auf 430 Runden kamen, den Pokal wieder ab. Dritter an Rundenzahlen waren die „Schnellen Pfeile“ der Freien Evangelischen Gemeinde Aschaffenburg mit 399 Runden. Daneben gab es bei der Siegerehrung eine Reihe weiterer Preise zu vergeben: Das gelbe Trikot für das Team mit dem höchsten Spendenbetrag erhielten die „Schnellen Bären“ der Klasse 2a, deren Sponsoren 5.478,83 Euro aufbrachten - gefolgt von der „Schnellen Tigerbande“ der Klasse 2b und den „Rasenden Hasen“ der Klasse 3a. Benefizlauf wird

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