PGS Kahl - Schulzeitung

40 lernen, leben, lachen Es war einmal ein Land namens Israel. Dort gab es gute und böse Menschen. Viele, die mit Gott lebten und viele nicht. Noah war einer der guten Menschen. Er gehorchte Gott immer. Eines Tages sprach Gott mal wieder mit Noah: „Noah, bau dir eine Arche.“ „Was ist eine Arche?“ fragte Noah. „Eine Arche ist ein riesiges Schiff.“ „Und wie soll ich die Arche denn bauen?“ fragte Noah. Und Gott erklärte ihm, wie er die Arche bauen sollte. Noah gehorchte Gott und rief seine Söhne Sem, Ham und Jafet und dessen Frauen herbei. Alle fingen an zu bauen. Es dauerte nicht lange, als ein Meer von Menschen kam und Noah auslachten: „He, Noah, du alter Narr, wie willst du denn das Schiff zum Wasser bekommen..“ und so ging das noch viele Tage lang. Noah und seine Söhne aber arbeiteten fleißig und dann stand sie da- die riesige Arche. Noah hatte gerade die Ställe fertig gebaut, da hörte er eine Frau schreien: „Iih, eine Maus!“ „Und da ist noch eine!“, rief eine andere. Nun sahen sie ganz viele Tiere kommen. Alle Tiere gingen in Richtung Arche und als alle Tiere und Menschen sicher in der Arche waren, schloss Gott die Tür. Als sieben Tage vergangen waren, fing es an zu tröpfeln, zu schütten und zu gießen, dann hörte Noah Donner und sein Sohn Ham sah einen Blitz und bald stieß die Arche vom Boden ab. „Wir fahren los!“ rief Noah. Und dann regnete es erst mal 40 Tage und Nächte. Als es 39 Tage geregnet hatte, stieß die Arche gegen einen Berg. Noah schaute aus dem Fenster – er sah, dass es aufgehört hatte zu regnen. Noah war sich nicht sicher, ob sie schon aussteigen konnten und ließ eine Taube fliegen. Die kam erst nach ein paar Tagen zurück und hatte nichts gefunden. Da ließ Noah noch eine Taube fliegen. Nach ein paar Tagen kam sie zurück und hatte etwas im Schnabel – einen Olivenzweig. Noah ließ ein letztes Mal eine Taube fliegen. Diesmal kam sie nicht zurück und Noah war sich nun sicher, dass sie gerettet waren. Er dankte Gott, dass sie am Leben geblieben sind. Dann öffnete Gott die Tür und alle durften hinaus ins neue Land. Und Gott versprach Noah, dass er nie wieder eine Flut schicken würde und als Zeichen des Friedens malte Gott den Regenbogen an den Himmel. HANNAH Z., 3A Nach monatelangem Üben in den jeweiligen AG´s (Chor, Tanzgruppen und Theater-AG) war es endlich soweit: das neue Musical „Noah und die coole Arche“ konnte inszeniert werden. In mühevoller Feinarbeit von Frau Poser und Frau Feldhoff entstanden wieder wundervolle Tierkostüme und vor der großen Arche als Kulisse konnte man sich gut in die Geschichte hineinfühlen. Mit etwa 80 Kindern aus den zweiten bis vierten Klassen, die bisher nur in ihren jeweiligen AG´s ihren Part geübt haben, nun ein ganzes Stück entstehen zu lassen, ist gar nicht so einfachdementsprechend „chaotisch“ muten einem die wenigen Gesamtproben an, bis jeder seinen Platz gefunden hat. Umso schöner zu erleben, wie es letztendlich bei den Aufführungen doch immer gut klappt und die ganze NoahGeschichte für jeden spürbar zum Erlebnis wird! Im folgenden daher einige Bildausschnitte, einige Eindrücke der ehemaligen Zweitklässler und – wer übrigens die biblische Geschichte von Noah nicht mehr so gut im Gedächtnis hat- einen sehr lesenswerte Nacherzählung von Hannah Zoubek, ebenfalls aus der letzten 2. Klasse. ANGELIKA WUNDERLICH, GRUNDSCHUL LEHRERIN Ich war der Löwe, es war sehr schön. Ich hatte auch ein bisschen Lampenfieber, aber es ist weggegangen... VICTORIA SCH., 3A Ich war im Chor und mir hat das „Warmduscher –Lied“ am besten gefallen und auch die Stelle: “Jetzt gibt es Linsensuppe mit Würstchen“. Sozusagen eigentlich alles- aber die Pfauen waren am besten! SARAH G., 3A Noah und die coole Arche ein fetziges Musicalprojekt mit dem Chor, der Tanz- und Theater-AG Noah und die Arche

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