PGS Kahl - Schulzeitung

Allgemein 02 Abschied und neue Wege Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde der Paul-Gerhardt-Schulen! Mit großen Schritten gehen wir wieder auf das Ende eines Schuljahres zu. Für über 100 Schülerinnen und Schüler geht die Zeit an der PGS zu Ende, ein neuer Wegabschnitt in der Ausbildung steht vor Euch. Viele wechseln nach der Grundschule auf weiterführende Schulen, andere beginnen nach dem Abschluss an Haupt- oder Wirtschaftsschule eine berufliche Schule oder eine Ausbildung im Betrieb. Es war eine schöne und wertvolle Zeit mit Euch. Wir haben viel zusammen gelernt, erlebt und gelacht. Wir wünschen Euch einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt, dass unser Gott Euch gerade bei Eurem Neuanfang begleitet - und viel Freude! Wir freuen uns, wenn Ihr uns mal wieder besucht - einfach so im Schuljahr oder beim nächsten 12-Stunden-Lauf. Übrigens, wenn Ihr Kontakt zur PGS halten wollt, dann kommt doch einfach in den PaulsClub. (Mehr dazu auf unserer Homepage www.paulsclub.de/schueler) Der PaulsClub ist offen für alle Ehemaligen der PGS - auch für Lehrkräfte! Einige von Euch werden zum Ende des Schuljahres auch die Schule verlassen und sich neuen Aufgaben in der Familie oder einer neuen Arbeitstätte widmen. Wir danken Euch für Eure engagierte Mitarbeit in der Zeit an der PGS und wünschen, dass sie in guter Erinnerung bleibt. Auch Euch wünschen wir Gottes Segen in dem neuen Lebensabschnitt - und viel Freude! Ausblick und neue Ereignisse Aber auch für alle, die an der PGS bleiben, gibt es immer neue Ereignisse. Im Juni hatten wir an der Hauptschule Besuch aus unserer ungarischen Partnerschule in Orosháza. Zum ersten Mal haben wir eine Gruppe von Schülern und Lehrern in Kahl empfangen. Im kommenden Jahr ist unser Gegenbesuch geplant. (einen Bericht gibt es in der Herbstausgabe von „lernen, leben, lachen“.) In diesem Schuljahr hat sich der Christliche Schulverein einen neuen Namen und eine neue Struktur gegeben. Ziel dieser Veränderung war es, die Arbeit in Hanau und Kahl für gute Schulen mit christlicher Erziehung „unter einem Dach“ fortzuführen. Es wurden nicht nur neue Strukturen für beide Standorte gefunden, sondern auch ein neuer Name. Im „Christlichen Schulverein Hanau und Kahl e.V.“ (CSHK) arbeiten jetzt Vertreter aller Schulen und Standorte gleichberechtigt zusammen. Bekannte und neue Aufgaben stehen vor uns. Der 12-StundenLauf am 26. September wird wieder ein Höhepunkt zu Beginn des neuen Schuljahres. Wir freuen uns schon auf einen großen Lauf und ein tolles Fest. In Hanau und in Kahl arbeiten wir weiter daran, dass der Schulbetrieb in guten und geeigneten Räumen stattfinden kann. Der CSHK arbeitet darauf hin, dass im Jahr 2010 in Hanau mit Kauf / Umzug und in Kahl mit den nächsten Baumaßnahmen begonnen werden kann. Hier brauchen wir die Unterstützung von allen Freunden und Förderern der Schulen. Mit neuer Freude ... Das sieht ja nun doch nach sehr viel Arbeit aus. Tatsächlich ist viel Arbeit nötig, um die Aufgaben zu bewältigen. Es ist auch eine unserer Überzeugungen, dass wir mit engagierter und qualifizierter Arbeit gute Schulen betreiben und ausbauen. Es gibt aber auch weitere Fundamente unserer Schulen. Mit Anstrengung und fleißiger Arbeit allein lässt sich das nicht erreichen. „Freut euch in dem Herrn.“ Diesen einfachen Satz ruft Paulus den Christen zu (Philipper 3,1). Freude über Gott - muss man sich das nicht aufheben für besondere Momente oder kirchliche Festtage? Genauso, wie man zum Bau nicht nur Steine braucht, sondern auch Mörtel, der sie zusammenhält, brauchen wir Vertrauen in Gott und Freude über ihn, damit unsere Arbeit gelingt. Dieser Satz ist kein Aufruf, uns bequem zurück zu lehnen und darauf zu warten, dass ein anderer die Arbeit macht. Aber er ist eine Herausforderung, dass wir uns gerade bei vielen Aufgaben immer wieder entspannt zurücklehnen und uns daran erinnern, wie gut es Gott mit uns meint. Wenn wir unsere Arbeit unterbrechen - am Abend, am Wochenende oder in den Ferien - und dann Zeit haben, Gott neu zu entdecken, löst das Freude aus: Freude über einen Gott, der nicht zuerst auf Arbeitsleistung und Wirtschaftskraft sieht, sondern Interesse an unserer Person hat. Freude über Beziehungen und Freundschaften. Freude über die Fürsorge Gottes. Freude über helfende und erlösende Worte, die wir uns nicht selber sagen können. Freude über einen Gott, der sich gerne zeigt, damit wir ihn immer wieder finden. Wenn unsere Seele beim Ausruhen wieder die Freude findet, motiviert uns das auch für unsere Aufgaben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch für die Urlaubsund Ferienzeit im Sommer ... viel Freude! Martin Wunderlich stellvertr. Schulleiter Grund- und Hauptschule Mitglied im Vorstand CSHK Viel Freude!

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